Donnerstag, 17. Oktober 2019 – um 19.30 Uhr –
Bürgerhaus, Kirchstraße 7,
34497 Korbach (Karte)
Mehr zum Film: https://joerg-rehmann.de/blog/2019/10/10/end-of-landschaft/
Landesverband Hessen e.V.
Donnerstag, 17. Oktober 2019 – um 19.30 Uhr –
Bürgerhaus, Kirchstraße 7,
34497 Korbach (Karte)
Mehr zum Film: https://joerg-rehmann.de/blog/2019/10/10/end-of-landschaft/
Termin: Samstag, 09.11.2019, 15.00 – 17.30 Uhr
Ort: 35305 Grünberg, Sporthotel Grünberg, Am Tannenkopf 1 (Karte)
Eine Anmeldung ist erforderlich bis zum 28.10.2019 unter: anmeldung[at]naturschutz-initiative.de
Die Naturschutzinitiative e. V. lädt herzlich ein zu Vorträgen und guten Gesprächen bei Laugenbrezeln und Getränken.
Die Teilnahme ist kostenfrei, über eine Spende freuen wir uns.
Referenten
Pressemitteilung des BMU 173/19 vom 09.10.2019
Bundeskabinett beschließt Entwurf des Klimaschutzgesetzes
Das Bundeskabinett hat heute auf Vorschlag von Bundesumweltministerin Svenja Schulze ein Klimaschutzgesetz auf den Weg gebracht, das gesetzlich verbindliche Klimaschutzziele für jedes Jahr und jeden einzelnen Wirtschaftsbereich vorsieht. Damit ist Deutschland das erste Land, das sich einen derart verbindlichen Fahrplan in Richtung Treibhausgasneutralität gibt. Sollte ein Bereich vom Kurs abkommen, greift ein verbindlicher Nachsteuerungsmechanismus als Sicherheitsnetz. Auch das Ziel, dass Deutschland bis 2050 treibhausgasneutral wird, wird erstmals gesetzlich verankert. Das Gesetz geht nun in die parlamentarischen Beratungen. >> Weiterlesen
Fragen und Antworten sowie Grafiken zum Klimaschutzgesetz finden Sie unter: https://www.bmu.de/mehrklimaschutz/Das Klimaschutzgesetz finden Sie unter: www.bmu.de/GE838Das Klimaschutzprogramm 2030 finden Sie unter http://www.bmu.de/DL2356
Fichtensterben ist kein Waldproblem, sondern ein Forstproblem!
(…)
4. Keine Windkraft im Wald
Unabhängig von den nicht mit dem Erhalt verschiedener Arten einhergehenden Schlagopferzahlen bei Fledermäusen und Großvögeln ist Windkraftnutzung im Wald auch aus waldbaulichen Gründen abzulehnen.
Wälder in Hochlagen sind gebietsweise durch die teilweise recht gleichmäßig verteilten Windindustriebauvorhaben regelrecht durchlöchert, da pro Windindustrieanlage bis zu 1 ha Wald vernichtet werden.
Hinzu kommen die breiten Schneisen, die für Zuwegung und vor allem für die großen Fahrzeuge (Bau/Wartung) erforderlich sind. Das Waldinnenklima ist in Windparks erheblich gestört. Sekundärschäden sind vorprogrammiert. Böden sind im Zug der Baumaßnahmen stark verdichtet und die teils bis zu 10 m tiefen Baugruben für die Fundamente zerstören oft die oberflächennahen Wasserkreisläufe und Wasserretention im Gebiet. Auch werden hier nicht zu beseitigende Altlasten für die Zukunft geschaffen. Die für den Eingriff favorisierten vermeintlich weniger naturschutzbedeutsamen Forste sind zudem besonders empfindlich gegenüber einer Bestandsöffnung. Letztendlich steht auch in der CO2-Bilanz nur ein fragwürdiges Ergebnis, wobei die Vernichtung von CO2-bindender Waldvegetation in Verbindung mit dem Ressourcenverbrauch eine vermeintlich zur CO2-Einsparung installierte Technik in Frage stellt. (…)
Etwa 40 Meter lang sind die Rotorblätter der Windräder, die an der Kreisstraße 45 bei Hetendorf stehen. Ein solcher Flügel ist nun in der Nacht zu Dienstag (08.10.) abgebrochen und auf den Boden gestürzt. Verletzt wurde niemand, die Ursache ist völlig unklar.
