Westerwälder Landschaften im Licht – 4.11.2016 – Bad Marienberg

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 mit Harry und Gabriele Neumann

Die NATURSCHUTZINITIATIVE präsentiert mit dem Multivisionsvortrag von Harry und Gabriele Neumann „Westerwälder Landschaften im Licht – Eine Hommage an unsere Heimat“ ein einzigartiges Vortragserlebnis. Viele Jahre haben die beiden Naturschützer und Landschaftsfotografen den Westerwald zu allen Jahreszeiten fotografiert:
Westerwälder Seenplatte, Holzbachschlucht, Sayn-, Wied- und Nistertal, Kroppacher Schweiz und „Weltende“, strukturreiche alte Wälder, Naturschutzgebiete, rauschende Bäche, Naturdenkmäler, Fuchskaute, Sieg und Giebelwald, Nationales Naturerbe Stegskopf und ihre natürlichen Bewohner sind in einzigartigen Aufnahmen und Stimmungen zu sehen.
Entstanden ist eine mulitimediale Hommage an unsere Heimat, an ungezählte und schützenswerte Orte, die einladen, die Seele baumeln zu lassen.

Hierzu lädt die NATURSCHUTZINITIATIVE alle Naturfreunde herzlich ein. Der Eintritt ist frei. Weitere Infos unter www.naturschutz-initiative.de

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Unbrauchbare Ergebnisse von Erdbebenmessstationen durch WKA

Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie betreibt in Niedersachsen Erdbebenmessstationen. Diese sind mit extrem sensibler Messtechnik ausgestattet, die auch kleinste Erschütterungen im Erdboden nachweisen kann. Windkraftanlagen in der Nähe solcher Messstationen beeinflussen durch die Rotation naturgemäß die Messergebnisse und machen diese unbrauchbar. Daher hat beispielsweise Bayern einen Abstand von 3 bis 5 km für Windkraftanlagen von solchen Messanlagen vorgeschrieben. Zudem muss jeweils eine konkrete Prüfung stattfinden, ob Windkraftanlagen die Messergebnisse beeinflussen können. Dennoch gibt es in Bayern bereits heute an mehreren Stellen die Situation, dass ohne Wissen der zuständigen Behörden Windräder zu nah an die Messstationen gebaut wurden.
Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe teilte im Fall einer solchen Windkraftanlage mit: „Dabei überlappen sich diese Frequenzen mit den charakteristischen Frequenzen von Erdbeben, sodass deren Analyse erschwert oder gar unmöglich gemacht wird. (…) Die Empfindlichkeit der Messstation wurde erheblich herabgesetzt. Hätte man von dem Bau des Windparks gewusst, hätte man versucht, ihn zu verhindern. Denn die durch die Rotationsbewegung entstehenden Erschütterungssignale stören besonders bei geringem Abstand.“

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Bedrohungsszenario für die Wälder

In Kallinchen, in Uckley, im Liepnitz– und im Kaufunger Wald, ebenso in Hattendorf und Elbenrod und vielandernorts werden – allen Fakten und vernünftigen Argumenten zum Trotz – Fakten geschaffen oder vorgezeichnet.

Hinter allem steht letztlich der Wunsch, am Subventionstopf des EEG teilzuhaben oder ideologische Ziele zu erreichen. Die regionalen Rundfunksender berichteten knapp und bedingt sachgerecht:
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Leitungen glühen problemlos

Ende August 2016 wurden wir auf ein im Berliner Tagesspiegel veröffentlichtes Interview mit dem Geschäftsführer des Übertragungsnetzbetreibers 50Hertz aufmerksam gemacht. Einige Wochen später möchten wir dieses ausgiebig würdigen:

In jenem Gespräch mit der Tagesspiegel Redakteurin Dagmar Dehmer erweckt jener Herr Schucht den Eindruck, der weitere Ausbau von Zufallsstromanlagen sei problemlos und die “Energiewende” technisch machbar. Der Interviewte reihte sich in die Reihe der Lösbarkeitsillusionisten ein.

http://www.vernunftkraft.de/leitungen-gluehen-problemlos/

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Ethik-Kommission „Windkraft-Ausstieg“

Es ist Zeit für eine Ethik-Kommission „Windkraft-Ausstieg“

Leseprobe:

Die totale Beendigung des Ausbaus der Windkraft in Deutschland folgt zwingend aus dem langen Katalog der bisher damit angerichteten Schäden. Noch niemals in der Geschichte der Bundesrepublik hat die Regierung mit einer derartigen politischen Energie den Versuch unternommen, eine bestimmte Technik, die aus sehr guten Gründen vor ca. 250 Jahren aufgegeben und ersetzt wurde, als entscheidende Quelle elektrischer Energie für die Volkswirtschaft zu installieren.

