Green Deal: Kommission legt Strategie für erneuerbare Offshore-Energie vor | Umweltruf.de

Kommission schätzt, dass bis 2050 Investitionen von knapp 800 Mrd. Euro erforderlich sein werden.

Mit Blick auf das EU-Ziel, bis 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent zu werden, haben EU-Kommissionsvizepräsident Frans Timmermans und EU-Energiekommissarin Kadri Simson heute (Donnerstag) die EU-Strategie für erneuerbare Offshore-Energie vorgestellt.

Die Europäische Kommission schlägt darin vor, die Offshore-Windenergiekapazität Europas von derzeit 12 GW bis 2030 auf mindestens 60 GW und bis 2050 auf 300 GW auszubauen. Ergänzt werden soll dies bis 2050 durch 40 GW an Meeresenergie sowie durch erneuerbare Offshore-Energie aus anderen Quellen wie schwimmende Wind- und Solaranlagen. Bis 2050 werden dafür Investitionen von knapp 800 Mrd. Euro erforderlich sein.

Weitere Informationen: Fragen und Antworten zur Strategie für erneuerbare Offshore-Energie

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Verfassungsbeschwerden gegen Windenergie-auf-See-Gesetz zum Teil erfolgreich

Mit am Donnerstag (20.08.2020) veröffentlichtem Beschluss hat der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts entschieden, dass das Windenergie-auf-See-Gesetz verfassungswidrig ist, soweit es keinerlei Ausgleich für Planungs- und Untersuchungskosten von Vorhabenträgern vorsieht, deren nach früherem Recht begonnene Projekte infolge des Inkrafttretens des Gesetzes beendet wurden. Ein Ausgleich ist erforderlich, sofern die Unterlagen und Untersuchungsergebnisse für die nach neuem Recht vom Staat durchzuführenden „Voruntersuchungen“ weiter verwertet werden können.

Im Übrigen wurden die Verfassungsbeschwerden zurückgewiesen.

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Gesetzentwurf zum Ausbau von Windenergie auf See vorgelegt

Prüfvorgänge sollen optimiert und Verwaltungsverfahren gestrafft und beschleunigt werden

Die Bundesregierung will mit einer Gesetzesänderung den Ausbau von Windenergie auf See beschleunigen. Um das erhöhte Ausbauziel von 20 Gigawatt bis 2030 zu erreichen, sollen zum einen Prüfvorgänge optimiert werden, zum anderen Verwaltungsverfahren gestrafft und beschleunigt.
Außerdem werde der Höchstwert für Gebote erhöht, heißt es in dem Gesetzentwurf (19/20429) weiter. Andernfalls könnten gemäß bislang geltender Regelungen nur noch 0-Cent-Gebote abgegeben werden. Es bestünde das Risiko, dass sich dies negativ auf die Realisierungswahrscheinlichkeit auswirkt, so die Bundesregierung. Der Höchstwert soll nun auf Grundlage ökonomischer Berechnungen anhand der Technologiekosten sowie unter Berücksichtigung der kostenrelevanten Eigenschaften der auszuschreibenden Flächen festgelegt werden. 0-Cent-Gebote sollen wettbewerblich differenziert werden können, und zwar mit einem dynamischen Verfahren, in dessen Verlauf die Zahlungsbereitschaft von Wettbewerbern geprüft werden soll.
Die Bundesregierung rechnet mit einem jährlichen Erfüllungsaufwand der Bundesverwaltung von insgesamt 60,74 Millionen Euro.

erschienen am: 2020-07-06 im europaticker

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Kabinett beschließt Änderung des Windenergie-auf-See-Gesetzes

Das Kabinett hat heute die von Bundeswirtschaftsminister Altmaier vorgelegte Änderung des Windenergie-auf-See-Gesetzes beschlossen. Kern des Gesetzentwurfs ist eine deutliche Erhöhung des Ausbauziels bis zum Jahr 2030 auf 20 Gigawatt. Zudem sieht der Entwurf mit 40 Gigawatt bis zum Jahr 2040 erstmals auch ein ambitioniertes, langfristiges Ausbauziel vor.

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Den Gesetzentwurf finden Sie hier (PDF, 606 KB).

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Unfall vor Borkum: Offshore-Versorger “Njord Forseti” rammt Windkraftanlage – drei Verletzte

Vor der Nordseeinsel Borkum ist ein Schiff in eine Offshore-Anlage gekracht. Der Bug riss ein, einen Wassereinbruch konnte die Crew jedoch unter Kontrolle bringen. Drei Besatzungsmitglieder wurden bei dem Vorfall verletzt. 

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Lesen Sie auch den ausführlichen Bericht bei Wattenrat.de

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Murphys Gesetz und die Schiffshavarie vor dem Windpark | achgut.com

Von Manfred Knake

Am 25. Februar 2020 havarierte der Frachter „Santorini“ westnordwestlich vor Helgoland in schwerer See und trieb in das Offshore-Windpark-Cluster 8 mit den Windparks Global Tech I, Albatros und Hohe See. Havarien von Frachtern oder gar Tankern in Windparks sind eine enorme Gefahr für Anlagen, Besatzungen und Küste. Eine gewagte Rettungsaktion verhinderte eine Katastrophe. Das wird nicht ewig gut gehen.

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Wale werden durch den Infraschall von Offshore-Windkraftanlagen taub und sterben

Windkraft an Land tötet hat seit Jahren Millionen von Vögeln, Fledermäusen und Insekten abgeschlachtet und Offshore- Windkraftanlagen tötet Wale und Delfine.

