Main-Kinzig-Kreis akzeptiert Windkraft-Pläne nicht

Landrat Thorsten Stolz und viele Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aus dem Main-Kinzig-Kreis fordern eine grundlegende Überarbeitung des Teilplans Erneuerbare Energien (TPEE) und eine gerechtere Verteilung der Vorrangflächen Windkraft in Südhessen.

In den vergangenen Wochen gab es vermehrte Kritik zum TPEE wie ihn das Regierungspräsidium Darmstadt für Südhessen vorgelegt hat. Insbesondere der überproportionale Anteil an Vorrangflächen für Windenergie im östlichen Main-Kinzig-Kreis, im Odenwaldkreis und im Rheingau-Taunus-Kreis stößt in zahlreichen Kommunen auf Widerstand. „Die örtlichen Entscheidungsträger sind verwundert und auch verärgert, dass die Beschlüsse und die Interessen vor Ort kaum berücksichtig werden. Außerdem ist es für viele Menschen nicht nachvollziehbar, dass der Main-Kinzig-Kreis, der Odenwaldkreis und der Rheingau-Taunus-Kreis zusammen rund 75 Prozent der Vorrangflächen für Windkraft in Südhessen vorhalten sollen. Hier wird nicht angemessen berücksichtigt, dass bereits heute rund 100 Windkraftanlagen im Main-Kinzig-Kreis in Betrieb sind“, sagt Landrat Thorsten Stolz.

Weiterlesen bei Mein Blättche und/oder Vorsprung Online

Die “Gemeinsame Erklärung” wird auch gemeinsame Position gegenüber RP und Regionalversammlung sein.

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Bad Orber Stadtparlament votiert einstimmig für einen windkraftfreien Spessart

Die Bad Orber Parlamentarier haben sich am Mittwoch, 30. Januar einstimmig – bei drei Enthaltungen aus den Reihen der SPD – in einer Resolution

„Die Einzigartigkeit Bad Orbs und des Naturparks Spessart erhalten –
kein Platz für Windkraftanlagen!”

gegen den Bau von Windkraftanlagen in der Orber Gemarkung und im hessischen Spessart ausgesprochen.

Die Resolution soll an alle Mitglieder der Regionalversammlaung gesandt werden.

Die Beschlussvorlage und Resolution können Sie hier einsehen!

Die GNZ berichtete.

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Gründungsfest der Energiewender in München

Offizielle Gründungsveranstaltung der Landesvertretung Bayern des Bundesverbandes Erneuerbare Energie e.V. am 12. Februar, Beginn 14:00 Uhr, in München!

Um den Ausbau erneuerbarer Energien in Bayern zügig voranzubringen, gründet der Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE) eine Landesvertretung Bayern (LEE). Zum Gründungsfest im Maximilianeum in der kommenden Woche habe sich sowohl die Präsidentin des Bayerischen Landtags, Ilse Aigner (CSU), als auch Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) angekündigt, teilt die LEE mit.

Weiterlesen bei ZfK und Wind-Energie.de

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Woher kommt der Strom? 4. Woche 2019

von Rüdiger Stobbe

Eine Kolumne, die sich mit der Herkunft des Stroms in Deutschland beschäftigt, muss selbstverständlich den Abschlussbericht der sogenannten Kohlekommission thematisieren. Nachdem bereits in der letzten Woche ein spezifischer Aspekt – die Abschaltung von 12,5 GW installierter Kohlekraftwerksleistung – behandelt wurde, steige ich nach der Analyse der 4. Woche Stromerzeugung in Deutschland, etwas tiefer in das Thema Kohleausstieg ein.

Die komplette Kolumne bei Achgut.com lesen.

