Demonstration zur Regionalversammlung Südhessen
- Am 14. September 2018
- Um 14.00 Uhr
- Vor dem Römer – Auf dem Römerberg 23
- 60311 Frankfurt am Main (Karte)
Landesverband Hessen e.V.
Demonstration zur Regionalversammlung Südhessen
Die Energiewende ist in Deutschland primäres Zukunftsprojekt. Nach dem Ausstieg aus der Kernenergie und der Nutzung von Stein- und Braunkohle wird ein weiterer forcierter Ausbau von Sonnen- und Windenergie angestrebt. Ist dies realistisch? Der Beitrag geht auf die beiden naturgesetzlich bedingten Fundamentalmängel der „Erneuerbaren“ ein.
https://www.eike-klima-energie.eu/2018/09/01/naturgesetzliche-schranken-der-energiewende/
Die Bürgerinitiativen der Region Marburg laden Spitzenkandidaten der Parteien ein, die mit hoher Wahrscheinlichkeit in den hessischen Landtag einziehen werden.
Kommen Sie zahlreich, um die Ziele der Parteien bezüglich des weiteren Umgangs mit der Windindustrie zu erfahren. Stellen sie Ihre Fragen direkt an die Politiker.
Bürgerhaus Marburg-Cappel
Goethestraße 1
35043 Marburg (Karte)
Freitag, 28.09.2018 – 19:30 Uhr
Die Grafiken zeigen, dass der steile Anstieg der installierten Leistung von Windkraftanlagen nur zu einer geringen Steigerung der Stromerzeugung führte. Das ist physikalisch bedingt, da WKA im Mittel nur mit 15% ihrer Nennleistung einspeisen.
Hessen und Rheinland-Pfalz wollen mehr Windenergieanlagen errichten und fordern deshalb von der Bundesregierung eine Reform des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG).
Umweltminister Al-Wazir (Grüne) und seine Mainzer Kollegin Höfken (Grüne) sprachen sich am Mittwoch in Wiesbaden während des Windbranchentages zudem für Sonderausschreibungen aus, um zügig mehr Windenergie erzeugen zu können.
Quelle: https://www.hessenschau.de/wirtschaft/windkraft-soll-ausgebaut-werden,kurz-windkraft-ausbau-100.html
Von Frank Hennig – M wie Modellrechnung
Leseprobe:
Zeitlich abgestimmt auf die Arbeit der „Strukturwandelkommission“, umgangssprachlich als „Kohlekommission“ und in interessierten Kreisen als „Kohleausstiegskommission“ bezeichnet, präsentiert das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) eine Studie mit Modellrechnungen zum zügigen Kohleausstieg, vor allem in Nordrhein-Westfalen. ….
…Der „Wochenbericht 33“ des DIW vom 15. August enthält den Beitrag „Erfolgreicher Klimaschutz durch zügigen Kohleausstieg in Deutschland und Nordrhein-Westfalen“ und stellt nicht weniger als die Erreichung von Emissionszielen und mithin die Weltrettung der Bundesregierung und der Regierung in NRW anheim.
