Im Reinhardswald im Kreis Kassel soll ein Windpark mit 20 Anlagen entstehen. Dagegen regt sich allerdings Widerstand. Nun stehen einige Beschlüsse an.
Weiterlesen: Kreis Kassel: Windpark Reinhardswald – Kommunen sollen bald entscheiden | Trendelburg
Landesverband Hessen e.V.
Im Reinhardswald im Kreis Kassel soll ein Windpark mit 20 Anlagen entstehen. Dagegen regt sich allerdings Widerstand. Nun stehen einige Beschlüsse an.
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“Windpark-Reinhardswald-dagegen” wird auf diesem Youtube-Kanal unter anderem alle geplanten zwanzig Aufstellungsorte der Windkraftanlagen zeigen.
Auf der Internetseite von “Windpark-Reinhardswald-dagegen”
(www.windpark-reinhardswald-dagegen.de ) sind diese Daten auf einer interaktiven Karte zusammengefasst, um den Zugang zu erleichtern.
Wir freuen uns über jedes Folgen und Teilen damit verhindert wird, dass weitere Windkraftanlagen in so wertvollen Waldgebieten wie dem Naturpark Reinhardswald entstehen!
Die umfangreichen Forschungsarbeiten zeigen, dass die Wechselwirkungen zwischen Wald, Wasser und Energie die Grundlagen für die Kohlenstoffspeicherung, die Kühlung der Landoberflächen und die Verteilung der Wasserressourcen bilden.
Wälder und Bäume müssen als Hauptregulatoren innerhalb des Wasser-, Energie- und Kohlenstoffkreislaufs anerkannt werden. Wenn diese Funktionen ignoriert werden, werden Planer nicht in der Lage sein, die Auswirkungen der sich ändernden Landbedeckung und des Klimawandels zu beurteilen, sich an sie anzupassen oder sie abzuschwächen.
„Studie: Bäume, Wälder und Wasser – Kühle Einblicke für eine heiße Welt“ weiterlesen
Kleine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion und Antwort der Bundesregierung
Verbleib von Fundamenten im Boden als weiterer wichtiger Aspekt thematisiert „Waldflächen für Windkraft – Fundamenten im Boden thematisiert“ weiterlesen
Die Windpark Reinhardswald GmbH plant, einen Windpark mit 20 Anlagen zu errichten. Entschieden ist nichts. Die Bürgerinitiative Oberweser-Bramwald ruft zum Widerstand auf.
Weiterlesen: Reinhardswald: Windparkgegner wollen bei Offenlegung Bürgern bei Stellungnahmen helfen | Hofgeismar | HNA
Die FDP-Fraktion interessierte sich in einer Kleinen Anfrage (19/14675) für den Flächenverbrauch von Windenergieanlagen im Wald. Zudem wollten die Abgeordneten wissen, welche Auswirkungen Windkraftanlagen und deren Fundamente auf das Waldklima haben.
Antwort der Bundesregierung:
Lesen Sie auch:
FOCUS 48/2019 – Aufbau von Windkraftanlagen kostet 1400 Hektar Wald
Kleine Anfrage Wiebke Knell (FDP) und René Rock (FDP) vom 12.08.2019
“Erholungsfunktion des Waldes und Windkraft” und Antwort Ministerin für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz:
(…) Der Fahrzeugführer des Harvesters aus dem Hunsrück:
“Das ist absurd was hier im Spessart geschehen soll! Eine Hälfte des Hunsrücks fiel der Windkraft, die andere Hälfte dem Borkenkäfer zum Opfer. Und hier im Spessart soll ich intakten Wald fällen.“ (…)
In ihrer Pressemeldung zum Start der Rodungsarbeiten für den geplanten Windpark am Roßkopf erwecken Projektleiter Martin Jeromin von juwi und Oliver Habekost, Geschäftsführer der Naturenergie Main-Kinzig, den Eindruck, dass sowohl alle Einwände gegen den Genehmigungsbescheid beseitigt seien als auch das ganze Projekt ein großartiger wirtschaftlicher Erfolg wäre.
Die BI Windkraft im Spessart – In Einklang mit Mensch und Natur e.V. (BI) weist in diesem Zusammenhang darauf hin, das sich die Naturenergie Main-Kinzig und juwi mit dem jetzt gestarteten Kahlschlag einem erheblichen finanziellen Risiko aussetzen.
“Sowohl über die von der BI eingereichten Klage gegen den Genehmigungsbescheid beim Verwaltungsgericht in Frankfurt als auch über die Beschwerde vor dem Verwaltungsgerichtshof in Kassel zur Ablehnung des Rodungsstopps wurde noch nicht entschieden.
