Kohle-Kommission ohne Kompetenz – Die ignorierten Gefahren des Kohleausstiegs | TE

Der Kohleausstieg findet wie der Kernkraftausstieg statt, ohne dass die notwendigen Ersatzmaßnahmen zeitgleich und kostengünstig verwirklicht werden. Eine Analyse der Belastungen anhand des Berichts der Kommission “Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung”. Von Klaus H. Richardt


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Immer mehr Kosten statt Leistung – Und täglich grüßt das EEG | TE

Von Frank Hennig

Immer wieder gibt es parlamentarische Anhörungen zum Thema EEG. Durch immer mehr gleiche Diskussionen erhofft man sich die Quadratur des Kreises. Die Energiewende ist eine Bazooka. Der Wumms kommt in Form nicht mehr beherrschbarer Kostenprogression.


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Grafiken: Durchschnittliche EEG-Vergütung von 2000 bis 2019

Grafiken Rolf Schuster – Mitglied von Vernunftkraft Hessen

Untenstehend:

  • die durschnittliche EEG-Vergütung von 2000 bis 2019,
  • der Marktwert der Strommengen von 2009 bis 2019,
  • die Gesamtvergütungszahlen (brutto) von 2009 bis 2019
  • sowie die Differenzkosten der Strommengen von 2010 bis 2019:

Download (PDF, 353KB)

Hier der Link zu den aktuellen Zahlen des  EEG-Komplex.
https://www.erneuerbare-energien.de/EE/Navigation/DE/Recht-Politik/Das_EEG/DatenFakten/daten-und-fakten.html

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Schweden: 230 Meter hohes Windkraftwerk stürzte ein

In der Nacht zum Sonntag (22.11.2020)stürzte der 230 Meter hohe Turm  in Jörn (Schweden) außerhalb von Skellefteå zu Boden. Bei dem Absturz wurde niemand verletzt. Die Unfallursache  ist derzeit nicht bekannt.
“Der Turm selbst ist mit dem Turbinengehäuse und den Schaufeln zu Boden gefallen”, sagt Maria Röske, CEO von WDP Onshore Aldermyrberget AB, gegenüber Norran.

Der Reporter von SVT vor Ort hat am Montag mit Drohnen an der Unfallstelle gefilmt.

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Woher kommt der Strom? 46. Woche

Von Rüdiger Stobbe

Die 46. Woche belegt eindrucksvoll, dass Durchschnittsberechnungen in Sachen Stromerzeugung Schall und Rauch sind. Strom muss dann erzeugt werden, wenn Bedarf entsteht. Praktisch gleichzeitig. Ist das nicht der Fall, fällt das Stromnetz ab, die Lichter gehen aus. Deshalb müssen in den ersten 4 Tagen der Woche die konventionellen Stromerzeuger wirklich Vollgas geben.

Weiterlesen: Woher kommt der Strom? 46. Woche | achgut.com

Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einer kurzen Inhaltserläuterung finden Sie hier.

Ordnen Sie Deutschlands CO2-Ausstoß in den Weltmaßstab ein. Zum interaktiven CO2-Rechner: Hier klicken. Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr. 
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Vattenfall Moorburg: Die Angst der Wirtschaft vor dem Blackout – WELT

Mit der Ankündigung, das Kohlekraftwerk Moorburg in Hamburg stillzulegen, überraschte Vattenfall nicht nur seine eigenen Manager in Deutschland. Denn nun sorgt sich die Wirtschaft um eine sichere Stromversorgung.

Weiterlesen: Vattenfall Moorburg: Die Angst der Wirtschaft vor dem Blackout – WELT

Windkraft in Weilrod – Demokratie am Scheideweg?

Geht es um die Windindustrie in Weilrod, so scheint die Gier nach Geld den demokratischen Prinzipien überlegen zu sein.

Noch im Sommer 2020 hatte das Gemeindeparlament eine Bürgerbeteiligung bei der Entscheidungsfindung über weitere Windindustrieanlagen zugesagt. Nun macht man ohne die Bürgerschaft Nägel mit Köpfen.

Mit einem Klick lesen Sie hier diverse Artikel

Zur Erinnerung Sommer 2020 diesbezüglich:

Windkraft in Weilrod – CDU, FWG und Grüne informieren

Weitere aktuelle Presseberichte:

Weilrod setzt weiter auf Windkraft | Usinger Anzeiger vom 04.11.2010
SPD Weilrod will Bürgerentscheid zu Windkraftausbau  | Usinger Anzeiger vom 15.11.2020

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Green Deal: Kommission legt Strategie für erneuerbare Offshore-Energie vor | Umweltruf.de

Kommission schätzt, dass bis 2050 Investitionen von knapp 800 Mrd. Euro erforderlich sein werden.

Mit Blick auf das EU-Ziel, bis 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent zu werden, haben EU-Kommissionsvizepräsident Frans Timmermans und EU-Energiekommissarin Kadri Simson heute (Donnerstag) die EU-Strategie für erneuerbare Offshore-Energie vorgestellt.

