Sitzblockade gegen Rodungsfahrzeuge durch Polizei beendet

Augenzeugenbericht:
Heute (13.2.2017) sind die Rodungsfahrzeuge beim Stillfüssel (Zwischen Heiligkreuzsteinach und Siedelsbrunn/Waldmichelbach) angerückt.

Aus den umliegenden Gemeinden eilten schnell einige Demonstrantinnen und Demonstranten herbei und versuchten die Fahrzeuge durch eine Sitzblockade im Wald aufzuhalten.

Die Polizei rückte mit sechs Mannschaftswägen an. Zwei weitere wurden noch nachbeordert. Die Sitzblokade der friedlichen Demonstranten wurde durch Wegtragen der Blockierer beendet. Dabei wurde eine Demonstrantin verletzt.

http://rettet-den-odenwald.de/2017/02/polizeieinsatz-beim-stillfuessel-sitzblokade-im-wald-gegen-rodungsfahrzeuge-durch-polizei-beendet/

Landesschau Baden-Württemberg vom 17.02.2017
Wind”radpark” stört Vögel

FDP: “Wer nicht mitmacht, wird weggetragen.”

Download (PDF, 108KB)

Diesen Beitrag teilen

Main-Kinzig-Kreis: Kreistagsbeschluss ignoriert

“Die Pläne der Naturenergie Main-Kinzig für weitere Windkraftanlagen in Flörsbachtal-Mosborn sind ein eklatanter Verstoß gegen den Beschluss des Kreistages und führen zu einer weiteren Konzentration der Windkraftanlagen Südhessens im Main-Kinzig-Kreis” zu diesem Ergebnis kommt die Bürgerinitiative “Windkraft im Spessart”.

Download (PDF, 904KB)

Diesen Beitrag teilen

Protestwanderung am Sonntag 5.2.2017 zum Stillfüssel (Heiligkreuzsteinach/Siedelsbrunn)

Gegen den Bau des Wind”parks” bei Wald-Michelbach im Odenwald formiert sich immer größerer Widerstand, auch aus Baden-Württemberg. Die Windindustieanlagen wurden vom Regierungspräsidium in Darmstadt am 30.12.2016 bewilligt.

„Protestwanderung am Sonntag 5.2.2017 zum Stillfüssel (Heiligkreuzsteinach/Siedelsbrunn)“ weiterlesen

Diesen Beitrag teilen

Windräder im Reinhardswald: Einigung mit dem Land

Trendelburg/Grebenstein. Die Verhandlungen über weitere Landesflächen für Windräder im Reinhardswald sind zu einem ersten Ergebnis gekommen: Die Energiegenossenschaft Reinhardswald (EGR), ein Zusammenschluss lokaler Kommunen, erhält zwei Gebiete bei Gottsbüren und Oberweser.

https://www.hna.de/lokales/hofgeismar/trendelburg-ort43206/windraeder-im-reinhardswald-einigung-mit-land-7307525.html

Diesen Beitrag teilen

ARD: HART ABER FAIR vom 23.01.2017

Journalist Roland Tichy findet: Naturschutz und Windräder passen schwer zusammen. Bei Hart aber Fair sagte er: “Vielleicht kann mir jemand erklären, warum wir einerseits jeden Kiebitz schützen und dann ganze Bestände von Vögeln zerstören.”

Das Thema am Montag war: “Mensch raus, Wolf rein – wie viel Naturschutz verträgt unser Land?”

Hier die komplette Sendung:
http://www.ardmediathek.de/tv/Hart-aber-fair/Mensch-raus-Wolf-rein-wie-viel-Naturs/Das-Erste/Video?bcastId=561146&documentId=40122466

Diesen Beitrag teilen

Butzbach: Windkraftgegner scheitern vor Gericht

Das Bürgerbegehren gegen geplante Windkraftanlagen im Wald bei Hoch-Weisel ist vom Gießener Verwaltungsgericht als unzulässig erklärt worden.

Ein deutlicher Hinweis für alle BIs sich verstärkt mit den Fallgruben und Finessen der Rechtssprechung  auseinanderzusetzen.

Die Kläger, Prof. Hans Rudolf Engelhorn und Walter Leister, sagten nach der Verhandlung, sie wollen nun überlegen, ob sie in Revision gehen. Der Verhandlung vorausgegangen ist ein langer Streit zwischen Windkraftgegnern und der Stadt Butzbach (vor Gericht vom Magistrat vertreten).

