Prof. Dr. Sinn über die Energiewende

Zitat:

„Wenn der Anteil der Erneuerbaren auf 33 Prozent des Stromverbrauchs steigt, ist die Pufferung des Stroms durch konventionellen Strom nicht mehr möglich, weil ein großer Teil der Stromspitzen über dem Verbrauch liegt. Wollte man den gesamten Wind- und Sonnenstrom glätten, bräuchte man schon heute 3500 Speicherkraftwerke. Wir haben aber 30.”

„Bei der Umwandlung des Stroms in speicherbares Methan und der Rückumwandlung des Methans in Strom geht drei Viertel der Energie verloren. Das heißt, der Strom käme selbst dann viermal so teuer aus der Anlage heraus, wie er reingekommen ist – selbst wenn die Anlage selbst nichts kosten würde.”

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Das ABC von Energiewende und Grünsprech 23: Klimastadtwerk

… und alles auf Kosten der Landbevölkerung!

Von Frank Hennig – Heute: K wie Klimastadtwerk Berlin

Die Berliner*_Innen gehen im Licht mit Ökostrom betriebener LED einer weltoffensolidarischnachhaltigen Zukunft. Inwiefern eine Blaupause für gleichfarbige Bundespolitik nach der Wahl 2017 besteht, liegt am unberechenbaren Schwarmverhalten der Wähler.

Leseprobe:

Den größten Brocken bei der Geldausgabe stellt die Energiewende dar. Diese soll – und damit zum eigentlichen Begriff – durch ein eigenes Stadtwerk gesichert werden. Die Idee entstammt einem von den Grünen 2013 gefassten Beschluss zur Gründung eines „Klimastadtwerks“.  Auch hier gibt der Begriff selbst keinen Sinn. Ein Stadtwerk soll versorgen – sicher, kostengünstig, umweltfreundlich, das Berlinische kommt natürlich „klimaneutral“ daher.

Wie bei allen hippen, urbanen und vergeistigten Metropolenbewohnern üblich, herrscht der Wunsch nach Versorgung allein aus Wind, Sonne und Umweltwärme vor. Bis 2050, so das Ziel, will man die Fossilen in die Tonne treten.

Kompletten Beitrag lesen: http://www.tichyseinblick.de/meinungen/das-abc-von-energiewende-und-gruensprech-22-klimastadtwerk/

 

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Zugvögel und Windenergie

Weltweit erste kombinierte Studie zu Schlagopfern und Vogelzugintensität

Kollisionen von Vögeln mit Windenergieanlagen (WEA) gehören zu den grössten Kritikpunkten bezüglich der Nutzung von Windenergie. Um die Auswirkungen von WEA auf Zugvögel zu beurteilen, müssen sowohl die Anzahl der insgesamt an einer WEA vorbeiziehenden Vögel als auch die Anzahl der dabei verunglückenden Vögel (Schlagopfer) bekannt sein. Die Schweizerische Vogelwarte Sempach hat im Auftrag des Bundesamts für Energie die international erste Studie erstellt, die diese Fragestellung beantwortet.

„Zugvögel und Windenergie“ weiterlesen

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Ostfriesland: Missglückter Schwertransport

28. Nov. 2016: aus dem Verkehr gezogener „Schwertransport“, zwischengeparkt an der L10 in Stedesdorf/LK Wittmund, Foto (C): Manfred Knake

Man muss sich nur zu helfen wissen: Bauer Reiner T. aus Thunum aus der Gemeinde Stedesdorf in der Samtgemeinde Esens im Landkreis Wittmund in Niedersachsen betreibt eine eigene alte Tacke- Windkraftanlage. Da kann schon mal was kaputtgehen und Ersatzteile sind teuer.