Termin: Samstag, 09.11.2019, 15.00 – 17.30 Uhr
Ort: 35305 Grünberg, Sporthotel Grünberg, Am Tannenkopf 1 (Karte)
Eine Anmeldung ist erforderlich bis zum 28.10.2019 unter: anmeldung[at]naturschutz-initiative.de
Die Naturschutzinitiative e. V. lädt herzlich ein zu Vorträgen und guten Gesprächen bei Laugenbrezeln und Getränken.
Die Teilnahme ist kostenfrei, über eine Spende freuen wir uns.
Referenten
Fichtensterben ist kein Waldproblem, sondern ein Forstproblem!
(…)
4. Keine Windkraft im Wald
Unabhängig von den nicht mit dem Erhalt verschiedener Arten einhergehenden Schlagopferzahlen bei Fledermäusen und Großvögeln ist Windkraftnutzung im Wald auch aus waldbaulichen Gründen abzulehnen.
Wälder in Hochlagen sind gebietsweise durch die teilweise recht gleichmäßig verteilten Windindustriebauvorhaben regelrecht durchlöchert, da pro Windindustrieanlage bis zu 1 ha Wald vernichtet werden.
Hinzu kommen die breiten Schneisen, die für Zuwegung und vor allem für die großen Fahrzeuge (Bau/Wartung) erforderlich sind. Das Waldinnenklima ist in Windparks erheblich gestört. Sekundärschäden sind vorprogrammiert. Böden sind im Zug der Baumaßnahmen stark verdichtet und die teils bis zu 10 m tiefen Baugruben für die Fundamente zerstören oft die oberflächennahen Wasserkreisläufe und Wasserretention im Gebiet. Auch werden hier nicht zu beseitigende Altlasten für die Zukunft geschaffen. Die für den Eingriff favorisierten vermeintlich weniger naturschutzbedeutsamen Forste sind zudem besonders empfindlich gegenüber einer Bestandsöffnung. Letztendlich steht auch in der CO2-Bilanz nur ein fragwürdiges Ergebnis, wobei die Vernichtung von CO2-bindender Waldvegetation in Verbindung mit dem Ressourcenverbrauch eine vermeintlich zur CO2-Einsparung installierte Technik in Frage stellt. (…)
Waldrodung für Windparks
Daneben zeigt sich ein geradezu paradox wirkendes Phänomen. Die Klimadebatte beschert den Grünen zwar gute Wahlergebnisse. Sie verträgt sich aber nicht mit dem Ausbau der Windenergie. So beklagt die Landesregierung beispielsweise die jetzt entstandenen großen Kahlflächen in den hessischen Wäldern. Die Schäden bewirken, dass die Leistungsfähigkeit der Natur als Speicher von Treibhausgasen deutlich zurückgeht. Gleichzeitig aber werden im großen Stil Waldflächen gerodet, um dort zusätzliche Windparks zu installieren.
Weiterlesen: Hessen: Die Klimadebatte und der Ausbau der Windenergie-FAZ
Von Hans-Jörg Jacobsen ist Professor für Molekulargenetik und lehrte bis 2014 an der Leibniz-Universität Hannover, seither an der Northeastern University in Boston.
Was auch immer man sich unter “Klimakrise” vorstellt, zumindest in einem Patentrezept sind sich fast alle einig: Bäume pflanzen! In der Praxis stehen Klima- Und Naturschützer sich ideologisch selbst auf den Füssen, denn man verheddert sich in einer auf Hermann Göring zurückgehenden und im Naturschutzgesetz festgeschriebene Baum-Rassenlehre – und beweist obendrein Unkenntnis biologischer Zusammenhänge.
Die Kolumne bei achgut.com lesen
Wiesbaden (dpa/lhe) – Die schwarz-grüne Landesregierung und Teile der Opposition haben sich klar für einen Ausbau der Windkraft in Hessen positioniert. Angesichts der Klimaentwicklung müsse das Land den Ausbau vorantreiben, erklärte Umweltministerin Priska Hinz (Grüne) am Donnerstag im Wiesbadener Landtag. Die Zerstörung des Waldes durch die Folgen des Klimawandels sei bereits ungleich größer als die Schäden durch den Ausbau der Windkraft.
Die FDP-Fraktion forderte ein Moratorium für den weiteren Ausbau der Windkraft zum Schutz der Waldflächen.
Stellungnahme der Deutschen Wildtier Stiftung
in Zusammenarbeit mit Dr. Klaus Richarz (ehemaliger Leiter der Staatlichen Vogelschutzwarte für Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland)
zum BWE Aktionsplan für mehr Genehmigungen von Windenergieanlagen an Land: