Evolutionsbiologe Professor Matthias Glaubrecht im Interview mit Pro Wald: “Die Klimakrise ist die kleinere Katastrophe”

Der renommierte Evolutionsbiologe Professor Matthias Glaubrecht weist im Interview mit Pro Wald auf die gravierenden Folgen unserer  Ignoranz hin: Denn die Biodiversitätskrise bedroht unsere menschliche Existenz viel stärker als der Klimawandel.

Das Artensterben ist keine Folge des Klimawandels, sondern sie ist in erster Linie dem Flächenverbrauch des Menschen geschuldet. Und genau diesen Flächenfraß betreiben wir derzeit in unseren Wäldern, indem wir etwa Windkraftanlagen hineinbauen und dadurch das Artensterben weiter forcieren. Ein unbequemes Interview, das uns zeigt, dass es keine einfachen Lösungen für unsere Probleme gibt.

Hier gibt es das Interview in Textform: https://www.pro-wald.org/waldwissen/evolutionsbiologe-matthias-glaubrecht-zum-artensterben-im-vergleich-zur-biodiversitaetskrise-ist-die-klimakrise-ist-die-kleinere-katastrophe

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RLP: SPD, Grüne und FDP wohl einig über Windkraft im Pfälzerwald | Pfalz-Ticker

Kurz vor dem Abschluss der Koalitionsverhandlungen in Rheinland-Pfalz sind sich SPD, Grünen und FDP in einem lange kontrovers diskutierten Punkt einig. Im Pfälzerwald sollen sich, wenn auch unter strengen Auflagen, künftig Windräder drehen.

Weiterlesen: SPD, Grüne und FDP wohl einig über Windkraft im Pfälzerwald – Pfalz-Ticker – DIE RHEINPFALZ

Hessen-Forst plant einen Wind”park” in der Gemarkung Haintchen und in den angrenzenden Kommunen Weilmünster und Weilrod

Hessen-Forst plant einen Wind”park” im Staatswald des Landes Hessen in der Gemarkung Haintchen und in den angrenzenden Kommunen Weilmünster und Weilrod.

Eine Informationsveranstaltung für die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Selters (Taunus) soll Juni 2021, wenn möglich in Präsenz, stattfinden. „Hessen-Forst plant einen Wind”park” in der Gemarkung Haintchen und in den angrenzenden Kommunen Weilmünster und Weilrod“ weiterlesen
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Ein Klimafolgenforscher auf dem Holzweg › Umwelt-Watchblog

In diesem Beitrag  erörtert Johannes Bradtka, was Prof. Hans Joachim Schellnhuber “Vorschlag zur Rettung der Welt“ | FAZ vom 22.04.2021: “Baut Gebäude aus Holz, anstatt aus Beton und Ziegeln” bedeuten würde.

[…] Ginge es nach Schellnhuber, Baerbock und Co. würde die Ausbeutung der Wälder weiter beschleunigt und Pflanzen- und Tiergemeinschaften, die auf reife und schonend bewirtschaftete Wälder angewiesen sind, extrem beeinträchtigt werden. Radikale Veränderungen des Landschaftsbildes, Bodenerosion und Bodenverdichtung und eine signifikante Nährstoffverarmung der Waldböden wären weitere schlimme Folgen.

Alles lesen: Ein Klimafolgenforscher auf dem Holzweg › Umwelt-Watchblog › Biodiversität, Klimawandel, Waldökologie

Die Zerstörung des Schwarzwaldes durch Grün-Schwarz – ACHGUT.COM

Von Fritz Vahrenholt

Die Koalitionsgespräche in Baden-Württemberg zwischen GRÜNEN und CDU haben den ersten Verlierer fest vereinbart: den baden-württembergischen Wald. Die erste und offenbar wichtigste Vereinbarung der Sondierungsgespräche ist die Festlegung der „Vermarktung von Staatswald- und Landesflächen für die Windkraftnutzung. So können bis zu 1000 neue Windkraftanlagen entstehen“.

