Aktuelle Beispiele aus den Bundesländern!
Kategorie: Natur
Seeadler bei Neuruppin von Windrad getötet
In einem Wind”park” bei Dabergotz ist wieder ein Greifvogel von einem Rotorblatt erschlagen worden. Jedes Jahr werden hunderte tote Tiere in der Nähe der Anlagen entdeckt. Die Zahl der tatsächlichen Opfer ist vermutlich wesentlich höher.
Quelle: Märkische Allgemeine
Habitat-Richtlinie: Kommission verschärft Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland
Die Europäische Kommission hat heute (Donnerstag) rechtliche Schritte gegen Mitgliedstaaten eingeleitet, die ihren Verpflichtungen aus dem EU-Recht nicht nachkommen. Gegen Deutschland wurde das laufende Vertragsverletzungsverfahren wegen mangelnder Umsetzung der Habitat-Richtlinie verschärft.
Die Kommission ist der Auffassung, dass bei allen 4606 Natura-2000-Gebieten, in allen Bundesländern und auf Bundesebene, eine generelle und fortbestehende Praxis zu beobachten ist, keine ausreichend detaillierten und quantifizierten Erhaltungsziele festzulegen. Außerdem hat Deutschland nicht dafür gesorgt, dass die Behörden in sechs Bundesländern Managementpläne aktiv und systematisch an die Öffentlichkeit weiterleiten.
Die Europäische Kommission hat Deutschland nachdrücklich aufgefordert, seinen Verpflichtungen aus der Richtlinie 92/43/EWG des Rates zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen nachzukommen.
Der NABU fordert Greening-Maßnahmen zum Klimaschutz | Dr. René Sternke
Der NABU hat zum Klimaschutz bereits geringe Abstände zwischen Windkraftanlagen und Wohnhäusern und eine Zulassung von mehr „Mortalitäten“ (=Tötungen) und Störungen geschützter Arten zugunsten der Windkraft gefordert. (…)
(…) Nun fordert er im Anschluss an eine Studie des Institute for European Environmental Policy Greening-Maßnahmen.
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Bundeskompensationsverordnung: CDU und SPD werfen Natur und Landschaft in die Ramschkiste | Dr. René Sternke
Mittels einer Verordnung über die Kompensation von Eingriffen in Natur und Landschaft im Zuständigkeitsbereich der Bundesverwaltung (Bundeskompensationsverordnung) will die Große Koalition Natur und Landschaft in die Ramschkiste werfen.
Link zum Referentenentwurf
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VGH Baden-Württemberg: Genehmigungen der Windparks „Blumberg“ und „Länge“ sind rechtswidrig!
Urteil VGH Baden-Württemberg Beschluss vom 17.12.2019, (Az 10 S 823/19): Baustopp für Windparks Länge und Blumberg sowie vorläufiges Rodungsverbot für Windpark Blumberg bestätigt!
Das Urteil kann hier abgerufen werden.
Pressemitteilung der Naturschutzinitiative e. V.
Lesen Sie hier die Pressemitteilung von Rechtsanwalt Dr. Rico Faller, Kanzlei Caemmerer Lenz, Karlsruhe
“Hartz-IV-Gesetze” gegen den Naturschutz
Fazit: “Die Bundesregierung gibt vor, Natur und Landschaft besser schützen zu wollen. Tatsächlich arbeitet sie an “Hartz-IV-Gesetzen” gegen den Naturschutz.”
Mit einem Klick auf das Bild gelangen Sie zum Beitrag.
Gründau: 184-jährige Eiche für Windkraftanlagen gefällt
Die Baumfällarbeiten für die fünf Windräder am Hammelsberg in Gründau wurden vom Projektierer Renertec GmbH am 14. November vorgenommen. „Gründau: 184-jährige Eiche für Windkraftanlagen gefällt“ weiterlesen
Windturbinen-Wahnsinn gefährdet Spezies – EIKE
In einem kürzlich bei Forbes erschienenen Artikel schreibt Michael Shellenberger, laut Time Magazine ein „Held der Umwelt“, dass Wissenschaftler und Aktivisten wie Greta Thunberg und die neue Umwelt-Protestgruppe Extinction Rebellion, welche mit Gewalt fossile Treibstoffe durch Windenergie ersetzt sehen wollen, eine Politik antreiben, welche zum Verlust von Biodiversität führen dürfte, die zu verhindern sie sich angeblich auf die Fahnen geschrieben haben.