Mehr erfahren: http://www.wetterauer-zeitung.de/Home/Kreis/Staedte-und-Gemeinden/Butzbach/Artikel,-Windkraftgegner-scheitern-vor-Gericht_arid,693127_costart,2_regid,3_puid,1_pageid,73.html#null

Diesen Beitrag teilen

Windindustrie im Wald: Boden und Trinkwasser

Von Alexander Stahr – veröffentlicht bei AHABC.de
Windindustrie im Wald ©Alexander Stahr

Die Errichtung von Windindustrieanlagen auf den Höhenzügen der Mittelgebirge birgt ein großes Konfliktpotential. Zu nennen ist in diesem Zusammenhang insbesondere der Schutz des Lebensmittels Nr. 1, des Trinkwassers.

Im Zuge der Errichtung von Windindustrieanlagen werden Lagen oder Deckschichten genannt beim Bau der Fundamente entfernt. In Regionen mit ausgeprägten Kluftgrundwasserleitern [z. B. Gebirgskämme aus Quarzit oder Sandstein kann dies fatale Folgen haben, werden im Zuge der Bauarbeiten wassergefährdende Stoffe im Bereich der Baumaßnahme freigesetzt.

„Windindustrie im Wald: Boden und Trinkwasser“ weiterlesen

Diesen Beitrag teilen

So kämpfen wir für unsere Wälder

Dem hessisch-badisch-fränkischen Odenwald und dem brandenburgischen Liepnitzwald droht ein Schicksal, von dem Wälder im Deutschland des Jahres 2017 praktisch überall bedroht sind: die Aussicht auf Windkraft-Subventionen und ideologische Wahnvorstellungen ebnen der Zerstörung den Weg. Am Stilfüssel wurde sie am 30. Dezember 2016 per Eilbeschluss besiegelt. Und auch für den Liepnitzwald ist sie genehmigt. Ermutigend, dass aufrechte Vernunftbürger dies nicht unkommentiert geschehen lassen:

Am 15. Januar 2017 erfuhren beide genannten Wälder vernunftkräftigen Beistand.

http://www.vernunftkraft.de/vernunftkraft-fuer-den-liepnitz-und-den-odenwald/

Diesen Beitrag teilen

Buchtipp: Geopferte Landschaften und Pressegespräch

Wie die Energiewende unsere Umwelt zerstört

Die Energiewende soll unser Klima retten − doch sie zerstört die Natur und die letzten halbwegs unberührten Landschaften. Flächendeckend wird das Land mit Windrädern vollgestellt, Vögel und Fledermäuse verenden elendiglich in den Rotoren der riesigen Windkraftwerke. Mais und Raps, großflächig als Energiepflanzen angebaut, laugen die Böden aus und zerstören die Brutstätten ohnehin gefährdeter Vogelarten.

Und der Ertrag all dieser Verwüstungen? Es bräuchte die gesamte Fläche des Saarlandes, um gerade einmal 20 % unseres Stroms durch Windkraft zu erzeugen. Dabei gäbe es einfachere Mittel, eine Energiewende zu verwirklichen: Allein die Reduktion des Kraftstoffverbrauchs im Verkehr um 8 % könnte alle derzeit aktiven Windräder überflüssig machen. Ein überfälliges Debattenbuch!

Weitere Informationen >>>>>

jetzt im Heyne Verlag erschienen und bestellbar!
https://www.randomhouse.de/ebook/Geopferte-Landschaften/Georg-Etscheit/Heyne/e510153.rhd#info

oder unter Amazon zu bestellen:
https://www.amazon.de/Geopferte-Landschaften-Energiewende-unsere-zerst%C3%B6rt/dp/3453201272

Hier der Link zum Pressegespräch, das anlässlich der Erscheinung dieses Buches geführt wurde:
http://www.vernunftkraft.de/gesichter-der-grossstadt/

Diesen Beitrag teilen

hr fernsehen: Wenn Windräder Denkmäler bedrohen

Dicke Luft auf dem Taunuskamm
In ganz Hessen werden Windräder aufgestellt und sie sind hochumstritten. Auf dem Taunuskamm, dem Berg zwischen Wiesbaden und Taunusstein sollen zehn Windräder aufgestellt werden. Und deswegen wird heftig gestritten.

http://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/index.jsp?jmpage=1&rubrik=56469&mediakey=fs/hauptsachekultur/2016_12/161209112207_hk_wind_109585&type=v&jm=1&key=standard_document_62817192

Diesen Beitrag teilen

Verspätetes Votum gegen Windräder

Neue Mehrheiten, neue Politik. Der Rheingau-Taunus- Kreis bezieht nachträglich eindeutig Stellung gegen Rotoren auf dem Taunuskamm.

