Die Arbeiten für die Windkraftanlagen zwischen Breitenbach und Steinau sind in vollem Gange. Doch nicht mehr die Firma Turbowind, sondern Enercon aus Aurich ist inzwischen für das Projekt mit neun Windrädern zuständig.
In Brutgebiet gebaut: Nagelneuem Windrad droht der Abriss
Im Südwesten wäre es eine Premiere: Weil das Genehmigungsverfahren fehlerhaft war, droht einer Windkraftanlage bei Braunsbach der dauerhafte Stillstand. Der Grund: Sie liegt im Brutgebiet geschützter Vogelarten.
Naturschützer fordern erstmals im Südwesten den Abriss einer nagelneuen, 150 Meter hohen Windkraftanlage. Die ersten rechtlichen Schritte sind ihnen bereits gelungen: Nachdem das Verwaltungsgericht Stuttgart vor knapp einem Jahr den Betrieb der fertig gebauten Anlage „Orlach 6“ bei Schwäbisch Hall vorläufig gestoppt hatte, bestätigte nun der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg (VGH) diesen Beschluss. Nun müsse der Betreiber die Anlage „schleunigst abbauen“, sagte Johannes Enssle, Landeschef des Naturschutzbundes (Nabu). Das Windrad sei mitten in das Brutgebiet von vier geschützten Greifvogelarten gebaut worden und hätte nicht genehmigt werden dürfen.
Fritz Vahrenholt im WaS-Interview: „Der Ausbau von Windkraft? Ein Schildbürgerstreich“
Interview mit Fritz Vahrenholt in der Welt am Sonntag am 6. März 2018 (online: 12.3.2018):
Welt am Sonntag: Herr Vahrenholt, die Energiewende und die Klimapolitik waren in den Koalitionsverhandlungen von Union und SPD kaum wahrzunehmen. Was halten Sie in dieser Hinsicht vom Koalitionsvertrag?
Fritz Vahrenholt: Ich sehe in den 177 Seiten des Koalitionsvertrages mit Blick auf die Energiepolitik vor allem einen Schildbürgerstreich. 2019 und 2020 soll der Ausbau der Windkraft in Deutschland sogar noch einmal massiv verstärkt werden, obwohl heutzutage schon niemand weiß, wohin mit all dem Windstrom in Starkwindzeiten und in Schwachwindzeiten hilft der Ausbau nicht, denn dann bleibt die Stromproduktion nahe Null.. Das ist, wie bei den Schildbürgern, als wolle man Licht mit Säcken ins Rathaus bringen.
Komplettes Interview hier lesen: http://kaltesonne.de/fritz-vahrenholt-im-was-interview-%e2%80%9eder-ausbau-von-windkraft-ein-schildburgerstreich/
35. Wald-Michelbacher Donnerstags-Demo am 22. März 2018
Wind”park” Greiner Eck: BI erstattet Anzeige – Hohe Arsen-, Cadmium- und Zink-Werte
Bürgerinitiative erstattet Anzeige wegen Gefährdung des Trinkwassereinzugsgebietes aller umliegenden Orte und fordert Austausch des gesamten Wegebau- und Kranplatzschotters
Mehr erfahren: http://www.de-fakt.de/
Das ABC von Energiewende- und Grünsprech 63: Reststrommengen
Von Frank Hennig – R wie Reststrommengen
Dieser Begriff bezeichnet die Menge an elektrischer Arbeit (in diesem Fall gemessen in Gigawattstunden), die den deutschen Kernkraftbetreibern bis zur erzwungenen Abschaltung ihrer Anlagen vom Gesetzgeber zugestanden wird. Die Idee aus der Ausstiegsnovelle im Atomgesetz (AtG) 2002, die auch Atomkonsens genannt wird, schien eindeutig und problemlos handhabbar.
Kompletten Beitrag lesen: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/lichtblicke-kolumnen/das-abc-von-energiewende-und-gruensprech-63-reststrommenge/
Energiewende – Die technische Grenze ist erreicht
“Eine Versorgung mit 100 Prozent „Ökostrom“ ist nicht möglich”
Von Klaus Peter Krause
Steter Tropfen höhlt den Stein, und man muss es wiederholen, bis es sitzt: Der Strom aus Windkraft und Sonnenstrahlen („Ökostrom“) ist nicht nur unglaublich teuer und gänzlich unnötig, sondern stößt auch an technische Grenzen.