Weiterlesen: Die Zerstörung des Schwarzwaldes durch Grün-Schwarz – DIE ACHSE DES GUTEN

Video: Windkraft im Wald überdenken

Mit Dank an die „Die-Windkraft-im-Wald-Überdenker“

Der Wald ist eine ganz besondere Welt, die es zu schützen gilt! Wald bedeutet für viele Menschen in Deutschland Ruhe und Erholung. Doch damit könnte auch hier in der Region bald Schluss sein. Ein intaktes Waldökosystem soll geopfert werden, um den Betrieb von Windenergieanlagen zu ermöglichen.

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Video: Finger weg vom Pfälzerwald – Streit um Windräder geht weiter | SWR

SWR | Zur Sache Rheinland-Pfalz | 18.03.2021

Der Pfälzerwald ist das größte zusammenhängende Waldgebiet Deutschlands. Und es ist 1998 zusammen mit den Nordvogesen als erstes grenzüberschreitendes Biosphärenreservat der UNESCO in Europa ausgewiesen worden. Trotzdem hat die SPD-Ministerpräsidentin Malu Dreyer vor zwei Wochen im Wahlduell mit Christian Baldauf angedeutet, sie sehe dort Möglichkeiten für Windräder. Das hat jetzt eine Welle des Protests ausgelöst. Pfalz- aber auch parteiübergreifend. Steht sogar ein Streit in der neuen Ampelkoalition bevor?

Klimaziele erfordern mehr Windkraft: Sollten mehr Windräder in Wäldern gebaut werden? – Tagesspiegel

Der Umweltausschuss des Bundestages will in der kommenden Woche ergründen, wie sich erneuerbare Energien „naturnah und landschaftsverträglich“ ausbauen lassen.

Weiterlesen: Klimaziele erfordern mehr Windkraft: Sollten mehr Windräder in Wäldern gebaut werden? – Wirtschaft – Tagesspiegel

Hessen: 34 Naturwälder im Staatswald sollen Naturschutzgebiete werden

Anhörungsverfahren für den dauerhaften Schutz von sieben Gebieten gestartet.
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Studie: Auswirkungen von Windenergieanlagen auf Auerhühner

Die Wissenschaftler haben die Auerhuhnbestände in Österreich, Schweden und im Schwarzwald erforscht und unter anderem Kotproben ausgewertet.

Fazit: Auerhühner meiden das Umfeld von Windrädern im Schnitt mit einem Radius von 650 Metern.

Download und Quelle

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Buchtipp: Denkschrift “Windkraftindustrie und Naturschutz sind nicht vereinbar!” Neuausgabe ab sorfort erhältlich

Eine Denkschrift von Dr. Wolfgang Epple

mit Vorwort und Fotografien von Harry Neumann

Gegen eine Spende von 15,00 Euro erhalten Sie Mitte Februar 2021 das umfassende Werk als hochauflösende PDF-Datei per E-Mail.

 

 

Bitte geben Sie auf der Überweisung Ihren vollständigen Namen, Ihre Anschrift und Ihre E-Mailadresse an.

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IBAN: DE83 5739 1800 0011 5018 00
Stichwort: Denkschrift 2021

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Widersprüche gegen Straßensperrung im Reinhardswald | Reinhardshagen

(…) Vermutungen, dass die Straße als Transportweg für den Windkraftanlagenbau genutzt und ausgebaut werde, weist Kahle zurück. Die Streckenführung und die Geografie gäben das nicht her. Der Planer Ralf Paschold ergänzt auf Anfrage der HNA, dass die Zufahrt der Lkw aus Richtung Helmarshausen auf der Kammlinie erfolge und erst im südlichen Drittel die Höhenstraße berührt werde. (…)

Alles lesen: Widersprüche gegen Straßensperrung im Reinhardswald | Reinhardshagen