Rüdiger Stobbe
"Die Politiker-Sachkenntnis ist oft mehr als schwach.Die versprochenen Informationen zur Aktuellen Stunde im Bundestag am 31.1.2019  in Sachen Kohleausstieg können Sie hier abrufen. Da reden die Leute, die später darüber entscheiden, wie was gemacht wird. Wo, in welchen Taschen die Millionen, Milliarden und Abermilliarden Energiewende-Euro landen werden. Die Sachkenntnis ist oft mehr als schwach. Ein wirklich abschreckendes Beispiel: Rita Schürzelühr-Sutter, parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium. Sehen und hören Sie selbst."
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Kohleausstieg und neue Leitungsnetze: Strom wird noch teurer!

Dass der Kohleausstieg bis zum Jahr 2038 den Strom noch teurer machen wird, ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Strom wird zum Luxusgut.

Schon im Jahr 2011 war klar, dass Erneuerbare Energien die Kunden auf der Stromrechnung zwischen 2012 und 2030 mit zusätzlichen 175 Milliarden Euro belasten werden. Wie die F.A.Z. damals berichtete, „dürfte die seit 1990 praktizierte Förderung der Ökostromerzeugung die deutschen Verbraucher an die 225 Milliarden Euro kosten. Seit 2000 wurden knapp 50 Milliarden Euro Förderkosten auf den Strompreis umgelegt“.

In der damaligen Berechnung waren nicht einmal jene Kosten enthalten, die für den Ausbau des Stromnetzes anfallen würden, nämlich, dass der Ökostrom, der Offshore und Onshore erzeugt wird, in die Verbrauchszentren im gesamten Land transportiert und verteilt werden kann.

Weiterlesen bei Tichys Einblick

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Australien: Debakel mit Erneuerbaren lähmt die Wirtschaft und bestraft die Haushalte

"Ein Bericht aus Australien, das momentan unter sommerlicher Hitze und Strommangel leidet. Es ist ein unleugbares Anschauungsbeispiel, was passiert, wenn man zuverlässige Kraftwerke verbannt. Seltsamerweise, wollen die „Experten“ in Deutschland nichts davon wissen."

Ein paar warme Tage in der letzten Woche – gepaart mit dramatischen Einbrüchen bei Wind – und Sonnenenergie (der erste war vom Wetter abhängig, der zweite vom Sonnenuntergang) – erlebten Dutzende energiebedürftige Unternehmen, denen zusammen mit 200.000 viktorianischen und 30.000 südaustralischen Haushalten ohne Vorwarnung der Strom abgeschaltet wurde.

Weiterlesen bei Eike-Klima-Energie

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Kreisjagdverein Hofgeismar protestiert gegen Windkraft im Wald

Die Hofgeismarer Jägerschaft hat sich dem Protest gegen den beabsichtigten Bau von Windkraftanlagen im Reinhardswald angeschlossen.

Der Kreisjagdverein (KJV) Hofgeismar unterstützt die Bürgerinitiativen und fordert den Verzicht auf Windräder im Naturpark Reinhardswald.

Weiterlesen in der HNA

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Windenergie – Handbuch

Das Windenergie-Handbuch ist Teil der Fachliteratur. Es hat keinerlei rechtlich bindenden oder normativen Charakter. Das Windenergie-Handbuch versteht sich als Arbeitshilfe für die Verwaltungspraxis im Umgang mit Windenergieanlagen und als Informationsangebot für alle
am Thema Interessierten. Der Inhalt stellt ausschließlich die persönliche Meinung der Autorin dar.

Download

Nach dem sehr umfangreichen Update im vergangenen Jahr fällt das diesjährige Update etwas schmaler aus. Es hat wieder umfangreiche Rechtsprechung insbesondere zu den Themen UVP/UmwRG einschließlich Heilungsmöglichkeiten, Konzentrationszonenausweisung, und Artenschutz gegeben. Der aktuelle Stand zum Interimsverfahren, insbesondere der Fragen-Antwort-Katalog NRW ist eingearbeitet, ebenso die WEA-Erlass-Novelle 2018. Anlässlich des Energiesammelgesetzes gibt es eine ausführliche Darstellung zur genehmigungsrechtlichen Umsetzung einer bedarfsgesteuerten Nachtkennzeichnung und anlässlich der Überschreitung der 65 m-Schwelle der AVV durch die neuesten WEA-Typen den aktuellen Erkenntnisstand zur (Ausnahme-)Genehmigung (beides im Kapitel "Lichtimmissionen durch Flugsicherheitsbefeuerung"). Darüber hinaus sind wie immer zahlreiche kleine Anpassungen und Aktualisierungen eingearbeitet.

