Überraschendes Ende im Streit um Windräder

Eckersdorf/Thurnau. Paukenschlag vor dem bayerischen Verwaltungsgerichtshof. Wie Rechtsanwalt Stefan Kollerer sagt hätten er und seine Mandantin Andrea Balzer eine Lawine lostreten können. Es sei ein Urteil möglich gewesen, das “vielleicht bundesweit für Aufsehen gesorgt hätte”. Der Streit um die Windräder im Windpark Vogelherd, zwischen Busbach und Lochau, ging aber völlig anders aus.

Mehr erfahren: http://www.umwelt-watchblog.de/fuer-geld-kann-man-den-teufel-tanzen-lassen/

und: http://windwahn.de/index.php/news/gerichte/ausgezahlt-statt-ausgeurteilt.html

Diesen Beitrag teilen

Erderschütterungen werden gemessen

Preußisch Oldendorf (WB/cm). Fünf Windräder sind in Betrieb, zwei weitere sind beantragt. Das ist die Situation im Windpark Niederheide im Preußisch Oldendorfer Norden.

Der Verein »Pro Preußisch Oldendorf-Stemwede Contra Windkraft«: Wenn erst ein paar Windräder da sind, kommen immer noch welche dazu«, sagte der Vereinsvorsitzende Otto Westerkamp .

Download (PDF, 291KB)

Quelle: http://www.westfalen-blatt.de/OWL/Lokales/Kreis-Minden-Luebbecke/Pr.-Oldendorf/2689256-Windkraftgegner-Preussisch-Oldendorf-Stemwede-bestaetigen-bisherigen-Vorstand-Erderschuetterungen-werden-gemessen

 

Diesen Beitrag teilen

Main-Kinzig-Kreis: Kreistagsbeschluss ignoriert

“Die Pläne der Naturenergie Main-Kinzig für weitere Windkraftanlagen in Flörsbachtal-Mosborn sind ein eklatanter Verstoß gegen den Beschluss des Kreistages und führen zu einer weiteren Konzentration der Windkraftanlagen Südhessens im Main-Kinzig-Kreis” zu diesem Ergebnis kommt die Bürgerinitiative “Windkraft im Spessart”.

Download (PDF, 904KB)

Diesen Beitrag teilen

Enercon büßt Marktanteile ein

Der Auricher Windenergieanlagenbauer Enercon hat 2015 in Europa und weltweit Marktanteile eingebüßt. Wie aus dem jetzt im Bundesanzeiger veröffentlichten Konzernabschluss des Enercon-Mutterunternehmens UEE Holding GmbH hervorgeht, lag die neu installierte Leistung im Jahr 2015 bei 3121 Megawatt (MW). Der Weltmarktanteil von Enercon sank nach Konzernangaben von 7,7 auf 5,0 Prozent.

Mehr erfahren: http://www.nwzonline.de/wirtschaft/enercon-buesst_a_31,2,1355290934.html#disqus_thread

 

Diesen Beitrag teilen

Übersicht über Deutschland-Energie im Vergleich zu anderen Ländern

Die deutsche Energiewende ist gescheitert

Auch Jubelbroschüren aus dem Wirtschaftsministerium hebeln physikalische Gesetzmäßigkeiten nicht aus! Im Jahre 2016 sind die Emissionen in Deutschland im zweiten Jahr nacheinander gestiegen, die zeitliche Prozentzahl im Jahre 2016 der Stromerzeugung durch Wind und Solar hat dramatisch abgenommen.

10% Zubau an Windkapazität ergab 2016 nicht einmal 1% mehr an Windstrom. Darum ist das Jahr 2016 als solches eine eindringliche Demonstration der Grenzen von Energiequellen, die vom Wetter abhängig sind. Deren Output variiert nicht nur von Stunde zu Stunde, sondern auch von Jahr zu Jahr.

