Ein Verein bei Sigmaringen macht sich gegen Windkraft stark – und wirft der Behörde vor, die einzigartige Raubvogelpopulation auf der Alb nicht zu berücksichtigten.
Autor: Redaktion VKH BW
Stromproduktion in Nordrhein-Westfalen in fünf Jahren um über 30 Prozent gesunken | Ruhrbarone.de
Deindustrialisierung und der Verlust von Arbeitsplätzen, das macht die Statistik deutlich, ist der Preis, den die Gesellschaft für eine grüne Stromversorgung zahlt. Grün und Wirtschaftswunder – diese beiden Begriffe passen nicht zusammen.
Windflauten und die Folgen: März 2024
Mit Dank an Bodo Zierenberg!
Am Dienstag nach Ostern wurden die Bürger und Medienkonsumenten wieder von einem selbstzufrieden grinsenden Bundeswirtschaftsminister belehrt. Seine Nachricht an das deutsche Volk, hier in Kurzform, war: „überflüssig – mehrere Kohlekraftwerke können vom Netz“.
Die folgende Präsentation lässt daran Zweifel aufkommen:
Petition gegen den Bau von Windindustrieanlagen auf dem Horstberg bei Bad Orb, Biebergemünd und Jossgrund
Bitte unterstützen Sie “Gegenwind Bad Orb e.V.” und “Windkraft im Spessart – Im Einklang mit Mensch und Natur”!!!
Entweder Sie drucken die Seite 2 der Petition aus, unterschreiben und senden sie an eine der angegebenen Adressen
im Fuß des Vordruckes. Oder Sie unterzeichnen auf den Vordrucken, welche bei hessberger-moden oder Porzellan Schreiber am Marktplatz in Bad Orb ausgelegt sind.
Windräder nach nur einem Jahr kaputt und abgeschaltet: Das ist der Grund | agrarheute
2023 errichtet und schon die ersten Schäden: Im Windpark Thomasburg, der sich im Landkreis Lüneburg befindet, stehen zwei neue Windkraftanlagen still. Die Windräder weisen auf unerklärliche Weise Risse in den Rotorblättern auf.
Wissenschaftler fordern: Keine Windenergie im Wald und in Schutzgebieten! | NI e.V.
In einer 64-seitigen Sonderbroschüre der Naturschutzinitiative e.V. (NI) beleuchten 22 Wissenschaftler die Auswirkungen von Windenergieanlagen auf unsere Wälder und Landschaftsschutzgebiete, den Artenschutz sowie die Biodiversität. Ihre Forderung: Keine Windenergieanlagen in Wäldern und Schutzgebieten errichten. „Die Umwandlung von Wäldern und noch naturnahen Lebensräumen in Energieindustriegebiete stellt eine der größten zusätzlichen Gefahren für die Biodiversität und damit für die Lebensgrundlagen von Menschen und Tieren dar. Die einseitige Bedienung der finanziellen Interessen der Windkraftindustrie gegenüber allen anderen gesellschaftlichen Belangen birgt eine ungeheure Sprengkraft für den sozialen Frieden und schadet dem Natur-, Arten- und Landschaftsschutz“, betonte Harry Neumann Vorsitzender der Naturschutzinitiative (NI).
Negative Börsenpreis und negative Residuallast im März 2024
Von Rolf Schuster (Mitglied von Vernunftkraft Hessen)
In den bisherigen Tagen im März 2024 zeigt sich deutlich einer Korrelation zwischen Einspeisung Wind und Solarenergie, dem Nettoimport und Nettoexport sowie dem day ahead Börsenpreis.
Dies zeigt auch die Energy-Charts des Fraunhofer-ISE. (siehe Anhang) Durch den hohen Zubau von Solaranlagen in 2023, werden wir im Sommer 2024 vermehrt eine negative Residuallast in den Mittagsstunden sehen. Dies bedeutet, dass die Einspeisung von Wind und Solarenergie größer als der Verbrauch (Last) sein wird.
Die logische Folge wäre ein Moratorium des Ausbaus von Wind.- und Solarenergie, bis die fehlende Infrastruktur in Betrieb ist.
Ohne ein Moratorium wird es unweigerlich zu einer weiteren Verteuerung der Strompreise kommen.
Clausnitz: Windrad gerät bei Reparaturarbeiten in Brand: Fünfstellige Schadenssumme | agrarheute
Ein Windrad geriet bei Reparaturarbeiten in Sachsen am 27. Februar in Brand. Große Gefahr bestand durch brennende, herabfallende Teile der Anlage. Bei dem Feuer entstand hoher Sachschaden.
Die European Industrial Alliance organisiert sich | AGEU
Einen Tag nach dem Nuclear Energy Summit 2024 von IAEA und der Belgischen EU-Ratspräsidentschaft am 22.03.2024 haben die EU-Kommission in Zusammenarbeit mit dem europäischen Kernindustrieverband „Nucleareurope“ eine Informationsveranstaltung (Dissemination Event) zur European Industrial Alliance organisiert. Dazu heißt es im KTG-Fachinfo 05/2024 unter anderem:
Kernkraft-Gipfel in Brüssel: Die deutschen Hochstapler sind aufgeflogen | Ruhrbarone
In Brüssel trafen sich gestern (21.03.2024) Staat-, Regierungschefs und Minister aus 37 Nationen, um über die Zukunft der Kernenergie zu beraten. Mit dabei war auch die Hälfte der 27 EU-Mitgliedsländer. Am Ende der multilateralen Gespräche zwischen Regierungen, der EU Kommission sowie Vertretern der Industrie stand ein Bekenntnis: Bis 2050 wollen die beteiligten Nationen die installierte Leistung an Kernkraftwerken wenigstens verdreifachen. Einer der erklärten Hauptbeweggründe ist dabei der Klimaschutz.
ZDF frontal „Bürokratie-Irrsinn um Windräder“ | NI e.V.
„Frontalangriff auf Artenschutz und Artenvielfalt gegen jedes bessere Wissen“
Ein Kommentar von Dr. Klaus Richarz:
Pressemitteilung: Französischer Staatsrat annulliert Genehmigungen für Windkraftanlagen – große Auswirkungen auf die Energiezukunft
Statt Windrad: Unternehmen erzeugt Windenergie mit Fallschirm | NDR
Windräder, die umweltfreundlich Strom erzeugen, gehören im Norden inzwischen schon zur Landschaft. Das Hamburger Unternehmen SkySails will nun aber mit einem neuen System den Wind auch in größeren Höhen ernten – und hat jetzt zum ersten mal den Nachweis erbracht, das das funktioniert.
Eindeutiges Bekenntnis zur Kernkraftnutzung für die Stromerzeugung | AGEU
Rund 30 Staats und Regierungschefs wollen sich weltweit für den schnelleren Ausbau und eine einfachere Finanzierung von Kernkraftwerken einsetzen. Sie erklärten auf dem sogenannten Atomgipfel in Brüssel am 21. März 2024, das Potential der Nuklearenergie voll auszuschöpfen. Sie sprachen sich für den Bau neuer Kernkraftwerke und für die Laufzeitverlängerung bestehender Anlagen aus. Strom aus Kernkraftwerken sei zur Verringerung klimaschädlicher CO2-Emissionen unerlässlich.
Deutschland verzeichnet nach Atomausstieg erstmals Milliardendefizit im Stromhandel | Focus
Laut Bundesnetzagentur für insgesamt 2,289 Milliarden Euro mehr Strom aus Deutschland importiert als exportiert. Hohe Importe dämpften laut Behörde Strompreise für deutsche Verbraucher.