WiWo –
Ohne Kernkraft und Kohle will Deutschland der Welt ein klimapolitisches Vorbild sein. Ob diese Wiederauflage des deutschen Idealismus etwas bewirkt, ist ungewiss.
Landesverband Hessen e.V.
WiWo –
Ohne Kernkraft und Kohle will Deutschland der Welt ein klimapolitisches Vorbild sein. Ob diese Wiederauflage des deutschen Idealismus etwas bewirkt, ist ungewiss.
Deutschland kann schon ganz genau planen, dass es im Jahr 2038 keine Kohle mehr brauchen wird. Zwar konnten Deutschlands-Chefplaner weder die Krisen um den Euro, die Migration oder den Zustand der Deutschen Bahn voraussehen und entsprechend planen, aber mit der Rettung der Welt vor dem Klimawandel wird es klappen. Da herrscht in der deutschen Politik eine große Glaubensfestigkeit.
Nur die sogenannten Klimaleugner, also Menschen, die nicht glauben, dass sich der seit Urzeiten vollziehende Klimawandel durch einen deutschen Kohleausstieg nennenswert beeindrucken ließe, stören diese Glaubensgemeinschaft. Um deren destruktiven Geist hinreichend zu beschreiben, gibt es kaum die richtigen Worte. Oder vielleicht doch?
Salden aus der Differenz des Börsenwertes von Wind- und Solarstrom und den nach EEG gezahlten Einspeisevergütungen:
„Grafiken Januar 2019 und Zahlen der Strombörse EEX“ weiterlesen
Von Frank Hennig – B wie Blackout (Teil 2)
Nachdem in Teil 1 die Ursachen zur Sprache kamen, geht es heute um die umfangreichen Folgen eines länger anhaltenden flächendeckenden Blackouts. Sie sind vielfältig und können in der Theorie nicht bis ins Detail überblickt und vorhergesagt werden.
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Zitat Rotherbaron:
Die kritischen Berichte zur Windkraft nehmen immer weiter zu. Ihre Zahl ist mittlerweile sogar so groß, dass man sie allein gar nicht mehr überblicken kann. Erfreulicherweise wird die Redaktion von rotherbaron aber immer wieder von Usern auf neue Beiträge aufmerksam gemacht – vielen Dank dafür! Diese Artikel ordnen wir in regelmäßigen Abständen unter den entsprechenden Punkten unseres kleinen ABC’s des Windstromkartells ein, um sie allen Interessierten zugänglich zu machen.
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Der Ozeanograph Nils-Axel Mörner stellt sich gegen den Weltklimarat und die Warnungen vor versinkenden Inseln.
Effektiv schadet der Kampf gegen den Klimawandel den Menschen sehr.
Lesen Sie das Interview in der Basler Zeitung
Nils-Axel Mörner, geboren 1938, blickt auf eine lange Forscherkarriere zurück. Er war Dekan der Fakultät für Paläogeophysik und Geodynamik an der Universität Stockholm, wo er als Professor lehrte. Von 1981 bis 1989 präsidierte er die Neotektonik-Kommission der Internationalen Vereinigung für Quartär-Forschung (Inqua). Ab 1997 leitete er während sechs Jahren ein Wissenschaftsprojekt der EU zu Geomagnetismus und Klima. Von 1999 bis 2003 war Mörner zudem Präsident der Inqua-Kommission für Meeresspiegel-Veränderung und Küstenentwicklung. Er hat viele Hundert wissenschaftliche Arbeiten publiziert. Quelle: Basler Zeitung
Jedes Mitglied der Bundesregierung schwört bei Amtsantritt „alles zu tun, um Schaden vom Deutschen Volke abzuwenden“, sie schwören nicht „alles zu tun um Schaden von der Welt abzuwenden“, sie schwören auch nicht „alles zu tun größtmöglichen Schaden dem Deutschen Volke zu bringen“.
Aber genau das war es, was die Regierung -und mit einer Ausnahme – alle im Parlament vertretenen Parteien am letzten Donnerstag in Angriff nahm. Die Regierung tat es, indem sie einen vorher festgelegten Ausstiegsplan aus der Kohleverstromung zunächst von einer fachfremden Kommission heiligen ließ, und dann deren bereits vorher feststehendes Ergebnis vom Parlament pauschal per „Diskussion“ genehmigen ließ. Natürlich allein dem hehren Zweck dienend, die Welt vor einer Klimakatastrophe zu bewahren.
