Freiensteinau: Kein Windpark auf der Naxburg

Der Investor “Luftstrom” hat den Genehmigungsantrag für den Windpark Naxburg zurückgezogen. Auf diesem Hügel, der sich zwischen Freiensteinau und Nieder-Moos befindet, wollte das Unternehmen, das in der Gemeinde Freiensteinau auch den Windpark “Hallo” betreibt, drei Windkraftanlagen errichten.

Windwahn in Freiensteinau; Foto: Hermann Dirr

Der Gemeindevorstand hatte für das Projekt bereits im Jahr 2014 grünes Licht gegeben. Das Projekt sei, wie der Bürgermeister weiter ausführte, derzeit aufgrund der regionalplanerischen Situation nicht genehmigungsfähig, da das Vorranggebiet nicht im gültigen Teilplan Energie Mittelhessen enthalten sei.

“Das sich das Gebiet innerhalb des Vogelschutzgebiets Vogelsberg befinde, wären mit dem Verfahren darüber hinaus auch erhebliche naturschutzfachliche Bedenken verbunden. … Daher habe “Luftstrom” den aktuellen Genehmigungsantrag zurückgezogen um das Projekt zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufleben zu lassen.”

Weiterlesen: http://www.lauterbacher-anzeiger.de/lokales/vogelsbergkreis/freiensteinau/freiensteinau-kein-windpark-auf-der-naxburg_18326867.htm

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Naturpark Nassau: Rhein-Lahn-Kreis verweigert Zustimmung für Windräder

Der Rhein-Lahn-Kreis schützt seinen Naturpark Nassau und verweigert die Zerstörung  von Wäldern, Landschaften und Erholungsgebieten. Wann folgen endlich alle hessichen Landkreise diesem Beispiel?

Download (PDF, 90KB)

Quelle: http://www.nnp.de/lokales/limburg_und_umgebung/Rhein-Lahn-Kreis-verweigert-Zustimmung-fuer-Windraeder;art680,2828372

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Abruptes Ende für Windrad-Transport in Eberbach: Windkraft-Turmröhren passen nicht durch

Zwei Schwertransporter “parken” auf der Abbiegespur der B 37 zum Abzweig Gammelsbach – Jetzt wird ein neuer Weg gesucht!

Eberbach – Für zwei Schwertransporter, die mit Standrohren für Windkraftanlagen beladen waren, endete in der Nacht auf den heutigen Freitag vorerst die Fahrt auf dem Abbiegestreifen der Bundesstraße B 37 zum Abzweig der B 45 in Richtung Gammelsbach. Die Schwertransporter waren im Konvoi mit insgesamt sieben Fahrzeugen (plus Begleit-fahrzeugen) über Heilbronn zum geplanten Windpark “Kahlberg” (vier Kilometer südlich des Ortskerns von Wald-Michelbach) unterwegs. Laut Klaus Großkinsky, dem stellvertretenden Revierleiter der Eberbacher Polizei, war durch die Senke der Bahnunterführung beim Abzweig der B45 eine Durchfahrt nicht möglich.

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NRW: Verstößt der Bau von Windrädern gegen das Grundgesetz?

Am 04.11.2017 fand in Lüdinghausen eine gemeinsame Veranstaltung von Münsterländer Bürgerinitiativen und Vernunftwende Bündnis NRW zur Energiepolitik statt. Kerninhalt war Kritik an der Energiewende aus volkswirtschaftlicher, ökologischer, juristischer und politischer Sicht.

Vortragende waren:
Harry Neumann, Bundes- und
Landesvorsitzender der Naturschutzinitiative e.V.,
Dietmar Brockes, MDL und Sprecher Energiepolitik der FDP Landtagsfraktion in NRW und
Norbert Große Hündfeld, Rechtsanwalt und Notar a.D. Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Münster

„NRW: Verstößt der Bau von Windrädern gegen das Grundgesetz?“ weiterlesen

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Klimapolitik und eine neue Finanzierung des Ökostromausbaus

Zwei Artikel in der FAZ vom 16.11.2017 – Lesens- und bedenkenswert –

Auf Teufel komm raus

Von Jasper von Altenbockum

Deutsche Klimapolitik ist von viel blindem Ehrgeiz, aber nicht vom nötigen Augenmaß geleitet.