Freundliche Grüße
Monika Agatz
www.windenergie-handbuch.de
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Entwurf des Netzentwicklungsplans 2030 veröffentlicht

Die Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz, Amprion, TenneT und TransnetBW (ÜNB) haben den ersten Entwurf des Netzentwicklungsplans (NEP) 2030 in der Version 2019 auf www.netzentwicklungsplan.de veröffentlicht. Damit beginnt die vierwöchige öffentliche Konsultation, während derer jeder bis zum 4. März 2019 online, per E-Mail oder schriftlich Stellungnahmen zum NEP abgeben kann. Die Stellungnahmen fließen in den zweiten Entwurf des NEP ein, der dann der Bundesnetzagentur (BNetzA) zur Prüfung übergeben wird.

Download (PDF, 107KB)

Quelle

Entwurf des Netzentwicklungsplans Strom hier abrufen.

 

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Lärm durch Windkraft macht uns krank

„Der Lärm der Anlagen macht uns krank“, sagt Kerstin Harms, Sprecherin der Bürgerinitiative Roggenstede. Deswegen gibt es jetzt erneut Ärger mit dem Windkraftbetreiber Johann Eisenhauer. Der mit Finanzwelt, Lokalpolitik und dem Auricher Windanlagenbauer Enercon bestens vernetzte Chef der Norder Firma Norderland möchte einige Anlagen im Landkreis Wittmund auch nachts rotieren lassen.


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Netzausbau : Neue Kosten in Milliardenhöhe für Stromkunden

FAZ + vom 04.02.2019 – von Andreas Mihm

Die Regierung will mehr Ökostrom. Dafür muss das Leitungsnetz ausgebaut werden. Dessen Betreiber haben jetzt neu nachgerechnet. Für Verbraucher wird das teuer.

Den kostenplichtigen Artikel können Sie hier erwerben.

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Deutschlands Klima-Idealismus ist fehl am Platz

WiWoKolumne von Ferdinand Knauß

Ohne Kernkraft und Kohle will Deutschland der Welt ein klimapolitisches Vorbild sein. Ob diese Wiederauflage des deutschen Idealismus etwas bewirkt, ist ungewiss.

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Video: Broders Spiegel – Kohle und Klimaleugner

Deutschland kann schon ganz genau planen, dass es im Jahr 2038 keine Kohle mehr brauchen wird. Zwar konnten Deutschlands-Chefplaner weder die Krisen um den Euro, die Migration oder den Zustand der Deutschen Bahn voraussehen und entsprechend planen, aber mit der Rettung der Welt vor dem Klimawandel wird es klappen. Da herrscht in der deutschen Politik eine große Glaubensfestigkeit.

Nur die sogenannten Klimaleugner, also Menschen, die nicht glauben, dass sich der seit Urzeiten vollziehende Klimawandel durch einen deutschen Kohleausstieg nennenswert beeindrucken ließe, stören diese Glaubensgemeinschaft. Um deren destruktiven Geist hinreichend zu beschreiben, gibt es kaum die richtigen Worte. Oder vielleicht doch?

 

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Grafiken Januar 2019 und Zahlen der Strombörse EEX

Salden aus der Differenz des Börsenwertes von Wind- und Solarstrom und den nach EEG gezahlten Einspeisevergütungen:

Januar 2019 EEX Saldo:                          – 782,1 Millionen €

 

„Grafiken Januar 2019 und Zahlen der Strombörse EEX“ weiterlesen

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