FDP-Fraktionschef Stefan Müller sieht in der neuen Stellungnahme vielmehr ein politisches Zeichen, das „mehr als nur Symbolik“ sei. CDU-Fraktionschef André Stolz wandte sich „gegen eine flächendeckende Verspargelung“ des Taunuskamms, und Roland Hoffmann (FWG) sagte, es sei notwendig, das sich der Landkreis positiv zum Landschaftsschutz äußere. Die Mehrheit für den Antrag sicherte die AfD, deren Sprecher Windräder generell ablehnen und sie als neue „Subventionsindustrie“ kritisieren. Auch die FWG fand ihre Windkraft-skeptische Haltung im Antrag der CDU wieder, womit eine klare Mehrheit im Kreistag gesichert war.
Das Regierungspräsidium bekommt also bald wieder Post, und nunmehr positioniert sich der Landkreis eindeutig gegen Windräder: Vor allem das Obere Mittelrheintal, der Wispertaunus und der Taunuskamm müssten generell von Windrädern frei gehalten werden, heißt es in der Stellungnahme. Das soll dann auch die Leitlinie des Kreises sein, wenn über den bald konkretisierten zweiten Entwurf für Windvorrangflächen in Südhessen diskutiert wird. Im Kreistag steht dann die nächste Debatte zur Windkraft bevor.

Download (PDF, 578KB)

Diesen Beitrag teilen

Große Traueranzeigen-Aktion wegen geplanter WEA im Reinhardswald

HNA – Reinhardshagen/Hofgeismar/Kassel. Der Reinhardswald ist tot – so sehen es unsere Mitstreiter des “Aktionsbündnisses Märchenland”.

Transparent vor dem Fridericianum: Mit einem Auto-Anhänger machten die Aktivisten die Passanten am Friedrichsplatz in Kassel auf das Thema aufmerksam. © Gehlen

Mit 80 Plakaten in Form von Traueranzeigen und einem großen mobilen Transparent protestieren die Aktivisten aus der Nordspitze gegen den geplanten Bau von Windkraftanlagen im Reinhardswald.

 

Mehr erfahren: http://www.hna.de/lokales/hofgeismar/reinhardshagen-ort101242/grosse-traueranzeigen-aktion-wegen-geplanter-windraeder-im-reinhardswald-7017816.html

und http://www.vernunftkraft.de/rip-dornroeschen-weckt-auf/

Diesen Beitrag teilen

Wegen Haselmaus: Jägervereinigung stellt Strafanzeige gegen RP

Giessener Allgemeine – Grünberg (pm). Die Jägervereinigung Oberhessen und die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald haben Strafanzeige gegen das Regierungspräsidium Gießen wegen Verstoßes gegen Natur- und Artenschutzgesetze im Stadtwald Grünberg erstattet. Es geht dabei um die Haselmaus.

Wie Helmut Nickel, Vorsitzender der Jägervereinigung, schilderte, hätten Naturschützer im Grünberger Stadtwald »ungewöhnliche forstliche Maßnahmen« im Bereich einer geplanten Windkraftanlage festgestellt. Laub und Laubholz seien im Bereich der noch nicht genehmigten Windkraftanlage »großflächig entfernt« worden.

Weiterlesen: http://www.giessener-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Uebersicht/Newsticker/Artikel,-Wegen-Haselmaus-Jaegervereinigung-stellt-Strafanzeige-gegen-RP-_arid,684040_regid,1_puid,1_pageid,18.html

Auch im Spessart wurde gegen das Bundesnaturschutzgesetz verstossen. Die BI “Windkraft im Spessart” erstattete Anzeige.

Diesen Beitrag teilen

Bürgerbegehren Butzbach – Gerichtsverhandlung am 19. 01.2017

Liebe Mitstreiter,
das Verwaltungsgericht hat nun die mündliche Verhandlung in Sachen BÜRGERBEGEHREN/BÜRGERENTSCHEID des “Bündnisses für den Wald” Butzbach terminiert:
Donnerstag 19. Januar 2017
um 10.00 Uhr
Saal 103
VERWALTUNGSGERICHT, Marburgerstr. 4, 35390 Gießen
“Ein Bündnis für den Wald” ist das Aktionsbündnis aus BI Gegenwind im Taunus, dem gemeinnützigen Verein “Nauturpark Hochtaunus darf nicht sterben” e.V., dem HEIMATVEREIN HOCHWEISEL e.V. und den Oppositionsparteien UWG und FDP in Butzbach!
DIES IST EINE ÖFFENTLICHE SITZUNG!
Wir hoffen auf großes Interesse und viel Publikum, wenn die Rechtmäßigkeit der Unterschrift des Bürgermeisters, geleistet während der laufenden Stadtverordnetensitzung im Sommer vor einem Jahr, vom Gericht überprüft wird!
Viele Grüße
A. G.
Sprecherin BI Gegenwind
GDE Error: Error retrieving file - if necessary turn off error checking (404:Not Found)
Diesen Beitrag teilen