Weitere Anbieter erhöhen die Strompreise

Während es in der zweiten Hälfte des abgelaufenen Jahres relativ ruhig an der Strompreis-Front blieb, müssen sich viele Haushalte nun auf steigende Strompreise einstellen.

75 Anbieter kündigten für die Zeit von Februar bis April in der Grundversorgung Preiserhöhungen von durchschnittlich 3,4 Prozent an oder haben diese bereits vollzogen.

Für eine vierköpfige Familie mit einem Jahresverbrauch von 4000 Kilowattstunden bedeutet das zusätzliche Kosten von 42 Euro im Jahr.

Quelle: http://www.t-online.de/wirtschaft/energie/versorgerwechsel/id_80349232/strompreis-75-anbieter-kuendigen-preiserhoehungen-an.html

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Stromkosten bleiben unberechenbar

Weil die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien mehr kostet, als sie am Markt einspielt, erhalten Anlagenbetreiber einen milliardenschweren Zuschuss. Auch die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) ändert daran kaum etwas – im Gegenteil: In den kommenden 10 Jahren dürften die Förderkosten weiter steigen, wie eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) zeigt.

Das Kurzgutachten für die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände, die Unternehmerverbände Niedersachen und die Energieintensiven Industrien in Deutschland steht unter folgendem Link zur Verfügung: http://www.iwkoeln.de/presse/pressemitteilungen/beitrag/eeg-reform-stromkosten-bleiben-unberechenbar-306180

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Windräder: Noch ein paar stürmische Jahre vor der Flaute

Anbei heutiger Presseartikel im Weilburger Tageblatt zur Kenntnis. Und was für eine Erfolgsmeldung, umwerfend !!

Die reale Stromausbeute im Jahresmittel liegt bei nur                   17 Prozent der Kapazität.

Bundesamt für Naturschutz: Windkraft-Ausbau auf Waldflächen bringt heimische Fledermäuse zunehmend in Gefahr.

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IWD: Netzentgelte im Fokus

Redispatch – Mit diesem Fachbegriff bezeichnet man die Tatsache, dass aufgrund von Transportengpässen die regionalen Kraftwerksleistungen immer öfter verlagert werden müssen – zum Beispiel, weil gerade im Norden Deutschlands zu viel Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt wird, der seinen Weg nicht in den Süden findet.

Um solche Engpässe zu beseitigen, müssen einige Anlagen runter-, andere raufgefahren werden. Die jeweiligen Betreiber werden für ihre entgangenen Gewinne beziehungsweise entstandenen Kosten entschädigt.

Die Redispatch-Kosten beliefen sich 2015 auf rund 402 Millionen Euro – zehnmal so viel wie 2011.

Mehr erfahren: https://www.iwd.de/artikel/netzentgelte-im-fokus-316260/

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Enercon büßt Marktanteile ein

Der Auricher Windenergieanlagenbauer Enercon hat 2015 in Europa und weltweit Marktanteile eingebüßt. Wie aus dem jetzt im Bundesanzeiger veröffentlichten Konzernabschluss des Enercon-Mutterunternehmens UEE Holding GmbH hervorgeht, lag die neu installierte Leistung im Jahr 2015 bei 3121 Megawatt (MW). Der Weltmarktanteil von Enercon sank nach Konzernangaben von 7,7 auf 5,0 Prozent.

Mehr erfahren: http://www.nwzonline.de/wirtschaft/enercon-buesst_a_31,2,1355290934.html#disqus_thread

 

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Übersicht über Deutschland-Energie im Vergleich zu anderen Ländern

Die deutsche Energiewende ist gescheitert

Auch Jubelbroschüren aus dem Wirtschaftsministerium hebeln physikalische Gesetzmäßigkeiten nicht aus! Im Jahre 2016 sind die Emissionen in Deutschland im zweiten Jahr nacheinander gestiegen, die zeitliche Prozentzahl im Jahre 2016 der Stromerzeugung durch Wind und Solar hat dramatisch abgenommen.

10% Zubau an Windkapazität ergab 2016 nicht einmal 1% mehr an Windstrom. Darum ist das Jahr 2016 als solches eine eindringliche Demonstration der Grenzen von Energiequellen, die vom Wetter abhängig sind. Deren Output variiert nicht nur von Stunde zu Stunde, sondern auch von Jahr zu Jahr.

Übersicht über Deutschland-Energie im Vergleich zu anderen Ländern: https://www.eike-klima-energie.eu/2017/02/04/uebersicht-ueber-deutschland-energie-im-vergleich-zu-anderen-laendern/

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PROKON macht Millionenverlust

Prokon hat 2016 einem Bericht zufolge Verluste im zweistelligen Millionenbereich geschrieben – und nun alle Windprojekte in Polen gestoppt. Dabei wurde das Unternehmen erst im Sommer 2015 aus der Pleite gerettet.