Niemand kann heute noch annehmen, dass die Regierung die Unbrauchbarkeit dieser Technik und die mit ihrer massenhaften Verbreitung einher gehenden massiven Schäden für die Menschen und die Natur nicht sehr deutlich sieht. Zumindest die Proteste der inzwischen  1000 Bürgerinitiativen gegen Windkraft sind den Regierenden aufgefallen, wenn sie auch noch so tun, als ob sie von den inhärenten, systembedingten  Konsequenzen dieser Technik bei einer Verbreitung, die eine Landschaft aussehen lässt, als habe sie die Pocken, nichts verstehen.

Dr. Günter Keil beleuchtet in seinem Aufsatz folgende Themen: Ökonomie in der Energiewende, Wirtschaftlichkeit, Flächenverbrauch, Natur- und Landschaftszerstörung, Gesundheitsgefahren, Harvarie u.v.m..

Kompletten Beitrag lesen: “Arbeitsgemeinschaft Energie und Umwelt”
http://www.ageu-die-realisten.com/archives/2112

Mit Dank an Dr. Günter Keil

 

 

 

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Windpark Greiner Eck: Die Gegner drohen mit dem Europäischen Gerichtshof

Rhein-Neckar-Zeitung – Windpark-Gegner machen ernst: Eilantrag geht in nächste Instanz

Von Nikolas Beck

Neckarsteinach. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, dann wird sich am Greiner Eck das erste Windrad drehen. Die Türme der vier genehmigten Anlagen sind teilweise bereits über 100 Meter hoch. In den nächsten Wochen sollen die ersten Rotorblätter angeliefert werden. Und während der Windpark in die Höhe wächst, geschieht dasselbe mit den Aktenstapeln vor Gericht.

Dominik Storr, Anwalt der gegen den Windpark kämpfenden Bürgerinitiative (BI), hat Beschwerde beim hessischen Verwaltungsgerichtshof (VGH) eingelegt. Und zwar gegen die Ablehnung des Eilantrags, mit dem die BI ursprünglich im Februar einen Baustopp erzwingen wollte.

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Anhörungstermin zum Windpark “Kuhbett” im Bad Camberger Kurhaus

Am 19. und 20. Oktober lief das Anhörungsverfahren zum geplanten Windpark “Kuhbett”, bei dem die Bürger zu Wort kamen. Rund 120 Einwendungen waren eingegangen.

Die Firma DunoAir, die die Anlagen betreiben möchte, hat sechs geplant, könnte aber nach eigenem Bekunden auch mit fünf zurechtkommen, falls die Genehmigung entsprechend ausfiele.

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Nur 29 Prozent der deutschen Bevölkerung unterstützen die Energiewende

Universität Stuttgart

Nur 29 Prozent der deutschen Bevölkerung lassen sich als Unterstützer der Energiewende bezeichnen. Dies ergab eine deutschlandweite Repräsentativbefragung der Universität Stuttgart in Kooperation mit der Universität Münster sowie zwei Fraunhofer-Instituten, die jetzt veröffentlicht wurde, der Öffentlichkeit aber leider nur als Pressemitteilung vom 17.10.2016 zugänglich ist.

http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/umfrage-nur-29-prozent-der-deutschen-bevoelkerung-unterstuetzen-die-energiewende-universitaet-stuttgart/

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Ulrichstein/Stumpertenrod – Erörterungstermin am 03.11.2016

Erörterungstermin zum Genehmigungsantrag für 3 WKA auf Köppel und Kopf!

Der Erörterungstermin findet am Donnerstag, 03.11.2016 ab 09:00 Uhr im Innovationszentrum (Rathaus) in Ulrichstein statt.
Die Gegenwind Vogelsberg Gruppen Ulrichstein und Stumpertenrod rufen zusammen mit der Naturschutzinitative e. V. zum zahlreichen Erscheinen auf. Sollte der Termin länger als bis 18 Uhr dauern, wird er am Freitag, 04.11.2016 um 09:00 Uhr fortgesetzt!

Weitere Infos unter:
http://www.gegenwind-vogelsberg.de/2016-ulrichstein-offenlage-bimschg-koeppel-und-kopf/

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Die geplanten Giganten machen Angst

20.10.2016   Schwäbische Zeitung

Der Gemeinderat ist 2012 bei der Bewilligung der WKA von 100-140m Höhe ausgegangen. Jetzt sollen es 230m werden. Da es aber keine Höhenbegrenzung gibt, wird sich wohl nicht mehr viel ändern. „Die Planung steht.” Letztendlich habe die Genehmigungsbehörde als Hoheit zu entscheiden.

Im Windpark „Rosenberg-Süd“ sollen drei der höchsten Windräder Deutschlands entstehen.
Rund 100 Interessierte, aber auch besorgte Bürger sind zur Infoveranstaltung der EnBW ODR über die geplante Windkraftanlage „Rosenberg-Süd“ in die Virngrundhalle gekommen. Im Dreieck Altmannsrot, Matzengehren, Hinterbrand sollen mit die größten Windräder in ganz Deutschland entstehen. „Ist dieser Gigantismus nötig?“, war eine von vielen Fragen.

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