Die Firma DunoAir hat einen neuen Bauantrag für die gerichtlich gestoppten fünf Windräder Dahlem IV gestellt.
… Dank eifriger illegaler Forstarbeit, wurde sowohl ein störender Rotmilanhorst beseitigt, als auch der Schwarzstorchhorst in unmittelbarer Nähe durch Fällarbeiten Anfang Januar weitgehend entwertet.
Nachdem nun die „störenden Elemente“ im Dahlemer Wald beseitigt sind, steht einem Weiterbau der Windradruinen anscheinend nichts mehr im Wege. Eine wohlwollende Prüfung des Bauantrags durch die Kreisverwaltung Euskirchen dürfte nun gesichert sein? …
„Die weltweit dümmste Energiepolitik“, so lautete die Überschrift des Editorials im Wall Street Journal vom 30. Januar. Diese Politik betreibe Deutschland, das, so die Autoren, nach dem Ausstieg aus der Kernenergie nun auch noch die Kohle aufgeben wolle.
Berlin habe bereits zahllose Milliarden Euro für erneuerbare Energien verschwendet und Haushalten und Industrie einige der höchsten Energiepreise Europas auferlegt. „Bemerkenswert“ sei es, dass man nunmehr vorhabe, die einzige verlässliche Energiequelle zu „killen“, die dem Land noch verblieben sei. Helfen werde der Kohle-Bann ohnehin kaum. Wahrscheinlich werde Deutschland dann Kohlestrom aus Polen oder Tschechien importieren. Und teuer wird es auch. Um die 40 Milliarden Euro an „grünen Subventionen“ – Ausgleichszahlungen an die betroffenen Energieversorgungsunternehmen – wären fällig. Merkels Nachfolger habe die Gelegenheit, ihren „grünen Torheiten“ ein Ende zu bereiten. Darauf sollten Deutschlands „geplagte Rechnungszahler“ hoffen.
Quelle: Achgut.com
Bitte unbedingt auch die Leserpost lesen! ES LOHNT SICH!
Die Entwicklung der geplanten Windparks Katzenstirn und auf dem Höhenzug Franzosenstraße ist auf Eis gelegt worden. In beiden Fällen werden Gründe des Naturschutzes angeführt.
Aufgrund der artenschutzrechtlichen Hinweise und Gutachten der Naturschutzinitiative e.V. (NI) legt das Regierungspräsidium Kassel die Pläne für den geplanten „Windpark Katzenstirn“ (4 Anlagen) auf Eis.
Der für den 29.01.2019 vorgesehene Erörterungstermin wurde kurzfristig vom RP abgesagt.
Im Bereich des „WP Franzosenstraße“ zwischen Cornberg und Bebra hat der Projektierer JUWI aus Naturschutzgründen von sich aus die Reißleine gezogen (6 geplante Anlagen).
Mehr erfahren im Artikel der HNA
und der Naturschutzinitiative e.V.
Streng geschützte Schwarzstörche und Rotmilane zeigen kein Meideverhalten vor todbringenden Windkraftanlagen!
Bad König-Zell: Verein MUNA e.V. klärte auf über Schwarzstorch und Rotmilan im Odenwald.
Mehr erfahren bei Vernunftkraft Odenwald
Art. 19 Abs. 4 S. 1 GG, der regelt, daß jemandem, der durch die öffentliche Gewalt in seinen Rechten verletzt wird, der Rechtsweg offenstehe, zwinge die Fachgerichte nicht zu weiteren Ermittlungen, wenn nach gründlicher Aufklärung die gerichtliche Kontrolle an die Grenzen des Erkenntnisstandes naturschutzfachlicher Wissenschaft und Praxis stoße. Die Fachgerichte dürften dann ihre Entscheidungen auf die plausible Einschätzung der Behörde stützen (inh. Leitsatz 1) (!)
Zuerst erschienen bei Vernunftkraft Odenwald.
Gericht/Institution: | Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz |
Erscheinungsdatum: | 01.02.2019 |
Entscheidungsdatum: | 28.01.2019 |
Aktenzeichen: | 1 B 11215/19.OVG u.a., 1 B 11314/19.OVG |
Das OVG Koblenz hat entschieden, dass sieben geplante Windenergie-anlagen im Windpark Pferdsfeld errichtet werden dürfen, da die Vorgaben des Artenschutzes in Bezug auf den Wespenbussard, weiterer Vogelarten und bezüglich des Fledermausschutzes eingehalten werden.