Woher kommt der Strom? 40. Woche – Retten Großspeicher die Energiewende?

Von Rüdiger Stobbe

Die Achillesferse von Wind- und Sonnenenergie ist ihre stets wechselnde und damit unsichere Verfügbarkeit, das zeigt auch die 40. Woche. Es ist aber eine Illusion, laufende Stromerzeugung über einen Tag oder länger durch Speicher auch nur annähernd ersetzen zu wollen. Dennoch werden solche Hoffnungen immer wieder geweckt – es sind aber nur Frohmutsphrasen.

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Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einer kurzen Inhaltserläuterung finden Sie hier.

Magnetische Polumkehrung – Wenn Klimawandel zum Luxusproblem wird

Die magnetischen Pole der Erde wandern. Das tun sie ständig, in den letzten Jahrzehnten hat sich die Wanderung der Pole jedoch beschleunigt. Die folgende Abbildung zeigt, die Wanderung des magnetischen Nordpols seit 1590. Je heller die farbliche Darstellung, desto schneller wandert der Nordpol.


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Kontroverse im Landtag: Die Klimapolitik spaltet Schwarz und Grün

Falls Hessen im Bundesrat Farbe bekennen muss, ist es mit der scheinbaren Harmonie der Landesregierung vorbei. Die Möglichkeiten der hessischen Umweltpolitik sind laut Ministerin Priska Hinz ohnehin begrenzt, doch es gebe „gute strukturelle Ansätze“.


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Senvion-Untergang – Beben im Zentrum der Windkraft-Branche

Mit dem bevorstehenden Ende von Senvion erreicht die Krise der Windkraftindustrie nun auch Hamburg. Die Hansestadt hat sich lange Zeit als europäische Hochburg dieses Wirtschaftszweiges positioniert.


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Negativer Zusammenhang zwischen WKA-Dichte und Bestandstrends des Rotmilans

Der Dachverband Deutscher Avifaunisten hat im Fachmagazin „DER FALKE“ die Ergebnisse einer detaillierten Analyse lokaler Bestandsentwicklung des Rotmilans in Abhängigkeit der Dichte von Windkraftanlagen veröffentlicht. Demnach gehen die Rotmilanbestände in Landkreisen mit einer hohen Dichte an Windrädern zurück, während sie in Landkreisen ohne Windräder zunehmen. Dieser Zusammenhang ist hochsignifikant und zeigt, dass der notwendige weitere Ausbau der Windenergie in Deutschland nicht durch eine von der Windindustrie geforderte vorgeschlagene Aufweichung des Artenschutzrechts erreicht werden darf.

Quelle: dda

Der Beitrag erscheint in “Der Falke 11/2019”

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Energiewende: Milliardenverlust für Stromkunden im September – EIFELON

Auch in seiner aktuellen Septemberauswertung macht Rolf Schuster den nackten Flop der Energiewende für jedermann sichtbar, der es sehen will. Dabei sind noch nicht die Kosten für den Geisterstrom enthalten. Der hat nichts mit Halloween zu tun, sondern ist von Windrädern produzierter Strom, der nicht ins Netz eingespeist wurde, aber trotzdem von den Stromkunden an die Betreiber bezahlt werden muss. 364 Millionen Euro waren es im ersten Jahresviertel. 228 Millionen Euro in 2018.

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Windindustrie: Die Zerstörung der Heimat – die Uckermark

Von Frank Hennig

Viele eingestreute Seen und die Flüsse Oder, Welse, Randow, Finow und Havel sind Lebensraum einer reichen Flora und Fauna. Die dünne Besiedlung ist Vorteil und Nachteil zugleich. Ruhesuchende Berliner, die sich hier niederlassen, ebenso wie Stettiner, die den hohen Mieten ihrer Stadt entkommen wollen, verhindern weitere Entvölkerung. Dennoch ist genug Platz, den die Windindustrie auf ihre Weise nutzt und das verstärkt tun will.

Weiterlesen: Windindustrie: Die Zerstörung der Heimat – die Uckermark auf Tichys Einblick.

Studie: Strompreise könnten durch Kohleausstieg deutlich steigen – SPIEGEL ONLINE

Die Preise für Strom im Großhandel könnten in den kommenden drei Jahren drastisch steigen. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Studie zum Kohleausstieg der Unternehmensberatung Oliver Wyman.
(Quelle: achgut.com)

Der Kohleausstieg droht die Verbraucher zu belasten. Laut einer neuen Analyse könnten die Preise für Strom im Großhandel in den kommenden drei Jahren drastisch anziehen. Die Politik müsse rasch gegensteuern.

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