Anti-Windkraft-Power: Kleine kommentierte Netzlese

Bild: Auseinanderbrechen zweier Rotorblätter einer Windkraftanlage in Borchen: der dritte schwere Windrad-Unfall im Kreis Paderborn innerhalb von zwei Jahren! Quelle: gegenwind-borchen.de, 9. März 2018

In der letzten Zeit haben die kritischen Stimmen zur Windkraft immer stärker zugenommen. Nicht nur gibt es mittlerweile über 1000 Anti-Windkraft-Bürgerinitiativen. Auch in den Medien wird immer häufiger über die problematischen Aspekte dieser Form der Stromerzeugung berichtet. Dies betrifft auch Leitmedien wie den Deutschlandfunk, wo Kritik an der Windkraft in der Vergangenheit weitgehend tabuisiert wurde.

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Kirberger Wald: Weg frei für die Windkraft

Das Langwierigste war die Auseinandersetzung mit der Deutschen Flugsicherung. Diese dauerte so lange, dass die bereits vorliegenden Gutachten zum Tier- und Pflanzenschutz erneuert werden mussten. Die Haselmaus galt es zu berücksichtigen und die Fledermäuse – unter anderem. Jetzt ist die Genehmigung erteilt: Drei Windkraftanlagen dürfen sich künftig im Kirberger Wald drehen.

…Die drei genehmigten Windenergieanlagen mit einer Nennleistung von jeweils 4,5 Megawatt gehören zu den modernsten am Markt verfügbaren Anlagen und sind höher als ursprünglich einmal angedacht: 238,5 statt rund 200 Meter.

…Nächster Schritt ist die Ausschreibung, an der sich die Bürger-Energiegesellschaft zum 2. Mai beteiligen wird.

Alles lesen: http://www.fnp.de/lokales/limburg_und_umgebung/Weg-frei-fuer-die-Windkraft;art680,2973119

Anmerkung: Der Windwahn hat neue Opfer gefordert. Ein weiterer Natur- und Kulturfrevel! Die verantwortlichen Täter und die unterstützenden Parteien sind im Artikel benannt.
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Umweltkiller Windrad und Solar

Grüne fordern “Erneuerbare Energie”, doch was bei uns sauber ist zerstört die Umwellt und tötet gar Menschen in den Rohstoff-Abbaugebieten, die für die Herstellung von Windrädern und Solarpanels gebraucht werden.

Woher kommen die Rohstoffe für Windräder und Solaranlagen? Die für den Bau dieser Anlagen nötigen Materialien werden teils unter umweltschädlichen und menschenrechtlich bedenklichen Umständen gewonnen.

Das legt eine Umfrage nahe, deren Ergebnisse das Hilfswerk Misereor am Freitag veröffentlichen will und die dem SPIEGEL vorab vorlag.

Weiterlesen: http://www.mmnews.de/politik/62930-umweltkiller-windrad-solar

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Stillfüssel: Windräder sind in Betrieb

Allen Protesten und juristischen Eilverfahren zum Trotz: Die fünf umstrittenen Windkraftanlagen am Standort Stillfüssel in der Odenwaldgemeinde Wald-Michelbach im Kreis Bergstraße sind kurz vor Ostern in Betrieb genommen worden.

Weiterlesen: http://www.fr.de/rhein-main/justiz-windraeder-sind-in-betrieb-a-1487257?GEPC=s2%3FGEPC%3Ds2

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Abbruchstimmung in Deutschland : Vielen Windparks droht das Aus. Der Rückbau könnte zu unerwarteten Problemen führen.

Abhängig von staatlichen Geldern: Ab 2020 läuft in der Bundesrepublik jährlich die Förderung für Tausende Windräder aus. Die Betreiber müssen ihren Strom dann auf dem freien Markt anbieten – doch dort sind die Preise im Keller.