Die Europäische Kommission schlägt darin vor, die Offshore-Windenergiekapazität Europas von derzeit 12 GW bis 2030 auf mindestens 60 GW und bis 2050 auf 300 GW auszubauen. Ergänzt werden soll dies bis 2050 durch 40 GW an Meeresenergie sowie durch erneuerbare Offshore-Energie aus anderen Quellen wie schwimmende Wind- und Solaranlagen. Bis 2050 werden dafür Investitionen von knapp 800 Mrd. Euro erforderlich sein.

Weitere Informationen: Fragen und Antworten zur Strategie für erneuerbare Offshore-Energie

Alles Lesen bei Umweltruf.de

 

 

Neue Windkraft-Pläne vom RP Darmstadt: Gemeinde Sinntal ist ein Thema | FZ

Sinntal „0,8 Prozent der Fläche des Regierungsbezirks Darmstadt sind im Teilplan Erneuerbare Energien zum Regionalplan Südhessen/Regionaler Flächennutzungsplan noch unbeplant“, heißt es auf der Internetseite des RPs. Für diese Flächen soll im Laufe des Verfahrens entschieden werden, ob sie sich für Windkraft eignen. Je nachdem, in welche Richtung das Pendel in dieser Frage ausschlägt, könnten sich so auch in Sinntal sogenannte Vorranggebiete (VRG) vergrößern – oder eben nicht.

Weiterlesen: Neue Windkraft-Pläne vom RP Darmstadt: Gemeinde Sinntal ist ein Thema | Kinzigtal | Fuldaer Zeitung

Rheingau-Taunus-Kreis: Auch drei neue Vorrangflächen sind zu viel | FAZ

Der Rheingau-Taunus-Kreis ist mit der Präzisierung des 2019 beschlossenen Teilplans Erneuerbare Energien für Südhessen nicht zufrieden. Der Plan hatte für den Rheingau und den Untertaunus insgesamt 16 sogenannte Weißflächen enthalten. Das sind kleine und größere Zonen, die in der ersten Fassung des Teilplans im Jahr 2016 weder als Vorranggebiete für die Nutzung der Windenergie ausgewiesen noch vor vorneherein zu Tabuzonen für Rotoren erklärt worden waren.

Weiterlesen: Windenergie in Hessen: Auch drei neue Vorrangflächen sind zu viel | FAZ

Erleichterung im Eppsteiner Rathaus – Mittelfristig keine Windräder | FNP

Erleichterung im Eppsteiner Rathaus: Zumindest mittelfristig wird es in der Gemarkung der Burgstadt keine Windräder geben.

Eppstein – “Wir haben unser Ziel erreicht”, sagt Bürgermeister Alexander Simon. Doch es gibt einen Haken. Windräder wird es in Eppstein im Main-Taunus-Kreis mittelfristig nicht geben – das steht schon seit dem Sommer fest, denn der Regionalverband hat die sogenannten Windvorrangflächen aus dem sogenannten Teilplan Erneuerbare Energien gestrichen.

Weiterlesen: Eppstein: Kampf gegen Windräder – Verletzen sie ein Grundrecht? | Eppstein | FNP

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Ausgleich für CO2-Abgabe: Das gebrochene Versprechen vom billigen Strom – WELT

Von Daniel Wetzel

Die Bundesregierung wollte die bittere Pille nicht ohne Zucker verabreichen: Wenn ab 1. Januar 2021 Heizöl, Erdgas und Benzin mit einer CO-Abgabe verteuert werden, werde man die Bürger zum Ausgleich beim Strompreis entlasten, lautete das Versprechen. Das helfe „insbesondere Geringverdienenden und Familien“.

Jetzt allerdings rückt der Jahreswechsel näher, und es zeichnet sich ab, dass es entgegen dieser Zusage doch nicht zu einer Kompensation der CO2-Abgabe kommt. Stattdessen droht eine Doppelbelastung der Verbraucher. Zu den steigenden Preisen für Heizöl und Sprit kommt dann noch ein höherer Strompreis. Ein Doppelschlag ins Kontor im Namen des Klimaschutzes. Für das gebrochene Strompreis-Versprechen 2021 hat die Bundesregierung auch einen speziellen Grund.

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Ausgleich für CO2-Abgabe: Das gebrochene Versprechen vom billigen Strom – WELT

Experten haben an EEG-Novelle viel auszusetzen | Umweltruf.de

Viel Kritik neben etwas Lob haben Sachverständige an der geplanten Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes geübt. Mehrere sahen sie als unzureichend, um die Klimaschutzziele Deutschlands und der EU zu erreichen, einer stellte diese Ziele aber auch grundsätzlich in Frage.

Die Experten waren zu einer Anhörung im Ausschuss für Wirtschaft und Energie unter Leitung von Klaus Ernst (Die Linke) am Mittwoch, 18. November 2020, geladen. Dabei ging es neben dem Entwurf der Bundesregierung zur Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) und weiterer energierechtlicher Vorschriften (19/23482, 19/24234) auch um einen Gesetzentwurf der AfD-Fraktion (19/23714) und einen Antrag der Linken (19/23933).

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Mehr zu den Anhörungen auf der Webseite des deutschen Bundestags – Permalink: https://dbtg.tv/cvid/7482988