Nicht zum ersten und nicht zum letzten Mal haben die Geräusche und Vibrationen von Windturbinen Wale getötet und die Sonarführungs- und Kommunikationssysteme der Wale beeinträchtigt.

Weiterlesen bei: https://stopthesethings.com/2020/02/05/on-the-beach-whales-deafened-by-offshore-wind-turbine-noise-die-stranded-onshore/

Offshore-Parks graben sich den Wind ab – ingenieur.de

Die mächtigen Offshore-Windparks mit oft mehr als 100 Großgeneratoren verändern massiv die Windverhältnisse, etwa in Nord- und Ostsee. Wenn der Wind einen Park passiert hat ist er schwächer und böiger. Das belastet die Generatoren des nächsten Parks, möglicherweise auch Schiffe, die im so genannten Nachlauf fahren. Im Forschungsprojekt X-Wakes soll jetzt untersucht werden, wie sich die Strömungen auf Nord- und Ostsee ändern, wenn noch weitaus mehr Generatoren errichtet werden.

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HGÜ A – Nord: Die Windstromverbindung von Emden bis nach Philippsburg – EIKE

Lageplan des noch im Bau befindeten Konverters Emden Ost, Foto Bernd Kehrmann

Der Energiewende geschuldet sind in der Nordsee mehrere Windparks gebaut worden. Dieser Strom soll jetzt durch Seekabel zum Festland geschickt werden und ins Verbundnetz eingespeist werden. Der Wechselstrom in unserem Verbundnetz wird überwiegend durch Generatoren erzeugt. Hierbei wird durch die Drehbewegungen der Generatoren ein sauberer Sinus mit 50 Hz erzeugt. Alle anderen Stromerzeuger müssen sich dann genau an diesem Sinus orientieren. D.h. Phase, Amplitude u.s.w. müssen identisch mit dem Sinus der Grundlastkraftwerke sein. 

Weiterlesen: HGÜ A – Nord: Die Windstromverbindung von Emden bis nach Philippsburg – EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie

Ostsee: Urlaubsparadies wird mit Windrädern zugepflastert

Wird es vor der Küste der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst bald einen Windpark geben? Das zuständige Amt hat dazu die Genehmigung erteilt. Noch bis zum 17. Juni ist Widerspruch möglich.

Risiken für Tourismus und Schifffahrt befürchtet

Eine Industrie-Kulisse vor den Toren des Nationalparks, so Prerows Bürgermeister René Roloff damals, sei bedrohlich für den Tourismus in der Region, aber natürlich auch für die Natur. Wegen der Nähe zur vielbefahrenen Kadetrinne fürchtet er zudem Risiken für die Schifffahrt.

Mehr erfahren bei NDR.de

und Kolumne von Holger Douglas (TE)

 

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Wie die Windräder entsorgt werden sollen

FAZ.net vom 22.01.2019

Die große Herausforderung an Land wie auf See ist dieselbe: Endet die Betriebslaufzeit, muss die Anlage demontiert werden – dabei mangelt es noch immer an standardisierten Verfahren für den ökologisch einwandfreien Rückbau. Bezeugte Fälle, in denen Windräder rücksichtslos auseinandergenommen werden, setzen der Branche zu.

Verstärkt suchen ihre Vertreter nach Lösungen, um Kritikern den Wind aus den Segeln zu nehmen. In der Industrievereinigung RDRWind haben sich jüngst zehn Unternehmen für einen branchenübergreifenden Dialog zusammengeschlossen. Ziel sei es, erstmalig verbindliche Rückbaustandards zu erarbeiten, sagt Martin Westbomke, Projektingenieur am Institut für Integrierte Produktion Hannover und Erster Vorsitzender der Vereinigung. Schließlich dränge die Zeit bis zur ersten großen Rückbauwelle.

Alles lesen bei faz.net

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Massiver Schaden im Windpark „Alpha Ventus“ – Ursache unklar

Der Schaden im Offshore-Windpark “Alpha Ventus” rund 45 Kilometer vor Borkum ist erheblich schwerwiegender als zunächst bekannt: Dort ist Anfang April nicht nur eine Kunststoffverkleidung 90 Meter in die Tiefe gekracht, sondern gleich die halbe Gondel stürzte ab. Jetzt untersuchen Experten, ob es sich um einen Einzel- oder womöglich um einen Serienschaden handelt. Denn von diesem Typ sind mehr als 120 Stück in der Nordsee installiert.

Mehr erfahren: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/Massiver-Schaden-im-Windpark-Ursache-unklar,borkum486.html

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Teile von Windkraftanlage ins Meer gestürzt

Borkum – Eine Windkraftanlage im Offshore-Windpark „Alpha Ventus“ hat Teile ihrer Außenverkleidung verloren. Sie stürzte ins Meer. Die Schifffahrt wurde vor Trümmern gewarnt. Experten untersuchen die Ursache.

Mehr erfahren: http://m.oz-online.de/-news/artikel/350641/Teile-von-Windkraftanlage-ins-Meer-gestuerzt

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DAV – Die Energiefrage #49: Offshore-Windenergie ohne EEG-Förderung?

Von Dr. Björn Peters

Im April 2017 ließen die Ergebnisse der EEG-Ausschreibungen für Offshore-Windenergie aufhorchen. Zwei Projektierer gewannen die Ausschreibungen mit einem Angebotspreis von Null. In diesem Beitrag rechnet Dr. Peters nach, wie realistisch es ist, dass diese Anbieter Gewinne erwirtschaften können.

Beitrag lesen: https://deutscherarbeitgeberverband.de/energiefrage/2018/2018_01_29_dav_aktuelles_energiefrage_49_offshore_windenergie.html?q=energiefrage

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