Weiterlesen: https://ef-magazin.de/2018/03/15/12447-energiewende-die-technische-grenze-ist-erreicht
Ronneburger Hügelland: Verein will Simulationen in Auftrag geben
Hanauer Anzeiger 15.03.2018
Wind”parks” Steinberg und Reinhardswald: Planungen gehen weiter

Beitrag in der HNA lesen: https://www.hna.de/kassel/kreis-kassel/kreis-kassel-ort306256/windparks-steinberg-und-reinhardswald-planung-geht-weiter-9690430.html
Fördersätze für Windenergie an Land sinken ab Juli 2018 erneut um 2,4 Prozent
Das betrifft insbesondere Anlagen, die im Jahr 2016 oder früher genehmigt wurden, noch in diesem Jahr in Betrieb gehen werden und deshalb unter den Bestandsschutz fallen.
Energie-Unternehmer wegen Mafia-Verstrickungen verhaftet
Die italienische Polizei hat in der Nacht auf Dienstag den im Bereich Windenergie aktiven sizilianischen Großunternehmer Vito Nicastri festgenommen. Er wird beschuldigt, die langjährige Flucht der Nummer eins der sizilianischen Costa Nostra, Matteo Messina Denaro, finanziert zu haben.
Nicastri, der wegen seiner ausgedehnten wirtschaftlichen Interessen im Bereich von Windparks als „Herr des Windes“ genannt wird, wurde zusammen mit weiteren elf Personen festgenommen, teilte die Polizei mit. Über 100 Polizisten waren im Einsatz.
Weiterlesen: https://www.stol.it/Artikel/Chronik-im-Ueberblick/Chronik/Energie-Unternehmer-wegen-Mafia-Verstrickungen-verhaftet
Beschädigtes Windrad in Borchen stillgelegt
Das beschädigte Windrad bei Borchen ist stillgelegt und darf vorerst nicht wieder aufgebaut werden. Das hat der Kreis am Montagabend (12.03.2018) entschieden. Außerdem hat er den Betreiber der Anlage verpflichtet, Turm und Fundament des Windrades von unabhängigen Experten auf Standfestigkeit überprüfen lassen.
Vergangenen Donnerstag (08.03.2018) waren zwei Rotorblätter des mehr als 200 Meter hohen Windrades abgeknickt und hatten wie abgebrochene Äste herab gehangen. Dann waren große Teile davon in die Tiefe gestürzt.
Die Anlage war noch im Aufbau und sollte in den nächsten Tagen in Betrieb gehen.
Weiterlesen: https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/windrad-in-borchen-zerstoert-100.html
Trinkwasserversorgung der Vielbrunner und Würzberger Bevölkerung gefährdet?
Gibt es mit Beginn der Baggerarbeiten für das Fundamenet der Windkraftanlage (WKA) 2 im Felgenwald bei Vielbrunn bereits erste Verstöße gegen die umfangreichen Bauauflagen?
VIELBRUNN. – In einem offenen Brief wendet sich der Vielbrunner Bürger Hans-Joachim Büchs nach den Beginn der Baggerarbeiten für das Fundamenet der Windkraftanlage (WKA) 2 im Felgenwald bei Vielbrunn an die Untere Wasserbehörde des Odenwaldkreises und Landrat Frank Matiaske. Der Brief hat folgenden Wortlaut:
DSI: Bundessubventionen für die Energiewende
DSi – Deutsches Steuerzahlerinstitut
Mehr als 5 Milliarden Euro gibt der Bund jährlich für Maßnahmen zur Umsetzung der Energiewende aus.
Auffällig ist, dass diese Ausgaben zuletzt deutlich angestiegen sind und wesentliche Ziele der Energiewende dennoch verfehlt werden. Das DSi hat die Ausgaben des Bundes und die strukturellen Probleme der Energiewende-Förderung analysiert und macht Reformvorschläge.
Bundesumweltministerin und Fake-News-Produzentin
Die neue Bundes-Umweltministerin Svenja Schulze erlangte mit dem sogenannten „Atomkugelskandal” eine zweifelhafte Berühmtheit. Im Gefolge der Fukushima-Hysterie glaubte Frau Schulze offenbar, auf der Antiatomkraft-Welle mitsurfen zu müssen, fiel dabei aber vom Brett. Die damalige Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung in NRW wähnte öffentlich strahlendes Material für verschwunden. Was sich als manipulative Fake-News vom Feinsten herausstellte.
Mehr erfahren: http://www.achgut.com/artikel/bundesumweltministerin_und_fake_news_produzentin
