Neben dem Feuersalamander auch Mopsfledermaus und Rotmilan in Hessen vom Aussterben bedroht

Hessenschau vom 02. Januar 2020
Laut Hessens Umweltministerin sind neben dem Feuersalamander auch Mopsfledermaus und Rotmilan vom Aussterben bedroht.

Warum wohl? Um WKA-Projekte genehmigungsfähig zu machen, wurde in Hessen der Abstand von Wochenstuben der Mopsfledermaus zu WKA von 5000 m auf 1000 m reduziert (Erlass vom 10. Juni 2016) und durch eine “Betreibszeiten-Regelung” ersetzt. Außerdem werden Umsiedelungs-versuche unternommen.  Und trotz Rotmilan-Vorkommen und anderer bedrohter Arten werden Projekte genehmigt. Ironie: Im Hessenschau-Video fliegt der Rotmilan gerade am Fuß einer WKA entlang.

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Gericht erlaubt Bau von vier Windrädern außerhalb von Vorranggebieten | WB

Borchen/Paderborn (WB). Das Verwaltungsgericht Minden hat am Freitag, 20. Dezember der Klage von Westfalenwind gegen den Kreis Paderborn auf Genehmigung von vier Windenergieanlagen in Etteln stattgegeben. Diese dürfen außerhalb der Windvorrangzone gebaut und – unter starken Einschränkungen – betrieben werden.

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Energiewende bringt Tote Tiere, Gift-Schrott und Sondermüll mit sich – WELT

Die Energiewende hat in Deutschland ein Platzproblem. Für Windkraftanlagen an Land gibt es kaum noch Raum. Um das Problem zu lösen, schlagen Experten neue Technologien vor. Politik und Genehmigungsbehörden bringt das aber in ein Dilemma zwischen Klima- und Umweltschutz. Denn die Risiken und Nebenwirkungen der neuen Technologien können erheblich sein.

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“Hartz-IV-Gesetze” gegen den Naturschutz

Fazit: “Die Bundesregierung gibt vor, Natur und Landschaft besser schützen zu wollen. Tatsächlich arbeitet sie an “Hartz-IV-Gesetzen” gegen den Naturschutz.”


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Der Tod eines jungen Waldkauzes auf dem schmutzigen Weg zu “sauberen” Energien | Dr. René Sternke

Junger Waldkauz auf dem Windfeld Trampe © Robert Niebach

Der junge Waldkauz, der vermutlich nur ein Jahr lang gelebt hat, wurde von Robert Niebach im Windfeld Trampe gefunden. Es ist jene trostlose Gegend, die ich in dem Text „Wo der Rotmilan nicht mehr fliegt“ beschrieben habe und in der Robert Niebach beobachtet hat, wie die Windräder unter den Augen einer sorglosen brandenburgischen Naturschutzbehörde Fett in die Landschaft bzw. das, was davon übriggeblieben ist, schleudern.

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OVG Koblenz: Windenergieanlage darf während des Kranichzugs ohne Abschaltauflage betrieben werden

OVG Koblenz , Urteil vom 31.10.2019 – 1 A 11643/17

Mit diesem Urteil hat das OVG Koblenz das Schreddern von Vögeln ausdrücklich gebilligt.
Pressemitteilung Nr. 35/2019

Eine Windenergieanlage im Landkreis Cochem-Zell erhöht das Kollisions- und Tötungs­risiko für ziehende Kraniche nicht in signifikanter Weise, so dass es einer Abschaltauf­lage zum Schutz des Kranichzugs nicht bedarf. Dies hat das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz entschieden.  (…)

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Das Urteil kann hier abgerufen werden.

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RP Darmstadt erteilt Ausnahmegenehmigung vom Tötungsverbot für den Mäusebussard

Das Regierungspräsidium Darmstadt hat der Fa. Renertec für den Betrieb von fünf Windkraftanlagen in Gründau (Breitenborn) eine Ausnahmegenehmigung vom Tötungsverbot für den Mäusebussard erteilt:

Quelle: Staatsanzeiger Hessen

Dank an “Irrweg Windkraft Hessen” für den Hinweis.

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Großes Interesse am Waldnachmittag der Naturschutzinitiative e.V. (NI) in Grünberg

Foto: NI

Über einen vollen Saal mit 100 Teilnehmern konnte sich der Umweltverband Naturschutzinitiative e.V. (NI) zum Waldnachmittag am 09. November in Grünberg freuen.

Die Referenten des Waldnachmittags v.l.n.r. – Dr. Martin Flade, Gabriele Neumann, Dr. Klaus Richarz – Foto: NI

„Großes Interesse am Waldnachmittag der Naturschutzinitiative e.V. (NI) in Grünberg“ weiterlesen

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Windturbinen-Wahnsinn gefährdet Spezies – EIKE

In vielen Ländern stellen Windturbinen die größte Einzelgefahr für gefährdete Vogel- und Fledermausarten dar. Bild: uschi dreiucker / pixelio.de

In einem kürzlich bei Forbes erschienenen Artikel schreibt Michael Shellenberger, laut Time Magazine ein „Held der Umwelt“, dass Wissenschaftler und Aktivisten wie Greta Thunberg und die neue Umwelt-Protestgruppe Extinction Rebellion, welche mit Gewalt fossile Treibstoffe durch Windenergie ersetzt sehen wollen, eine Politik antreiben, welche zum Verlust von Biodiversität führen dürfte, die zu verhindern sie sich angeblich auf die Fahnen geschrieben haben.

Weiterlesen: Windturbinen-Wahnsinn gefährdet Spezies – EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie

Der NABU fordert geringere Abstände zwischen Windkraftanlagen und Wohngebäuden | Dr. René Sternke

NABU spielt den Schutz der bedrohten Arten gegen den Schutz der Gesundheit und der Lebensqualität der Bürger aus.

(…) Mit der vom Bundeswirtschaftsministerium geplanten pauschalen Abstandsregelung von einem Mindestabstand von 1000 Metern zu Siedlungen greift der Bund in Landesangelegenheiten ein, mit der Begründung die Akzeptanz zu steigern. „Die Reduktion der zur Verfügung stehenden Fläche für Windenergie führt aber dazu, dass vermehrt naturschutzfachlich wichtige Standorte ins Visier der Windprojektierer geraten und der Druck auf den Natur- und Artenschutz steigt. (…)

Alles lesen: Der NABU fordert geringe Abstände zwischen Windkraftanlagen und Wohngebäuden | Dr. René Sternke