Am 11. Januar 2018 brach das EEG-System Deutsch­lands das erste Mal in der Geschichte vollständig in sich zusammen

Von Helmut Kuntz
Während alle Medien und unsere selbsternannten Pseudoexperten in Parteien voller Stolz die falsche EEG-„Erfolgs“-Story vom Neujahrstag verkündeten, zeigte sich bereits am 11. Januar wieder unerbittlich die wahre Problematik der unzuverlässigen „niemals stabilen“ EEG-Versorgung.

Um 08 Uhr in der Früh lieferten Sonne und Wind gerade einmal 1,1 % der versprochenen und 1,4 % der benötigten Leistung. Wären die Kohlekraftwerke – wie von vielen „Experten“ in hohen, politischen Ämtern gefordert -, bereits abgeschaltet, wäre das deutsche Energiesystem an diesem Tag (und an vielen anderen) vollständig und hoffnungslos zusammengebrochen.

Bereitstellung von Leistung durch Solar und Wind am 11.01.2018. Quelle: Agora Viewer

Weiterlesen: https://www.eike-klima-energie.eu/2018/01/22/am-11-januar-2018-brach-das-eeg-system-deutschlands-das-erste-mal-in-der-geschichte-vollstaendig-in-sich-zusammen/

 

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Wind”park” Weilrod: Die Erdbebenwarte auf dem Kleinen Feldberg hört alles mit

„Der Windpark Weilrod hat tatsächlich auch Auswirkungen auf die Erdbebenmessstationen des Taunusobservatoriums auf dem Kleinen Feldberg im Taunus“, betont Professor Georg Rümpker, Professor der Geophysik, Institut für Geowissenschaften an der Goethe-Universität Frankfurt.

In Abhängigkeit von den Messbedingungen habe das Institut sogar die Inbetriebnahme einzelner Windkraftanlagen des Windparks mit seinen Messungen nachvollziehen können. „Grundsätzlich können wir seit Ende 2014 mit der Inbetriebnahme des Windparks eine Erhöhung der Bodenunruhe am Taunusobservatorium für bestimmte Frequenzen, die von den Windkraftanlagen abgestrahlt werden, feststellen“, so der Wissenschaftler. Von diesen Störungen seien beispielsweise Amplitudenmessungen und Magnitudenbestimmungen für Erdbeben betroffen.

Weiterlesen: http://www.usinger-anzeiger.de/lokales/weilrod/windpark-weilrod-die-erdbebenwarte-auf-dem-kleinen-feldberg-hoert-alles-mit_18464581.htm

Anmerkung: In den letzten Tagen kam es zu einer Erdbeben-Serie im Taunus. Ob hier ein Zusammenhang zwischen den Windparks und den Ereignissen besteht?

http://www.t-online.de/nachrichten/panorama/katastrophen/id_83093128/erdbeben-im-taunus-serie-nahe-wiesbaden.html

und https://erdbebennews.de/2018/01/leichtes-erdbeben-im-taunus-2/

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Wie der Streit um Windräder die Gemeinde Borchen spaltet – ein Ortsbesuch

Im westfälischen Borchen stehen 52 Windräder, es könnten mehr als 80 werden. Die Auswirkungen der großen Politik spalten die kleine Gemeinde.

“Es war, als wäre ich eines Morgens in einem Stahlwerk aufgewacht.”

Im vergangenen Jahr bemerkte Ponta, dass sie häufiger Kopfschmerzen plagten. Sie suchte nach Erklärungen, beobachtete ihr Schlaf- und Trinkverhalten, begann ein Schmerztagebuch zu führen. Auf diese Weise, sagt sie, habe sie bemerkt, dass ihre Kopfschmerzen eng mit der Windrichtung zusammenhingen.

Kompletten Artikel bei Stern.de lesen

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Taunuskamm: Windräder rücken in weite Ferne

FAZ – 17.01.2018
Der Wiesbadener Energieversorger Eswe stellt seine Pläne für den Taunuskamm in Frage. Damit reagiert er auf Vorgaben des VGH für den laufenden Rechtsstreit mit dem Regierungspräsidium.

“Es liege in der Verantwortung des Wiesbadener Oberbürgermeisters, endlich die Reißleine zu ziehen, um den Schutz des Wiesbadener Trinkwassers sicherzustellen, sagte Carsten Gödel von der Initiative „Rettet den Taunuskamm“.”

Das Thema spielt übrigens auch im Änderungsverfahren für den hessischen Landesentwicklungsplan eine Rolle. Die Arbeitsgemeinschaft der Wasserversorger im Rhein-Main-Gebiet, dem beispielsweise die Hessenwasser GmbH angehört, fordert in ihrer Stellungnahme, den Schutz des Grundwassers als „landespolitische Zielfestlegung“ einzuordnen. Alle regional bedeutsamen Grundwasservorkommen müssten als spezielle Gebiete ausgewiesen werden, in den sie Vorrang vor anderen, entgegenstehenden oder einschränkenden Nutzungsansprüchen hätten. Damit würden die Hürden für die Errichtung von Windparks in hessischen Wasserschutzgebieten höher.

Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 17.01.2018 hier bei faz.net

und dazu auch den Kommentar von Ewald Hetrodt

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Naturschutzinitiative: Seminar Natur- und Artenschutz kompakt am 24.02.2018

Seminar zu den Themen Natur- und Artenschutzrecht, Eingriffsregelung, Natura 2000, Bauleitplanung, BImSchG, UmwRG, BNatSchG, Öffentlichkeitsbeteiligung, Fristen, Widerspruchs- und Klageverfahren

Eine Anmeldung ist erforderlich bis zum 10.02.2018 unter: anmeldung@naturschutz-initiative.de

Termin: Samstag, 24.02.2018, 10.30 – 16.30 Uhr

Ort: 60594 Frankfurt, Haus der Jugend (Terrassensaal B), Deutschherrnufer 12

Anreise: http://www.jugendherberge-frankfurt.de/anreise/

Leitung: Sylke Müller-Althauser, stv. Vorsitzende der NI

Referent: Patrick Habor, Fachanwalt für Verwaltungsrecht

Teilnehmerbeitrag: 60,00 € pro Person inkl. Imbiss und Getränke

Weitere Informationen: http://naturschutz-initiative.de/veranstaltungen/245-2018-02-24-seminar-natur-und-artenschutzrecht

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Schiff bewacht seit April freigespültes Seekabel

Ein solches Seekabel ragt im Wattenmeer vor Borkum aus dem Meeresboden

Es ist vermutlich der langweiligste Job, den es derzeit vor der Nordseeküste gibt: Seit April harrt das niederländische Verkehrs-sicherungsschiff “Faxaborg” mit vier Besatzungsmitgliedern im Wattenmeer vor Borkum aus, um Schiffe vor einer ungewöhnlichen Gefahrenstelle zu warnen.

Der Grund für den Einsatz: Auf einer Länge von rund 200 Metern ragt seit einem Jahr ein Seekabel aus dem Boden heraus, das den Offshore-Windpark Riffgat mit dem Festland verbindet.

Weiterlesen: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/Schiff-bewacht-seit-April-freigespueltes-Seekabel,seekabel118.html

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Leserbrief: Exzessiv und unkoordiniert

Bei mehr als der Hälfte der Windkraftprojekte in Deutschland liegen die Erträge trotz massiver EEG-Subventionierung der Abnahmepreise unter den Versprechungen der Initiatoren, in vielen Fällen erwirtschafteten diese ihre Gewinne sogar bewusst auf dem Rücken von düpierten Anlegern,

so der Sprecher des Anlegerschutzvereins » Windenergie«. Andrea und Hans Joachim Falkum, Weilbach

Alles lesen: http://www.main-echo.de/regional/kreis-miltenberg/art3016,5338865

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Aktion: Die „Energiewende“ frisst unsere Landschaft

Um das Ausmaß der Landschafts-Zerstörung durch Windindustrieanlagen zu dokumentieren, hat Philipp Lengsfeld eine Aktion gestartet, an der sich möglichst viele Bürger, die das nicht mehr hinnehmen wollen, beteiligen können:

Unter #MühlenWahnsinn hat er  auf Twitter zum ersten Mal versucht, einen Trend zu setzen. Ihm ist  aufgefallen, dass zwar fast jeder in Deutschland latent weiß, wie schlimm der unkontrollierte Zubau von Windmühlen das Land verändert hat, aber die entsprechenden Bilder sind im Netz noch nicht in genügender Zahl frei verfügbar.

#MühlenWahnsinn ist die Aufforderung private Fotos aus betroffenen Regionen oder auch Schnappschüsse von Besuchen oder Vorbeifahrten ins Netz zu stellen (bitte mit Ortsangabe), damit das schiere Ausmaß der Windmühlenverbauung des Landes begreifbar wird. Er ruft die Netzgemeinde auf, diese Aktion zu unterstützen, auf Twitter, aber gerne auch auf Facebook oder Instagram. Philipp Lengsfeld Twitter: @PLengsfeld #MühlenWahnsinn

Mehr erfahren: http://vera-lengsfeld.de/2018/01/03/die-energiewende-frisst-unsere-landschaft/

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Bundesnetzagentur bestätigt Netzentwicklungspläne 2017-2030 mit Umweltbericht

Kurz vor Jahresende hat sich die Bundesnetzagentur bei ihren Netzentwicklungsplänen (NEP) 2017 bis 2030 festgelegt.

Download (PDF, 37KB)

„Bundesnetzagentur bestätigt Netzentwicklungspläne 2017-2030 mit Umweltbericht“ weiterlesen
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Patrick Morre. “Eine Katastrophe macht immer erst Greenpeace daraus.”

Zahlreiche Bundestagsabgeordnete von FDP und CDU folgten einer Einladung der Bundesvereinigung “Liberaler Mittelstand” zu einem Vortrag von Patrick Moore.
Dort präsentierte der Mitbegründer von Greenpeace seine Sicht auf Klimawandel, Kohleausstieg und CO2-Emissionen, die – wenn sie stimmt – der offiziellen Energie- und Klimapolitik jede Grundlage entziehen würde.

Download (PDF, 1.93MB)

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DAV: Windkraft im Atlantik – Ein Szenario für Deutschlands Energieversorgung?

Die Energiefrage #46 – von Dr. Björn Peters

Zwei Physiker hatten vor ein paar Jahren die Idee, Windenergie auf dem Atlantik zu erzeugen und mit einer neuen technologischen Idee zwischenzuspeichern:  Betonhohlkugeln auf dem Meeresboden.  Wir erläutern das Konzept und untersuchen es auf Realisierbarkeit.

Beitrag lesen: Deutscher Arbeitgeberverband

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