Download (PDF, 828KB)

Quelle: https://www.eike-klima-energie.eu/2018/04/13/abbruchstimmung-in-deutschland-vielen-windparks-droht-das-aus-der-rueckbau-koennte-zu-unerwarteten-problemen-fuehren/

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Windenergieausbau: Kommunale Energieversorger machen Druck

Hessens kommunale Energieversorger machen beim Windenergieausbau Druck. Der Anteil der Landesfläche für Windkraftanlagen sollte erhöht und die Vergabepraxis von Flächen für diese Projekte verbessert werden, sagte ein Sprecher des Verbands kommunaler Unternehmen der Deutschen Presse-Agentur in Wiesbaden.

An die künftige hessische Landesregierung richtete der Verband den Appell, weiche Standortfaktoren und die regionale Kompetenz bei den Vergabeverfahren für Windenergieanlagen stärker zu berücksichtigen.

Weiterlesen: http://www.fr.de/rhein-main/ticker/wiesbaden-windenergieausbau-kommunale-energieversorger-machen-druck-a-1482021

Anmerkung: Noch mehr Windenergie! Noch mehr Flächen!
Ob es sinnvoll ist, interessiert niemanden.

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Leserbrief: Energiewende kostet Lebensqualität

Die Energiewende wird auf dem Rücken der Landbevölkerung, der Natur und der Landschaft ausgetragen, heißt es in einem Brief an die Redaktion der Main-Post.

Die Energiewende kostet Lebensqualität. Der Begriff „Heimat“ erfährt in jüngster Vergangenheit nicht nur in Bayern, sondern auch in Berlin eine noch nie da gewesene Bedeutung. „Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse“ oder auch der Slogan „Heimatliebe“ im Bundestagswahlkampf, ist auch das Credo von Frau Staatsministerin Dorothee Bär.

Weiterlesen: https://www.mainpost.de/regional/hassberge/Lebensqualitaet-Energiewende-Landbevoelkerung;art513833,9927094

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Quellwasser wird auf eine Schadstoffbelastung untersucht

Ist der Schotter, der beim Bau des Windparks “Greiner Eck” verwendet wurde, stark mit giftigem Arsen, Cadmium und Zink belastet? Die von der Bürgerinitiative “Greiner Eck” (BI) genommenen Proben lassen genau dies vermuten. Die BI hat Anzeige beim zuständigen Regierungspräsidium im hessischen Darmstadt erstattet und befürchtet, dass das Trinkwasser in Mitleidenschaft gezogen wird.

Deshalb wird der Austausch des Schotters gefordert, der auf Wegen und den Kranstellplätzen an den Windrädern ausgebracht wurde. Nun werden die Wasserquellen auf eine eventuelle Belastung untersucht.

Weiterlesen: https://www.rnz.de/nachrichten/region_artikel,-windpark-greiner-eck-das-quellwasser-wird-auf-eine-schadstoffbelastung-untersucht-_arid,347743.html

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Mittelrheintal: Windenergie – ein windiges Unterfangen

In letzter Zeit hat sich die Diskussion über den Aufbau von zusätzlichen Windrädern im Mittelrheintal  verstärkt. Bürgermeister wollen auf den Höhen entlang des Rheins Windräder bauen lassen und erhoffen sich dadurch Mehreinnahmen für ihre Städte, um so die maroden öffentlichen Kassen zu sanieren.

Die UNESCO hat bereits damit gedroht, dem Oberen Mittelrheintal den Status “Weltkulturerbe” zu entziehen, sollten weitere Windräder zwischen den über 1000 Jahre alten Burgen das Landschaftsbild nachhaltig verändern. Die Hessische Landesregierung hat ein Gesetz erlassen, wonach weitere Windräder grundsätzlich möglich seien, was manche Bürgermeister als Legitimation ansehen, auch gegen den Willen von Bürgerinitiativen, Planungen in Auftrag zu geben, wo und wie viele Windräder zu bauen möglich sei.

Weiterlesen: https://rheintour.info/2016/04/09/windendenergie-laue-luft-oder-effizient/

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Bussard von Windindustrieanlage getötet?

Windkraftgegner sehen die Anlagen als Bedrohung für die Tierwelt. Vier Vögel wurden bislang erschlagen.