Übersicht über Deutschland-Energie im Vergleich zu anderen Ländern: https://www.eike-klima-energie.eu/2017/02/04/uebersicht-ueber-deutschland-energie-im-vergleich-zu-anderen-laendern/

Diesen Beitrag teilen

Baustopp bei den Rodungsarbeiten am Wind”park” Kuhbett

Regierungspräsidium Gießen verhängt vorläufigen Fäll- und Rodungsstopp

Trotz berechtigter Kritik hatte das Regierungspräsidium (RP) Gießen am 30. Dezember der Windpark Kuhbett GmbH die immissions-schutzrechtliche Genehmigung erteilt.

Nach nur wenigen Stunden Arbeit hat die Obere Forstbehörde beim Regierungspräsidium (RP) Gießen gestern einen vorläufigen Fäll- und Rodungsstopp am Windpark Kuhbett in Bad Camberg im Landkreis Limburg-Weilburg angeordnet.

Wie die Behörde mitteilt, wurden bei einer unangekündigten Baustellenkontrolle Verstöße gegen Auflagen des Genehmigungsbescheides festgestellt. Das RP hat daraufhin eine sofortige Unterbrechung der Fäll- und Rodungsarbeiten an den Standorten der Windkraftanlagen angeordnet.

Wie die Behörde weiter mitteilt, waren die genehmigten Eingriffsbereiche nicht, wie im Bescheid gefordert, markiert. Dies, so die Behörde weiter, könne im schlimmsten Fall dazu führen, dass zu viel gerodet werde. Daher würden sämtliche Fäll- und Rodungsarbeiten erst dann freigegeben, wenn die Genehmigungsauflagen erfüllt sind. Zudem wird die Einleitung eines Ordnungswidrigkeitsverfahrens geprüft.

Weitere Stellungnahmen zum Wind”park” Kuhbett
http://www.vernunftkraft-hessen.de/wordpress/2017/01/04/fdp-genehmigung-fuer-windraeder-auf-dem-kuhbett-ist-schlechte-nachricht-fuer-ganze-region/

und zu den Genehmigungen im Dezember 2016
http://www.vernunftkraft-hessen.de/wordpress/2017/01/31/aktion-abendsonne-windkraftgenehmigungen-im-dezember-2016/

Diesen Beitrag teilen

Aktion Abendsonne: Windkraftgenehmigungen im Dezember 2016

Im Rahmen der „Aktion Abendsonne“ sollten noch schnell die hohen Subventionssätze für viele Windkraftinvestoren gesichert werden:

  • 2016 insgesamt 159 Genehmigungen, über die Hälfte davon Ende Dezember alleine 88 
  • „Aktion Abendsonne“ der Landesregierung bringt Windkraftinvestoren viel Geld
  • Vertrauen der Menschen in Rechtsstaat beschädigt

Zu den Genehmigungen von Windkraftanlagen im Jahr 2016 erklärte René ROCK, energiepolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag: „Im Jahr 2016 wurden in Hessen insgesamt 159 Windkraftanlagen genehmigt. Die Auswertung des Staatsanzeigers belegt, dass mehr als Hälfte, nämlich 88 Windkraftanlagen, noch in den letzten Dezembertagen durchgewunken wurden. Im Rahmen der „Aktion Abendsonne“ sollten noch schnell für viele Windkraftinvestoren die hohen Subventionssätze gesichert werden.“

Rock weiter:
„Der Vergleich mit 2015 zeigt, wie durch den politischen Druck der CDU-geführten Landesregierung der Windkraftausbau ohne Rücksicht auf Verluste weiter forciert wird. Im ganzen Jahr wurden damals „nur“ 75 Windkraftanlagen genehmigt. Allein in den letzten Dezembertagen 2016 gab es dagegen 88 Genehmigungen. Entweder die Behörden haben im Vorjahr geschlafen, wofür es keine Anzeichen gibt, oder aber die Genehmigungsbehörden wurden angehalten, im Dezember auf Teufel komm raus überall den Stempel draufzusetzen.

„Aktion Abendsonne: Windkraftgenehmigungen im Dezember 2016“ weiterlesen

Diesen Beitrag teilen

Warum Deutschland viel zu viele Windräder bekommt

Wie sich jetzt herausstellt, wurde der Mittelwert des gesetzlichen Ausbaukorridors von 2500 Megawatt im vergangenen Jahr erneut um mehr als 40 Prozent übertroffen. Für die Netzbetreiber wächst damit das Problem, die große Menge Windstrom zu den Verbrauchern zu transportieren.

