In ersten Halbjahr 2021 wurde nur 43 Prozent des Stromverbrauchs durch erneuerbare Energien gedeckt, 2020 war es deutlich mehr. Schuld sind ungünstige Wetterbedingungen.
Führende Waldforscher haben in einer Stellungnahme vor »erheblichen negativen Folgen« des geplanten Klimaschutzgesetzes für die Klimaschutzfunktion der deutschen Wälder gewarnt.
Der Chemiekonzern BASF baut zusammen mit dem schwedischen Energieversorger Vattenfall den nach eigenen Angaben größten Meereswindpark der Welt. Die 140 Windturbinen des „Hollandse Kust Zuid“ werden 25 Kilometer vor der niederländischen Küste gebaut und sollen 2023 mit einer Gesamtleistung von 1,5 Gigawatt in Betrieb gehen.
(…) NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger kommentiert: “Natürlich brauchen wir dringend mehr erneuerbare Energien. Repowering alter Anlagen ist dringend und muss schnell gehen – und zwar an allen Standorten, die auch nach heutigen Artenschutzgesichtspunkten dafür geeignet sind.
(Abbildung: Screenshot Twitter)
Aber diese Novelle des Immissionsschutzgesetzes verstößt gegen EU-Recht und würde eine erhebliche Beeinträchtigung von windenergiesensiblen Vogel- und Fledermausarten bedeuten. Die naturschutzfachlich falschen Windenergiestandorte würden über die nächsten Jahrzehnte zementiert.” (…)
Behörden reagieren nicht auf Gefahren für Schwarzstörche
Am 13.06.2021 erhielt der Umweltverband Naturschutzinitiative e.V. (NI) den Hinweis, dass am Klosterstein junge Schwarzstörche mit Sendern versehen wurden und diese sich daraufhin nicht mehr setzen konnten. Als Beweis wurden der NI Fotos der Nestlinge übermittelt. Die Fotos zeigen, dass zwei Jungstörche auf der einen Beinseite beringt wurden und auf der anderen Beinseite ein überdimensional groß wirkender Sender über dem Kniegelenk angebracht wurde. Die Gelenke sahen schon von ferne geschwollen aus. Prekär ist zudem, dass vor der Beringung im Mai noch vier Jungstörche auf dem Nest standen. „Was ist hier passiert?“, fragt sich die NI.
Dass Vodafone in Europa komplett auf Grünstrom umstellt, wurde am 23. Juni von „dpa“ ausgesendet. Es veranlasste Egon W. Kreutzer zu einer Nachprüfung, ob das realistisch ist.
Immer mehr Unternehmen betreiben ihre Image-Werbung mit der Behauptung, bald gänzlich klimaneutral wirtschaften zu wollen, schon jetzt nur noch Ökostrom zu beziehen oder dies zumindest für die allernächste Zukunft ernsthaft anzustreben. Hinter diese Aussage gehört ein sehr großes Fragezeichen.
Der Unternehmer beklagte die fehlende Technologieoffenheit in Deutschland. „In der Tat gibt es diese Technologieoffenheit nicht mehr. Der Gesetzgeber erzwingt den Elektroantrieb“, sagte Prof. Wolfgang Reitzle, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Continental AG und Vorsitzender des Board of Directors, Linde plc. „Früher hatten wir in der Autoindustrie das Spiel des Wettbewerbs, heute haben wir einen direkten Eingriff des Gesetzgebers in diesen Markt“, monierte er.
Deutschland und Europa sollen zur „Weltrettung“ völlig CO2-neutral wirtschaften, während China und Indien ihre Emissionen erst noch richtig voll hochfahren. Das ist an sich schon grotesk auf der globalen Ebene. Noch dazu wird im nationalen Verteilungskampf um künstlich verknappte Energie getrickst und betrogen mit angeblich schon erreichter „Klimaneutralität“ einzelner Verbraucher.
Kästner, N. (2021): Weniger Würmer: Windkraftanlagen beeinflussen Leben unter der Erde. ETHOlogisch – Verhalten verstehen (www.ethologisch.de, abgerufen am 24.06.2021
Ein Forschungsteam um Estefania Velilla und Wouter Halfwerk untersuchte, ob sich das auf das Vorkommen von Ringelwürmern der Gruppe der Wenigborster (z. B. Regenwürmer) auswirkt.
Wie erwartet nahm die Stärke der Vibrationen im Boden mit zunehmender Nähe zu den Windkraftanlagen zu. Gleichzeitig sank die Zahl der Würmer im Boden erheblich: In 8 Metern Entfernung fand das Team im Schnitt 40 % weniger Individuen als in 128 Metern Entfernung.
Die Verfassungsrichter begründen ihr Urteil zum Klimaschutz mit dem Schutz der Freiheit folgender Generationen und leiten aus dem Pariser Klimaabkommen ein CO2-Restbudget ab. Das Gericht ignoriert, dass die „Erneuerbaren“ ersetzbar wären – etwa durch Atomkraft.
Was in früheren Episoden der Wirtschaftslenkung durch einen mächtigen Zentralstaat, zu NS- und dann DDR-Zeiten, die Vier- bzw. Fünfjahrespläne waren, sind heute die „Klimaziele“: Nationale, kollektive Kraftanstrengungen, von politischen Eliten ideologiekonsistent verordnet, denen sich die vormals freie Wirtschaft anzupassen und zu unterwerfen hat. Ein solcher faktischer erster „Neunjahresplan“ ist die E-Auto-Agenda: Laut der eingesetzten Regierungskommission haben bis 2030 mindestens 14 Millionen E-Autos auf deutschen Straßen zu fahren.
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