GNZ: Artenschutz kontra Windkraftanlagen

Der ungezügelte Ausbau von Windkraftanlagen in Hessen führt insbesondere in waldreichen Landkreisen zu einer massiven Gefährdung streng geschützter Tierarten.

Kürzlich trafen sich deshalb in Hünfeld-Dammersbach Mitglieder der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON), der Naturschutzinitiative, der IGEL Landschaftsschutz sowie mehrere Bürgerinitiativen aus den Landkreisen Main-Kinzig, Fulda, Vogelsberg, Hersfeld-Rothenburg und Werra-Meißner zu einem Erfahrungsaustausch.

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SWR: Windpark-Pläne überrollen Heiligkreuzsteinach

Die Odenwald-Gemeinde an der Grenze zu Hessen schlägt Alarm. Der zweite Windpark soll dicht an der Gemarkung entstehen. Auf hessischem Boden. Deshalb wird das badische Heiligkreuzsteinach nicht gefragt und darf nicht mitreden.

Hessen hat  inzwischen den “sofortigen Vollzug” der Pläne für den Windpark Stillfüssel gemeldet. Fünf Windräder auf hessischem Boden. Mitten im Naturschutzgebiet. Und direkt vor der Nase der Heiligkreuzsteinacher.

Der SWR BW berichtete am 12.01.2017 in der Sendung “Zur Sache Baden-Würrtemberg”:

Quelle: http://www.swr.de/zur-sache-baden-wuerttemberg/gegenwind-aus-hessen-windpark-plaene-ueberrollen-heiligkreuzsteinach/-/id=3477354/did=18581056/nid=3477354/89sorf/index.html

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HR-Fernsehen: Aufreger Windkraft – Warum jetzt viele Hessen protestieren

Der Beitrag “Aufreger“ Windkraft – Warum jetzt viele Hessen protestieren” der Sendung “mex – Das Marktmagazin”, ausgestrahlt am 11.01.2017,  steht in der ARD-Mediathek zur Verfügung:

http://www.ardmediathek.de/tv/mex/Aufreger-Windkraft-Warum-jetzt-so-viel/hr-fernsehen/Video?bcastId=3475172&documentId=39917562

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Märchen von der Wind-Grundlast­fähigkeit

Der Wind weht überhaupt nicht immer irgendwo:
Ein Nachtrag zum Märchen von der Wind-Grundlast­fähigkeit

Von Helmut Kuntz
Bereits vor ca. einem Jahr kam ein Artikel mit der Belegung, dass die von vielen publizierte Behauptung, Windkraft sei grundlastfähig, nicht den Tatsachen entspricht.: EIKE 28.01.2016: [2] Ein EEG-Märchen wird zum Öko-Dogma – Offshore Windkraft sei grundlastfähig.

Inzwischen gibt es einen Windenergie-Datensatz über 15 Länder (von Herrn R. Schuster, VERNUNFTKRAFT, Landesverband Hessen e.V. freundlicherweise zur Verfügung gestellt [1]), der belegt, dass es selbst über 15 Länder kein „Ausmitteln“ von Windkraft gibt. Selbstverständlich hindert dies „namhafte“ Firmen (und unsere Medien) nicht, das Gegenteil zu publizieren, aber EEG und AGW-Klimawandel haben das gleiche Problem: Es gibt keine Qualitäts- Kontrolle, wichtig ist ausschließlich, dass etwas die politisch gewünschte Meinung bestätigt (und zusätzlich dem eigenen Geldbeutel dient). Und ist eine falsche Aussage der Politik genehm, gelten die „Maas“-Regeln natürlich nicht.

Weiterlesen: http://www.eike-klima-energie.eu/2017/01/11/der-wind-weht-ueberhaupt-nicht-immer-irgendwo-ein-nachtrag-zum-maerchen-von-der-wind-grundlastfaehigkeit/

 

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TV-Tipp! Windpark-Pläne überrollen Heiligkreuzsteinach

Hilfe, die Hessen kommen! Wind”park”-Pläne überrollen Odenwald-Ort!

    SWR Fernsehen BW – Donnerstag, 12. Januar, 20:15 Uhr

Die Odenwald-Gemeinde an der Grenze zu Hessen schlägt Alarm. Der zweite Wind”park” soll dicht an der Gemarkung entstehen. Auf hessischem Boden. Deshalb wird das badische Heiligkreuzsteinach nicht gefragt und darf nicht mitreden.

 

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Das ABC von Energiewende und Grünsprech 24: Energiewende 4

Von Frank Hennig –E wie Energiewende (Teil 4)

Leseprobe:
Verschiedene Wege sind möglich, „Erneuerbare“ zu integrieren und CO2 zu sparen. Aber beim bisher eingeschlagene Weg handelt es sich um den Holzweg.