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Liebe Freunde und Kollegen, neulich hatte ich einen längeren Briefwechsel mit einem Leser, den ich seit vielen Jahren kenne. Er wies mich auf den World-Overshoot-Day und die Abschiedsvorlesung einer angesehenen österreichischen Nachhaltigkeitsforscherin hin, die ihn tief beeindruckt hatte. Mit World-Overshoot-Day bezeichnen Aktivisten den Tag, an dem die Menschheit die gesamten Ressourcen für das jeweilige Jahr aufgebraucht hätte. Dass solche Thesen auf einem höchst unpräzisen Begriff von Ressourcen beruhen, hatte ich bereits in frühen Kolumnen gezeigt (#8 und #9). Die Forscherin behauptete nun in Ihrem Vortrag, die Vorhersagen Dennis Meadows, des berühmten neuzeitlichen Malthus-Anhänger und Hauptautor der „Grenzen des Wachstum“ des Club of Rome, hätten noch heute ihre Gültigkeit. Das fand ich interessant, also schaute ich mir die Argumentationskette der Forscherin an, die ihren Angaben nach den aktuellen Stand der Nachhaltigkeitsforschung wiedergibt. Umso mehr war ich überrascht, dass jedes einzelne Argument in der Kette entweder ahistorisch oder unhaltbar ist, wie ich im Artikel „Der World Overshoot Day – robuste Missverständnisse“ aufzeige. Dadurch kann auch die Schlussfolgerung – dass unsere Gesellschaft kurz vor dem Kollaps stehe, nicht aufrechterhalten werden. Ich finde es höchst bedauerlich, wenn gestandene Wissenschaftler mit so unpräzisen Begriffen hantieren, dass sie damit die Aufmerksamkeit von den echten ökologischen Problemen weglenken hin zu Themenstellungen, die eigentlich unproblematisch sind oder schnell zu lösen wären. Ein klares Indiz dafür, dass das Fragestellen und Beantworten in der Wissenschaft auch ein sozialer Prozess ist, der von Wertvorstellungen, politischen Haltungen und Moden der beteiligten Wissenschaftler beeinflusst wird. Die bislang erschienenen Beiträge unserer Kolumne finden Sie hier: „Die Energiefrage“. Herzliche Grüße aus dem immer noch zu trockenen Taunus, Björn Peters
Die Kolumne “World Overshoot Day – robuste Missverständnisse”
hier lesen.
Die älteren Beiträge der Kolumnen sind hier zusammengefasst:
„Die Energiefrage“.
In der Kohlekommission steht die wichtige Debatte über Versorgungssicherheit an – und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier schickt nur einen Abteilungsleiter. Bei anderen Mitgliedern stößt das auf großes Unverständnis.
Das Thema „Versorgungssicherheit“ hatte in der Kohlekommission an Bedeutung gewonnen, nachdem der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) vergangene Woche vorgerechnet hatte, dass frühere Annahmen des Bundeswirtschaftsministeriums zu den Überkapazitäten am europäischen Strommarkt auf falschen Interpretationen beruhten und um „den Faktor 3 bis 4“ zu hoch waren.
Der Bundesverband der Elektrizitäts – und Wasserwirtschaft hat in einer neuen Studie festgestellt, dass, anders als in den Strategiepapieren der Bundesregierung errechnet, die europäischen Nachbarländer Deutschland zukünftig in Zeiten ohne Wind und Sonne nicht mit ausreichend Strom versorgen können.
Dazu teilt der Bundestagsabgeordnete und kommissarische AfD-Obmann im Ausschuss für Wirtschaft und Energie, Enrico Komning, mit:
„Die Studie legt dar, dass die Planungen der Bundesregierung grobe Rechenfehler aufweist, die dramatische Auswirkungen auf die Sicherheit der Stromversorgung in Deutschland haben. Welch eine enorme Fehlleistung dieser und vorangegangener Bundesregierungen. Da wird 2011 völlig unüberlegt, quasi als reine Bauchentscheidung ad hoc der Ausstieg aus der Atomenergie verkündet und die Energiewende eingeläutet, die zudem die Abschaltung zahlreicher Kohlekraftwerke schon bis 2020 vorsieht.
Weiterlesen Bundesumweltportal.de
Podiumsdiskussion am 14.08.2018 in Wiesbaden
Hans Teegelbekkers referierte am 14. August zum Thema
“Bilanz der bisherigen Energiewendebemühungen in Hessen”
… und hier der Vortrag als PowerPoint Präsentation
Mit Mausklick die Präsentation starten!
Der Fraktionsvorsitzende der CDU Oberzent, Oliver von Falkenburg,
tritt der Werte Union bei!
Der Fraktionsvorsitzende der FDP im Hessischen Landtag, Herr Rene Rock, wird zum Thema
“Neustart in der Energiepolitik – Windkraftausbau stoppen”
referieren.
Der Bundesverband der Elektrizitäts- und Wasserwirtschaft (BDEW) hat eine alarmierende Studie veröffentlicht. Demnach schätzt die Bundesregierung die Stromversorgung nach dem Kohleausstieg falsch ein.
Die Bundesregierung vertraut darauf, dass Deutschland in Zeiten ohne Wind und Sonne Elektrizität von den Nachbarländern importieren kann. Eine riskante Fehleinschätzung zeigt eine neue Studie: Kaum ein Nachbar hat noch Kraftwerkskapazitäten übrig.
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