Als Folge der Überschreitung wird die Einspeisevergütung für Strom aus Windkraftanlagen nun etwas stärker gekürzt, als es bei einem gemäßigteren Ausbau der Fall gewesen wäre. Ob es der Bundesregierung gelingt, mit dieser Reduzierung der Fördersätze das Ausbautempo wieder auf das gewünschte Maß zurückzustutzen, ist unklar.

Denn Windkraftanlagen im Binnenland erreichen wetterbedingt pro Jahr nur etwa 1300 „Volllaststunden“, in Küstennähe sind es rund 2000 Stunden von insgesamt 8760 Stunden des Jahres. In der übrigen Zeit müssen andere Stromerzeuger, insbesondere Kraftwerke mit fossilen Brennstoffen die fehlende Leistung ersetzen.

https://www.welt.de/wirtschaft/article151557218/Warum-Deutschland-viel-zu-viele-Windraeder-bekommt.html

Diesen Beitrag teilen

SPD – Antwort Priska Hinz: Ministerium verhilft Windkraftindustrie zu lukrativen Subventionen

Frage 9:
Wie will die Landesregierung sicherstellen, dass alle BlmSch-Anträge, die 2016 eingereicht werden, rechtzeitig genehmigt werden, damit diese Anlagen noch unter das derzeitige EEG 2014 fallen?
Im Februar 2016 setzte das HMUKLV dazu eine Clearingstelle im Umweltministerium ein. Sie soll bei bereits laufenden Verfahren zu einer schnelleren Klärung aufgetretener Probleme beitragen. So soll gewährleistet werden, dass möglichst viele Genehmigungsverfahren noch in diesem Jahr positiv abgeschlossen werden können. Dann können die Antragsteller übergangsweise noch von den bisherigen EEG-Förderregelungen profitieren.

Download (PDF, 235KB)

Diesen Beitrag teilen

Gemeinsame Protestwanderung am Sonntag 5. Februar 2017

Gemeinsame Protestwanderung der BI Lebenswerter Odenwald , BI Ulfenbachtal und BI Siedelsbrunn und Rettet den Odenwald zum Stillfüssel (Heiligkreuzsteinach/Waldmichelbach). Die Wanderung ist eine Sternwanderung mit mehreren Startpunkten in Hessen und Baden-Württemberg.

Um zu zeigen, dass das Interesse an den aktuellen Geschehnissen am Stillfüssel in der Bevölkerung groß ist, wäre es toll, wenn möglichst viele Mitbürgerinnen und Mitbürger an dieser Wanderung teilnehmen würden.

Mehr Informationen: http://rettet-den-odenwald.de/2017/01/protestwanderung-am-sonntag-5-1-2017-zum-stillfuessel-heiligkreuzstenachsiedelsbrunn/

Diesen Beitrag teilen

Windräder im Reinhardswald: Einigung mit dem Land

Trendelburg/Grebenstein. Die Verhandlungen über weitere Landesflächen für Windräder im Reinhardswald sind zu einem ersten Ergebnis gekommen: Die Energiegenossenschaft Reinhardswald (EGR), ein Zusammenschluss lokaler Kommunen, erhält zwei Gebiete bei Gottsbüren und Oberweser.

https://www.hna.de/lokales/hofgeismar/trendelburg-ort43206/windraeder-im-reinhardswald-einigung-mit-land-7307525.html

Diesen Beitrag teilen

Windpark Bad Nauheim: Pläne werden konkret

Wetterauer Zeitung, 23.01.2017:
Noch ist kein Genehmigungsantrag gestellt, doch die Planung des Windparks Bad Nauheim nimmt konkrete Formen an. So wird seit fast einem Jahr an Gutachten gearbeitet, die entscheidend für die Chancen des EnBW-Projekts sind. Der Konzern ist optimistisch, doch einige Fakten lassen Zweifel am Sinn der Investition zu.
weitere aktuelle Informationen finden Sie beim “Gegenwind Wetterau” http://www.gegenwind-wetterau.de/
Diesen Beitrag teilen