Fundstück: Warum die Energiewende längst bankrott ist

Fundstück von Dirk Maxeiner

Die beiden Ökonomen Silvio Borner und Ernst Schips haben anhand der Schweiz ermittelt, dass dort Solar-und Windstrom niemals marktfähig werden, wenn man richtig rechnet. Deutschland wird dabei als mahnendes Beispiel angeführt. Hier das Fazit, das sie in einem Beitrag für die NZZ ziehen:

Die Moral der Analyse ist einfach, aber vernichtend: Je mehr in Photovoltaik- und Windkraftanlagen investiert wird, desto unrentabler werden sie – richtig gerechnet – für die Anbieter und – wie im Fall Deutschland bereits ersichtlich – teurer für die Verbraucher. Subventionen sind keine Markterlöse, sondern Zusatzkosten für Nachfrager und/oder Steuerzahler. In Deutschland sind die Subventionen inzwischen auf über 25 Mrd. € pro Jahr (EEG-Umlage minus Markterlöse) gestiegen. Die Markterlöse haben sich in den vergangenen zehn Jahren beim Windstrom von 45% der Produzenteneinnahmen auf rund 20% mehr als halbiert. Der Solarstrom blieb sogar bei mageren 10% stehen.

Dazu passt auch ein Kommentar von Andreas Mihm in der FAZFlaute, verstopfte Netze, Proteste. Die Windbranche “rufe nach Staatsknete wie ein Süchiger nach dem Dealer”.

Quelle: https://www.achgut.com/artikel/fundstueck_warum_die_energiewende_laengst_bankrott_ist

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Demonstration “Für eine vernünftige Energiepolitik in Hessen” am 22. September in Wiesbaden

Demonstration
Für eine vernünftige Enerpolitik in Hessen

Vernunftkraft Hessen e.V. lädt herzlich alle Bürgerinitiativen von Nah & Fern (bundesweit) zu dieser Demonstration für eine vernünftige Energiepolitik und gegen Natur- und Landschaftszerstörung nach Wiesbaden ein!

Samstag, 22. September, 14:00 Uhr                          
Wiesbaden – vor der Staatskanzlei
65183 Wiesbaden, Kochbrunnenplatz (Karte)

Referenten:

  • René Rock (FDP),
  • Dr. Björn Peters (DAV),
  • Harry Neumann (Naturschutzinitiative e. V.)
  • Matthias Wilkes (Landrat a.D.)

 

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Regierungspräsident Dr. Walter Lübcke (Kassel) über Windkraft, Pipeline und Airport

Interview der HNA mit Dr. Walter Lübcke (Regierungspräsident Kassel) zu den Themen Windkraft, Pipeline und Airport

Herr Dr. Lübcke, im nördlichen Teil des Regierungspräsidiums Kassel gibt es zwei große Themen, die die Menschen bewegen. Eines ist die Windkraft. Wie sehen Sie als Regierungspräsident den Widerstand, der sich seit Jahren dagegen artikuliert?

Dr. Walter Lübcke: Wir haben den Auftrag und die Gesetzeslage, die von Bund und Land beschlossene Energiewende umzusetzen. Wir prüfen die damit zusammenhängenden fachlichen Fragen. Das Land sagt, wir brauchen zwei Prozent der Landesfläche als Windvorrangflächen, das heißt, dass 98 Prozent der Flächen dafür nicht in Frage kommen. Als Behörde nehmen wir die Einwendungen auf und sortieren sie. Von den 32 000 Einwendungen gegen die Standorte in der Region waren 30 000 Unterschriften für eine Sammelpetition. Etwa 1500 waren Einwendungen mit inhaltlicher Substanz. Viele beziehen sich auf das Thema Tourismus oder Infraschall.