Weiterlesen: Windturbinen-Wahnsinn gefährdet Spezies – EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie
Kl. Anfrage der FDP Hessen: Erholungsfunktion des Waldes und Windkraft
Kleine Anfrage Wiebke Knell (FDP) und René Rock (FDP) vom 12.08.2019
“Erholungsfunktion des Waldes und Windkraft” und Antwort Ministerin für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz:
Windkraft und Insektensterben: Staatssekretär kanzelt Kritik als „Leugnung“ ab – ACHGUT.COM
Vertreter des CDU-geführten Bundeslandwirtschaftsministeriums und des SPD-geführten Bundesumweltministeriums sind offenbar am Montag im Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages aneinandergeraten. Laut dem Kurzmeldungsdienst „heute im bundestag“ stritten sich der Parlamentarische Staatssekretär im Landwirtschaftsministerium Michael Stübgen (CDU) und der Parlamentarische Staatssekretär im Umweltministerium Florian Pronold (SPD) über die Gründe des Insekten- und Bienensterbens.
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Verdient der Naturschutzbund Deutschland (NABU) seinen Namen noch? | TE
Der NABU will bei Windpark-Genehmigungen »eine Ausnahme vom Tötungsverbot« zugestehen. Das Tötungsverbot steht im Bundesnaturschutzgesetz.
Weiterlesen: Verdient der Naturschutzbund Deutschland (NABU) seinen Namen noch? Tichys Einblick
Wenns ums Töten geht – oder wie war das noch mit dem Tod und dem Meister aus Deutschland…?
Zum deutschen Umgang mit dem Schutz der Avifauna, dem Bundesnaturschutzgesetz und den Europäischen Vogelschutzrichtlinien
13 Jahre im Schnelldurchlauf – geprägt durch Ignoranz und Lobbyismus
Wenns ums Töten geht – oder wie war das noch mit dem Tod und dem Meister aus Deutschland…?
Naturschutzinitiative (NI): Das neue Naturschutzmagazin ist da!
Das neue NATURSCHUTZ MAGAZIN <<< jetzt online lesen
PM: Naturschutzinitiative e.V. (NI) fordert naturnahe Wälder!
Fichtensterben ist kein Waldproblem, sondern ein Forstproblem!
(…)
4. Keine Windkraft im Wald
Unabhängig von den nicht mit dem Erhalt verschiedener Arten einhergehenden Schlagopferzahlen bei Fledermäusen und Großvögeln ist Windkraftnutzung im Wald auch aus waldbaulichen Gründen abzulehnen.
Wälder in Hochlagen sind gebietsweise durch die teilweise recht gleichmäßig verteilten Windindustriebauvorhaben regelrecht durchlöchert, da pro Windindustrieanlage bis zu 1 ha Wald vernichtet werden.
Hinzu kommen die breiten Schneisen, die für Zuwegung und vor allem für die großen Fahrzeuge (Bau/Wartung) erforderlich sind. Das Waldinnenklima ist in Windparks erheblich gestört. Sekundärschäden sind vorprogrammiert. Böden sind im Zug der Baumaßnahmen stark verdichtet und die teils bis zu 10 m tiefen Baugruben für die Fundamente zerstören oft die oberflächennahen Wasserkreisläufe und Wasserretention im Gebiet. Auch werden hier nicht zu beseitigende Altlasten für die Zukunft geschaffen. Die für den Eingriff favorisierten vermeintlich weniger naturschutzbedeutsamen Forste sind zudem besonders empfindlich gegenüber einer Bestandsöffnung. Letztendlich steht auch in der CO2-Bilanz nur ein fragwürdiges Ergebnis, wobei die Vernichtung von CO2-bindender Waldvegetation in Verbindung mit dem Ressourcenverbrauch eine vermeintlich zur CO2-Einsparung installierte Technik in Frage stellt. (…)