Quelle: Wind”park” Hetendorf : Flügel von Windrad abgebrochen |
Cellesche Zeitung
Von Rüdiger Stobbe
In dieser Woche begann der Herbst tatsächlich. Am 23.9.2019 waren der Tag und die Nacht gleich lang. Nun werden für das nächste halbe Jahr – bis zum Frühlingsanfang – die Tage kürzer als die Nächte sein. Die dunkle Zeit beginnt. Auch für die Solarkraftwerksbetreiber. Im übrigen hat das, was dieser Woche in Sachen Strom abging, mit seriöser Versorgung des Industriestandorts Deutschland nicht mehr viel zu tun.
Die Kolumne bei achgut.com lesen.
Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einer kurzen Inhaltserläuterung finden Sie hier.
Eine Vollversorgung mit erneuerbaren Energien ist derzeit unrealistisch. Ein Erdgas-Ausstieg wäre daher unverantwortlich – zumal die CO2-Bilanz gering ist.
Weiterlesen: Deutschlands Rechnung zur Energiewende geht nicht auf – Handelsblatt
Verwaltungsgericht Freiburg verhandelt die Klage gegen die Genehmigung des Windparks Hasel.
Kernfrage für das Verwaltungsgericht ist, ob von den Anlagen eine optische Bedränung ausgeht.
Weiterlesen: Wehr: Wie belastend ist ein Windrad in der Nachbarschaft? | SÜDKURIER Online
Die Rodungen am Roßkopf Flörsbachtal haben begonnen.
Wir geben noch lange nicht auf!
Am Montag 7. Oktober 2019 begann die Firma Juwi mit der Rodung des Waldes am Roßkopf für sechs Windkraftanlagen. Freunde des Spessarts hielten den Raubbau der Natur für drei Stunden auf. Nach Eintreffen der Polizei und Androhung von Schadenersatz zogen sie sich zurück. Keine Stunde später waren bereits die ersten Bäume den wirtschaftlichen Interessen der Investoren und ihrer politischen Handlanger zum Opfer gefallen.
Black Monday für den Main-Kinzig-Kreis und Hessen!
RP startet Genehmigungsverfahren für Schlüchtern-Elm und in Flörsbachtal begannen die Rodungsarbeiten.
Das Regierungspräsidium (RP) Darmstadt hat das immissions-schutzrechtliche Genehmigungsverfahren für einen Windpark in Schlüchtern-Elm (Main-Kinzig-Kreis) gestartet. Die juwi AG plant dort die Errichtung und den Betrieb von zwei Windkraftanlagen.
Der Verein “Schöner Ausblick” übt scharfe Kritik am Regierungspräsidium in Gießen wegen der Genehmigungspraxis zum Windpark Homberg II. Zudem ruft der Vorstand Bürgermeister Stephan Paule zu einer Stellungnahme auf.
Weiterlesen: Windkraftkritiker: “Alsfeld darf sich nicht erpressen lassen”
Am 7. Oktober 2019 überrascht das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) mit der Veröffentlichung einer zweiseitigen “Aufgabenliste”. Der sonst stets zu lauten Tränen geneigte Vorsitzende des Bundesverbandes Windenergie zeigt sich ob der darin enthaltenen Punkte ausnahmsweise hocherfreut. Kein Wunder: Die Liste hätte er selbst nicht besser formulieren können. Der sympathische Cheflobbyist sieht darin ein “Aufbruchsignal”. Tatsächlich beinhaltet die Aufgabenliste eine Zusammenstellung der größten Gemeinheiten, die man sich für den Natur- und Artenschutz hätte ausdenken können.
Wolfgang Epple beschreibt in seinem Essay den Niedergang der Moral im Umgang mit der Natur, mit Mensch und Tier auch im Hinblick auf die Zerstörung hiesiger Natur- und Kulturlandschaften in der Meinungsdiktatur.
Er schreibt:
“Ich hatte bewusst in diesem Essay u.a. auch eine ausführliche Auseinandersetzung mit den EE-Einsagern von Fridays for Future (Quaschning & Co) fomuliert, auch wegen der sich wiederholenden Forderung nach Verfünf-bis Versechsfachung der Windkraft zum „Erreichen der Klimaschutzziele“.”
Artenschutz soll für den Ausbau von erneuerbaren Energien gelockert werden. So steht es in einem 18 Punkte umfassenden Arbeitsplan aus Altmaiers Ministerium!
Baden-Württembergs grüner Umweltminister will einen Windkraft-Ausbau der Superlative: er sieht „Potential“ für 20.000 neue Räder. Naturschutz ist ihm dabei nicht so wichtig.
Weiterlesen bei Tichys Einblick: Wenn Vögel den grünen Plan sabotieren