Weiterlesen: https://www.hna.de/lokales/hofgeismar/calden-ort74694/regierungspraesident-dr-walter-luebcke-ueber-windkraft-pipeline-und-airport-10205578.html

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Brandenburger Windkraft-Initiative: Der Versuch mit Speck Mäuse zu fangen?

Versucht man hier mit Speck  Mäuse zu fangen?

 

Seit Langem sorgt die Aufstellung von Windkraftanlagen für Diskussionen. Die Landesregierung Brandenburg will Kommunen nun mit einer Bundesratsinitiative entgegenkommen – zum Unverständnis von Windkraftverbänden.

Artikel in der “Welt” lesen

und

Abschaffung der Privilegierung für WKA-Bau

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Zeitweiser Totalausfall der Wind – und Solarenergie in Deutschland im August 2018

Fehlender Wind und aufgrund der großen Hitze schlechte Wirkungsgrade der Solaranlagen haben in den letzten 5 Monaten zu einer miserablen Energieausbeute bei Wind – und Solaranlagen geführt. Die Einspeisung lag zeitweise nur bei einem bis zwei Prozent der installierten Nennleistung. Der Artikel http://www.politimpuls.de/2018/08/21/traumsommer-alptraum-fuer-regenerative-energien-und-oekobilanz/ zeigt die Situation für die Monate April bis Juli. Für August liegen nun die Daten vor und sie zeigen, dass die Minimaleinspeisung noch katastrophaler war.

Weiterlesen: http://www.politimpuls.de/2018/09/04/zeitweiser-totalausfall-der-wind-und-solarenergie-in-deutschland-im-august-2018/

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Naturgesetzliche Schranken der Energiewende

Die Energiewende ist in Deutschland primäres Zukunftsprojekt. Nach dem Ausstieg aus der Kernenergie und der Nutzung von Stein- und Braunkohle wird ein weiterer forcierter Ausbau von Sonnen- und Windenergie angestrebt. Ist dies realistisch? Der Beitrag geht auf die beiden naturgesetzlich bedingten Fundamentalmängel der „Erneuerbaren“ ein.

https://www.eike-klima-energie.eu/2018/09/01/naturgesetzliche-schranken-der-energiewende/

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Podiumsdiskussion zur Energiepolitik nach den Landtagswahlen – 28.09.2018 – Marburg

Die Bürgerinitiativen der Region Marburg laden Spitzenkandidaten der Parteien ein, die mit hoher Wahrscheinlichkeit in den hessischen Landtag einziehen werden.

Kommen Sie zahlreich, um die Ziele der Parteien bezüglich des weiteren Umgangs mit der Windindustrie zu erfahren. Stellen sie Ihre Fragen direkt an die Politiker.

Bürgerhaus Marburg-Cappel
Goethestraße 1
35043 Marburg (Karte)

Freitag, 28.09.2018 – 19:30 Uhr

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Leistung der Windkraftanlagen – Zeitraum August 2010 bis 2018

Die Grafiken zeigen, dass der steile Anstieg der installierten Leistung von Windkraftanlagen nur zu einer geringen Steigerung der Stromerzeugung führte. Das ist physikalisch bedingt, da WKA im Mittel nur mit 15% ihrer Nennleistung einspeisen.

Download (PDF, 343KB)

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Australien: Worüber hier niemand berichtet

Die australische Regierung verspricht, grüne Subventionen aufzugeben und Klimaziele zu ignorieren.

Quelle: https://www.eike-klima-energie.eu/2018/08/30/worueber-hier-niemand-berichtet-die-australische-regierung-verspricht-gruene-subventionen-aufzugeben-und-klimaziele-zu-ignorieren/?print=pdf

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Hessen: Windkraft soll ausgebaut werden

Hessen und Rheinland-Pfalz wollen mehr Windenergieanlagen errichten und fordern deshalb von der Bundesregierung eine Reform des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG).