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/prokon-windenergiefirma-macht-millionenverlust/19343068.html

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Informationsveranstaltung am 17.02.2017 Ronneburg – Hüttengesäß

Die Bürgerinitiative “Rettet das Ronneburger Hügelland” lädt zur Info-Veranstaltung mit interessanten Vorträgen am 17.02.2017 um 19:30 in Hüttengesäß ein.

 

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DAV: Solar- und Windenergie: Wer bezahlt?

von Dr. Björn Peters, Ressortleiter Energiepolitik beim DAV

Im Bundeswirtschaftsministerium ist man beunruhigt.  Die Kosten für die Energiewende steigen so schnell an, dass neue Ideen gesucht werden, wie die EEG-Kosten so verteilt werden können, dass das EEG nicht zu viel an gesellschaftlicher Akzeptanz verliert.  Dies ist ein nahezu unlösbares Unterfangen.  Daher sollen externe Berater der Regierung bei der Suche nach Antworten helfen, die es eigentlich nicht gibt.

„DAV: Solar- und Windenergie: Wer bezahlt?“ weiterlesen

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DAV: Kapitalstock in energieintensiven Branchen schrumpft aufgrund der Energiewende

von Eric Heymann, Senior Economist Deutsche Bank

Die Energiewende in Deutschland hat in den letzten Jahren zu steigenden Strompreisen geführt.

Dies gilt für private Haushalte und gewerbliche Kunden. In Deutschland übertrafen im 1. Halbjahr 2016 die Strompreise für industrielle Kunden mit einem Stromverbrauch von 500 bis 2.000 MWh pro Jahr – inklusive aller Steuern und Gebühren – den EU-Durchschnitt um knapp 36%.

Weiterlesen: https://deutscherarbeitgeberverband.de/aktuelles/2017/2017_01_23_dav_aktuelles_kapitalstock.html

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WP Rabenau/Geilshausen 20% unter den Prognosen

Das Jahr 2015 gilt gemeinhin als überdurchschnittlich gutes Windjahr. Im Windpark Rabenau/Geilshausen blieben die Erträge im ersten Betriebsjahr 2015 jedoch mit -20%, ebenso wie die Windgeschwindigkeiten, weit unter den Prognosen:

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Die tatsächliche mittlere Windgeschwindigkeit dürfte also, in dem recht guten Windjahr 2015, bei etwa 5,4 m/s liegen.
Einschätzungen zufolge dürften die bundesweiten Erträge von 2015, trotz etwa 10%igem Zubau, in 2016 kaum erreicht worden sein. Es ist daher nicht davon auszugehen, dass sich die Bilanz des “WP Rabenau” in 2016 verbessert hat.

Anmerkungen:

Die Ergebnisse basieren auf den nach § 77 EEG 2014 an den Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) TenneT TSO GmbH gemeldeten Daten zur EEG-Einspeisung 2015 (s. Spalte “Einspeis. 2015 [kWh]“) und den Stammdaten der Bundesnetzagentur (BNA), (s. Spalte “Prognose [kWh]“).

Bei den errechneten Windgeschwindigkeiten wurde eine Anlagenverfügbarkeit von 95% (=5% Stillstandszeit) zugrunde gelegt.
Wird von einer 100%-igen Verfügbarkeit ausgegangen, ergeben sich die Werte in der nächsten Spalte rechts.

Da die o.g. Angaben und Ergebnisse wesentlich von der Qualität der gemeldeten Daten abhängen, kann für die Richtigkeit leider keine Gewähr übernommen werden.

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CDU debattiert Ausstieg aus Ökostrom-Hilfe

Die CDU will offenbar das endgültige Ende der EEG-Förderung einleiten. Das geht aus einem neuen Entwurf hervor, der der F.A.Z. exklusiv vorliegt.

Wir werden ein Konzept erarbeiten, wie wir bis zum Ende der kommenden Wahlperiode aus der EEG-Förderung für Neuanlagen aussteigen, damit wir dann den EEG-Kostenscheitel erreichen“, heißt es in dem der F.A.Z. vorliegenden Entwurf, der noch in Gremien beraten wird.

Zu einem Aufschrei in der Umweltbewegung dürfte die Ankündigung führen, Ziele der Energiewende „bei Bedarf“ anzupassen. Die CDU halte zwar an ambitionierten energie- und klimapolitischen Vorgaben fest, wolle aber „die Folgen für unsere wirtschaftliche und soziale Entwicklung kontinuierlich und systematisch durch ein Monitoring prüfen und die Ziele bei Bedarf anpassen“.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/energiepolitik/energiewende-cdu-debattiert-ausstieg-aus-oekostrom-hilfe-14690006.html

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„Energiewende am Ende?“

„Ein stabiles Winterhoch bringt es an den Tag: Eine Energiewende, die vor allem auf Wind und Sonne setzt, kann auf Dauer nicht funktionieren. Man kann nicht auf Atomkraft verzichten, aus der fossilen Energie aussteigen und den Menschen erzählen, die Stromversorgung sei auf jeden Fall gesichert.“ Quelle: Makroskop . Der Energiefachmann Benjamin Jargstorf hat sich dazu gegenüber den NachDenkSeiten kritisch geäußert.

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