Also machte er sich aus Thunum nach dem ca. 8 km entfernten Windpark Utgast in der Gemeinde Holtgast auf. Im Windpark Utgast werden gerade die mehr als zwanzig Jahre alten Tacke-TW-600 Anlagen abgebaut und mit leistungsstärkeren Enercon-Anlagen direkt an einem EU-Vogelschutzgebiet repowert. Bauer T. lud also – wie auch immer – einen kompletten Flügelsatz auf seinen „Schwertransporter“ Marke „Agro-Gigaliner“: drei Ackerwagen mit Strohunterlage mit einem Traktor als Zugmaschine. Kurz vor dem heimatlichen Ziel in Thunum wurde das bemerkenswerte Transportsystem von der Polizei gestoppt und aus dem Verkehr gezogen. Das ist ganz nebenbei eine Straftat: Für diese schwergewichtige Ladung ist das Gespann nicht zugelassen, und ein Führerschein für diese Aktion lag dem Vernehmen nach auch nicht vor. Dumm gelaufen…

Weiterlesen: http://www.wattenrat.de/2016/11/28/windenergie-missglueckter-schwertransport/

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Schweiz: Stimmvolk hat die Atomausstiegsinitiative der Grünen klar abgelehnt

Das Schweizer Stimmvolk hat die Atomausstiegsinitiative der Grünen klar abgelehnt. Als Verlierer will sich aber niemand sehen.

Mehr erfahren: http://www.nzz.ch/schweiz/abstimmungen/urnengaenge-in-der-schweiz-nein-zur-ausstiegsinitiative-ist-kein-ja-zu-neuen-akw-ld.129636#kommentare

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Wegen Haselmaus: Jägervereinigung stellt Strafanzeige gegen RP

Giessener Allgemeine – Grünberg (pm). Die Jägervereinigung Oberhessen und die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald haben Strafanzeige gegen das Regierungspräsidium Gießen wegen Verstoßes gegen Natur- und Artenschutzgesetze im Stadtwald Grünberg erstattet. Es geht dabei um die Haselmaus.

Wie Helmut Nickel, Vorsitzender der Jägervereinigung, schilderte, hätten Naturschützer im Grünberger Stadtwald »ungewöhnliche forstliche Maßnahmen« im Bereich einer geplanten Windkraftanlage festgestellt. Laub und Laubholz seien im Bereich der noch nicht genehmigten Windkraftanlage »großflächig entfernt« worden.

Weiterlesen: http://www.giessener-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Uebersicht/Newsticker/Artikel,-Wegen-Haselmaus-Jaegervereinigung-stellt-Strafanzeige-gegen-RP-_arid,684040_regid,1_puid,1_pageid,18.html

Auch im Spessart wurde gegen das Bundesnaturschutzgesetz verstossen. Die BI “Windkraft im Spessart” erstattete Anzeige.

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Rettet Trump unsere Wälder?

Donald Trump verabscheut Windräder. Bei einem Besuch in der Redaktion der amerikanischen Tageszeitung New York Times wetterte der künftige Präsident der Vereinigten Staaten erneut gegen Ökostromanlagen. „Ich habe ein Problem mit Wind“, sagte Trump. „Windmühlen töten Vögel und Windmühlen benötigen massive Subventionen.“ Der Immobilien-unternehmer ist davon überzeugt, dass sich Windenergieanlagen, die teils 200 Meter hoch in den Himmel ragen, ohne staatliche Fördergelder überhaupt nicht rechnen würden. Gleich nach der Wahl von Donald Trump zum Präsidenten sind die Aktienkurse von Windkraftkonzernen wie dem dänischen Vorreiter Vestas oder Nordex teils zweistellig eingebrochen.

http://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/erneuerbare-energien-trump-wuetet-gegen-deutsche-windkraft/14885532-all.html

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Drei Windräder für Löhnberg

Presseartikel in der heutigen Ausgabe des Weilburger Tageblatts:

“Firma will drei Mühlen bauen” Löhnberg: Die Windkraftpläne für Löhnberg werden konkreter. Das Unternehmen Enercon aus Ostfriesland hat beim Regierungspräsidium Gießen den Antrag gestellt, um ein Windrad in Niedershausen und zwei Anlagen auf Selteser Gemarkung aufstellen zu können. (ohe).

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