Da es sehr schwer fallen dürfte, die regenerativen Erzeuger in absehbarer Zeit marktfähig zu machen, gleichzeitig sich aber der Zwang verschärft, konventionelle Anlagen für den Erhalt der Systemsicherheit zu bezahlen, dürfte der Kostentrend in etwa die Form aufweisen, die Stefan Fassbinder im folgenden Bild darstellt.

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Die Wende hilft nicht dem Klima, erst recht nicht den Verbrauchern, dem Mittelstand oder der Industrie, sondern Lobbyisten und Ökokapitalisten, auch wenn es inzwischen viele sind. Über 70 Millionen Bürger im Land müssen direkt und indirekt immer mehr zahlen – damit eine etablierte                                                                 Schicht sich bereichern kann.

Weiterlesen: http://www.tichyseinblick.de/meinungen/das-abc-von-energiewende-und-gruensprech-24-energiewende-4/

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Die dunkle Seite der Energiewende

In Deutschland wird die Steinkohleproduktion bald eingestellt, der Strom soll ja sauber werden. Doch die Kraftwerke sollen weiterlaufen – mit Importkohle. Länder wie Kolumbien baden die Energiewende aus.

Kolumbianische Kohle hilft, die Energiewende zu sichern. Damit das so bleiben kann, verlieren die Wayuu und andere ethnische Gruppen mehr und mehr ihres Landes und werden zwangsumgesiedelt.

In Deutschland wird die Steinkohleproduktion bis 2018 eingestellt. Die Kohlekraftwerke sollen jedoch weiter befeuert werden, weil die erneuerbaren Energien noch nicht genug Strom liefern. Die Kohle muss also importiert werden – unter anderem aus Kolumbien. Die sozialen und ökologischen Kosten der Energiewende werden ins Ausland verlagert: Minenarbeiter werden ausgebeutet, Anwohner werden krank oder zwangsumgesiedelt.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/deutschland-und-die-energiewende-wie-laender-wie-kolumbien-dafuer-zahlen-a-1127332.html

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RP Darmstadt genehmigt “Windpark” „Schlüchtern-Breitenbach“

Der bei Schlüchtern-Breitenbach geplante “Windpark” mit neun Anlagen kann errichtet werden.

Der Vorhabensträger, die TurboWind Energie GmbH aus Hannover, hatte beim Regierungspräsidium einen Antrag auf Erteilung von immissionsschutz¬rechtlichen Genehmigungen zur Errichtung und zum Betrieb der Windkraftanlagen vom Typ Enercon E115 mit einer Spitzenhöhe von 207m (Nabenhöhe 149m und Rotordurchmesser 116m) sowie einer Nennleistung von jeweils 3MW und einer Anlage Enercon E82 E2 mit einer Spitzenhöhe von 179m (Nabenhöhe 138m und Rotordurchmesser 82m) sowie einer Nennleistung von 2,3MW gestellt.

Großes Bedauern bei “BürgerBewegungBergwinkel”

“Mit größtem Bedauern haben wir die Genehmigung von neun Windkraftanlagen in den Gemarkung Schlüchtern und Breitenbach zur Kenntnis nehmen müssen”, erklärte der Fraktionsvorsitzende der BürgerBewegungBergwinkel, Hans Konrad Neuroth. Für die Betreiber und einige Eigentümer sei dies ein Weihnachtsgeschenk. Für die Schlüchterner Bürgerinnen und Bürger, Natur, Flora und Fauna die verspätete Rute von Knecht Ruprecht, so die Bürgerbewegung. Neuroth fordert in diesem Zusammenhang, die Nutzungsverträge der Stadt Schlüchtern offenzulegen. Außerdem müsse geprüft werden, welche rechtlichen Möglichkeiten gegen die Genehmigungen des Regierungspräsidiums (RP) bestehen, die er als offensichtlich willkürlich bezeichnete.

Pressemitteilung der BürgerBewegungBergwinkel

Pressemitteilung des RP

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Grünes Licht für Windpark „Kahlberg“ und für Windpark „Stillfüssel“ im Odenwald

FÜRTH/GRASELLENBACH/WALD-MICHELBACH –
Das Regierungspräsidium Darmstadt hat die beiden Windparks “Kahlberg” bei Fürth und Grasellenbach sowie “Stillfüssel” bei Wald-Michelbach (alle Kreis Bergstraße) mit jeweils fünf Anlagen genehmigt. Die Abteilung Arbeitsschutz und Umwelt in Darmstadt habe die immissionsschutzrechtlichen Genehmigungen abgeschlossen, teilte die Behörde am Freitag mit. Eine sechste geplante Anlage im “Stillfüssel” hat Energieversorger Entega selbst vorläufig zurückgestellt, bis weitere Gutachten zum möglichen Vorkommen des seltenen Schwarzstorches vorliegen. Windkraftgegner hatten im Eiterbachtal einen Horst gemeldet.