Umweltminister Al-Wazir (Grüne) und seine Mainzer Kollegin Höfken (Grüne) sprachen sich am Mittwoch in Wiesbaden während des Windbranchentages zudem für Sonderausschreibungen aus, um zügig mehr Windenergie erzeugen zu können.

Quelle: https://www.hessenschau.de/wirtschaft/windkraft-soll-ausgebaut-werden,kurz-windkraft-ausbau-100.html

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Das ABC von Energiewende- und Grünsprech 73 – Modellrechnung

Von Frank Hennig – M wie Modellrechnung

Leseprobe:

Zeitlich abgestimmt auf die Arbeit der „Strukturwandelkommission“, umgangssprachlich als „Kohlekommission“ und in interessierten Kreisen als „Kohleausstiegskommission“ bezeichnet, präsentiert das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) eine Studie mit Modellrechnungen zum zügigen Kohleausstieg, vor allem in Nordrhein-Westfalen. ….

…Der „Wochenbericht 33“ des DIW vom 15. August enthält den Beitrag „Erfolgreicher Klimaschutz durch zügigen Kohleausstieg in Deutschland und Nordrhein-Westfalen“ und stellt nicht weniger als die Erreichung von Emissionszielen und mithin die Weltrettung der Bundesregierung und der Regierung in NRW anheim.

Alles lesen bei Tichys Einblick

 

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DAV-Kolumne “Die Energiefrage” Nr. 59: World Overshoot Day

Liebe Freunde und Kollegen,

neulich hatte ich einen längeren Briefwechsel mit einem Leser, den ich seit vielen Jahren kenne.  Er wies mich auf den World-Overshoot-Day und die Abschiedsvorlesung einer angesehenen österreichischen Nachhaltigkeitsforscherin hin, die ihn tief beeindruckt hatte.  Mit World-Overshoot-Day bezeichnen Aktivisten den Tag, an dem die Menschheit die gesamten Ressourcen für das jeweilige Jahr aufgebraucht hätte.  Dass solche Thesen auf einem höchst unpräzisen Begriff von Ressourcen beruhen, hatte ich bereits in frühen Kolumnen gezeigt (#8 und #9).

Die Forscherin behauptete nun in Ihrem Vortrag, die Vorhersagen Dennis Meadows, des berühmten neuzeitlichen Malthus-Anhänger und Hauptautor der „Grenzen des Wachstum“ des Club of Rome, hätten noch heute ihre Gültigkeit.  Das fand ich interessant, also schaute ich mir die Argumentationskette der Forscherin an, die ihren Angaben nach den aktuellen Stand der Nachhaltigkeitsforschung wiedergibt.  Umso mehr war ich überrascht, dass jedes einzelne Argument in der Kette entweder ahistorisch oder unhaltbar ist, wie ich im Artikel „Der World Overshoot Day – robuste Missverständnisse“ aufzeige.  Dadurch kann auch die Schlussfolgerung – dass unsere Gesellschaft kurz vor dem Kollaps stehe, nicht aufrechterhalten werden.

Ich finde es höchst bedauerlich, wenn gestandene Wissenschaftler mit so unpräzisen Begriffen hantieren, dass sie damit die Aufmerksamkeit von den echten ökologischen Problemen weglenken hin zu Themenstellungen, die eigentlich unproblematisch sind oder schnell zu lösen wären.  Ein klares Indiz dafür, dass das Fragestellen und Beantworten in der Wissenschaft auch ein sozialer Prozess ist, der von Wertvorstellungen, politischen Haltungen und Moden der beteiligten Wissenschaftler beeinflusst wird.

Die bislang erschienenen Beiträge unserer Kolumne finden Sie hier: „Die Energiefrage“. 


Herzliche Grüße aus dem immer noch zu trockenen Taunus,

Björn Peters

Die Kolumne “World Overshoot Day – robuste Missverständnisse”
hier lesen.

Die älteren Beiträge der Kolumnen sind hier zusammengefasst:
Die Energiefrage“.

 

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