In unmittelbarer Nähe einer Windenergieanlage bei Schmiedefeld nahe Bischofswerda hat am 25. März ein Anwohner beim Spaziergang erneut einen toten Greifvogel gefunden. „Dieser wurde mit hoher Wahrscheinlichkeit vom Rotorblatt der Windenergieanlage erschlagen“, sagt Sven Noack von der Bürgerinitiative der Windkraftgegner aus dem Stolpener Ortsteil Rennersdorf-Neudörfel.

Weiterlesen: http://www.sz-online.de/nachrichten/bussard-von-windrad-getoetet-3906577.html

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Windkraft am Alten Wald: 27 Anlagen dicht an der Edertaler Grenze möglich

Die Bürgerinitiative “Schützt den Alten Wald” informierte am 21. März die Besucher im voll besetzten DGH in Böhne.

So könnte es aussehen bei Böhne: Windkraftanlagen im Alten Wald, nach einer Fotomontage der Bürgerinitiative. Fotomontage: Bürgerinitiative „Schützt den Alten Wald“

Hauptredner Dr. Detlef Ahlborn: „Die ganze Energiewende ist eine Kampfansage für den ländlichen Raum.“ 

Mehr erfahren: https://www.wlz-online.de/waldeck/edertal/windkraft-am-alten-wald-27-anlagen-dicht-an-edertaler-grenze-moeglich-9717294.html

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Gedanken zum Weltwassertag am 22. März 2018

Veröffentlichung bei Vernunftkraft Odenwald:

Hier die Gedanken unseres Mitstreiters Günter Bardohl zum Weltwassertag und zum rücksichtslosen Umgang von Behörden und Projektierern mit dem Trinkwasserschutz:

„Gedanken zum Weltwassertag am 22. März 2018“ weiterlesen

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Landkreis Wittmund: Strafbefehl gegen „Windbaron“

Die Staatsanwaltschaft Aurich stellte Antrag auf Strafbefehl beim Amtsgericht Wittmund/NDS gegen den „Windbaron“ Johann Eisenhauer (Norderland-Gruppe) wegen unerlaubter Ablagerung von Bodenaushub auf Grünland und Böschungen von Gräben beim Bau einer Windkraftanlage in Utarp/LK Wittmund.

Der, wie Kritiker sagen, windkraftbetreiberfreundliche Landkreis Wittmund als Genehmigungsbehörde hat mal wieder seine „Kompetenz“ bewiesen: „Auch offensichtliche Mängel in der Umweltverträglichkeitsstudie bleiben ohne Folgen“, so der ermittelnde Staatsanwalt aus Aurich. Der polizeiliche Abschlussvermerk stellte fest, dass in dem Gutachten ein Biotop im Bereich der Windenergieanlagen nicht berücksichtigt wurde. Der Gutachter, der im Auftrag des Investors tätig wurde, hatte dies offensichtlich „übersehen“.

Weiterlesen: http://www.wattenrat.de/2018/03/23/landkreis-wittmund-strafbefehl-gegen-windbaron/

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Streit ohne Ende um Windkraft im Odenwald

Sollte der Regionalplan „Erneuerbare Energien“ durch die Regionalversammlung Südhessen beschlossen werden, würden die ausgewiesenen Vorrangflächen die Errichtung von 350 Windkraftanlagen allein im hessischen Teil des Odenwalds ermöglichen.

„Es gibt im Moment keinen demokratischen Prozess.“

Planungsrechtlich betrachtet, kann von demokratischer Steuerung im Odenwald tatsächlich nur bedingt die Rede sein. Theoretisch können, solange Vorranggebiete nicht rechtskräftig ausgewiesen sind, Windräder überall gebaut werden, wenn sie die Bestimmungen des Baugesetzbuches erfüllen. Welche Komplikationen das für Michelstadt bedeutet, haben auf der Bürgerversammlung mehrere Kommunalpolitiker deutlich gemacht. Stimmten die Fraktionen der Verpachtung des benötigten kommunalen Areals für den Würzberger Windpark nicht zu, könne in dem Dorf wegen der unklaren Rechtslage noch „etwas viel Größeres entstehen“, sagte ein Stadtverordneter.

http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/region-und-hessen/streit-ohne-ende-um-windkraft-im-odenwald-15506324.html?GEPC=s5

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