“Vom Grundsatz her eine schlechte Entscheidung für den Odenwald”, betonte dagegen Wolfram Schmied von der BI Gegenwind Siedelsbrunn und Ulfenbachtal. Die Entscheidung sei auf Druck der Landesregierung im RP durchgepeitscht worden, um mit einer Genehmigung noch 2016 von höheren Einspeisevergütungen zu profitieren. Die BI habe vor Kurzem weitere Schwarzstorch-Horste im Umfeld der Stillfüssel-Anlagen kartiert und am 26. Dezember an das RP gemeldet. “Wir sind platt und aufgebracht über so viel Willkür”, so Schmied. Arten-, Natur- und Landschaftsschutz werde missachtet.

Mehr erfahren:
http://www.echo-online.de/lokales/bergstrasse/kreis-bergstrasse/regierungspraesidium-genehmigt-windparks_17574280.htm

http://gegenwind-ulfenbachtal.de/pressemitteilung-naturschutzinitiative-e-v-genehmigung-zweier-odenwaelder-windparks-stillfuessel-und-kahlberg-ist-verantwortungslos/

Pressemitteilung des RP

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FDP: Genehmigung für Windräder auf dem Kuhbett ist schlechte Nachricht für ganze Region

LIMBURG-WEILBURG: Die FDP im Kreis Limburg-Weilburg hat die am letzten Tag des Jahres erfolgte Genehmigung für vier der sechs Windräder am Kuhbett scharf kritisiert.

Die Kreisvorsitzende Marion Schardt-Sauer und der stellvertretende Kreisvorsitzende Tobias Kress, der auch Mitglied der Regionalversammlung Mittelhessen ist, zeigten sich verärgert über das Vorgehen des Regierungspräsidiums. „Die Genehmigung erscheint doch sehr übereilt, wenn man sich vor Augen führt, dass noch am Tag vor der Genehmigung die letzten Unterlagen per Kurier eingegangen sind“, erklärte Schardt-Sauer.

Weiterlesen: https://brachinaimagepress.wordpress.com/2017/01/03/fdp-genehmigung-fuer-windraeder-auf-dem-kuhbett-ist-schlechte-nachricht-fuer-ganze-region/

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Vage Pläne für neuen “Windpark” in Bad Nauheim

In Bad Nauheim sind zur Zeit Investoren unterwegs, sich Grundstücke für ein Industriegebiet mit bis zu 6 WKA zu sichern. Die BI “Gegenwind Wetterau” wurde von betroffenen Bürgern um Mithilfe gebeten und hat Flugblätter erstellt. Nachdem viele betroffene Bürger in den angrenzenden Ortsteilen die Flugblätter verteilt hatten, wurde die Wetterauer Zeitung aufmerksam und hat nachfolgenden Artikel veröffentlicht.

Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.gegenwind-wetterau.de/gww983/index.php/2016/11/05/windpark-bad-nauheim/

http://www.gegenwind-wetterau.de/gww983/index.php/vorhaben/windpark-bad-nauheim/

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Buchtipp: Geopferte Landschaften und Pressegespräch

Wie die Energiewende unsere Umwelt zerstört

Die Energiewende soll unser Klima retten − doch sie zerstört die Natur und die letzten halbwegs unberührten Landschaften. Flächendeckend wird das Land mit Windrädern vollgestellt, Vögel und Fledermäuse verenden elendiglich in den Rotoren der riesigen Windkraftwerke. Mais und Raps, großflächig als Energiepflanzen angebaut, laugen die Böden aus und zerstören die Brutstätten ohnehin gefährdeter Vogelarten.

Und der Ertrag all dieser Verwüstungen? Es bräuchte die gesamte Fläche des Saarlandes, um gerade einmal 20 % unseres Stroms durch Windkraft zu erzeugen. Dabei gäbe es einfachere Mittel, eine Energiewende zu verwirklichen: Allein die Reduktion des Kraftstoffverbrauchs im Verkehr um 8 % könnte alle derzeit aktiven Windräder überflüssig machen. Ein überfälliges Debattenbuch!

Weitere Informationen >>>>>

jetzt im Heyne Verlag erschienen und bestellbar!
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Hier der Link zum Pressegespräch, das anlässlich der Erscheinung dieses Buches geführt wurde:
http://www.vernunftkraft.de/gesichter-der-grossstadt/

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