Artikel zu beziehen bei:  https://blendle.com/i/frankfurter-allgemeine-zeitung/auf-teufel-komm-raus/bnl-faz-20171115-163930074

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Benzinpreis rauf, Strompreis runter?

Lobbyisten überbieten sich mit Vorschlägen für eine neue Finanzierung des Ökostromausbaus. Die Energieagentur Dena hat drei Modelle durchrechnen lassen.

Artikel zu beziehen bei: https://blendle.com/i/frankfurter-allgemeine-zeitung/benzinpreis-rauf-strompreis-runter/bnl-faz-20171116-645773324

Mit Dank an www.windwahn.com
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Klimagipfel in Bonn: Ausschnitte aus der Rede von Bundespräsiden Steinmeier mit Kommentaren

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Quelle: http://www.science-skeptical.de/blog/klimagipfel-in-bonn-rede-zum-klimawandel-von-bundespraesident-steinmeier-mit-kommentaren/0016144/

Bundespräsident Steinmeier wirbt dafür, dass das Pariser Klimaabkommen unumkehrbar wird. In welcher Tradition solche Forderungen nach Unumkehrbarkeit sind, verrät uns Quentin Quencher   in seinem Artikel: “Nachhaltiger Selbstmord aus Angst vorm Tod”, erschienen auf der “Achse des Guten”:
http://www.achgut.com/artikel/nachhaltiger_selbstmord_aus_angst_vorm_tod

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Mit blanken Hintern gegen Windräder im Odenwald – EN-TE-GA go HO-ME

Voller Körpereinsatz bei der Anlieferung eines Windradflügels: Naturschützer zogen blank und zeigten dem südhessischen Energieversorger ENTEGA AG in Darmstadt, was sie von dessen Windindustrieanlage auf dem Stillfüssel bei Wald-Michelbach halten.

Hintergrund: Das komplette Bauvorhaben wird auch von der Umweltvereinigung  “Initiative Hoher Odenwald – Verein für Landschaftsschutz und Erhalt der Artenvielfalt e.V. (IHO)” vor dem Verwaltungsgericht Darmstadt noch beklagt – allerdings ohne aufschiebende Wirkung.
Ein Gerichtssprecher erklärte dazu auf Anfrage: „Die Baumaßnahmen erfolgen auf Risiko der Betreiber.“

Weiterlesen: http://www.de-fakt.de/bundesland/hessen/odenwaldkreis/details/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=2810&cHash=e7af2fed3b44274a459360259e2b2aac

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Deutsche Klimapolitik – Zieht euch warm an!

Die Klimadebatte ist zur Symbolpolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel und der grünen Jamaika-Unterhändler verkommen. Statt um realistische Ziele, geht es um politische Trophäen. Das ist teuer und gefährlich.

Muss die Welt unbedingt am deutschen Ökowesen genesen? / picture alliance

Weiterlesen: https://www.cicero.de/wirtschaft/deutsche-klimapolitik-zieht-euch-warm-an

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Defizit von über 325000 Euro: Windpark Wehneberg macht weiter Verlust

Bad Hersfeld. Der gegen erhebliche Widerstände in der Bevölkerung und der Stadtpolitik durchgesetzte Windpark Wehneberg bei Bad Hersfeld schreibt rote Zahlen: Im Konzernabschluss der Stadtwerke Stuttgart, denen die sechs Windräder im Stadtwald zu 100 Prozent gehören, wird für 2016 ein Verlust von 326 725 Euro ausgewiesen.

Weiterlesen: https://www.hersfelder-zeitung.de/bad-hersfeld/windpark-wehneberg-macht-weiter-verlust-8792797.html

Anmerkung: Ein weiterer Beweis, dass Windkraftanlagen in den hessischen Mittelgebirgslagen nicht wirtschaftlich sind!

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Odenwald: Hainhaus-Windrad macht weiter Verluste

BREITENBRUNN – Das einzige kommunal betriebene Windrad beim Hainhaus nahe des Lützelbacher Ortsteiles Breitenbrunn hat seinen Gesellschaftern 2016 einen deutlichen Jahresverlust eingefahren: 320 000 Euro. Ursachen sind erneut schwache Windverhältnisse sowie ein Sondereffekt infolge einer veränderten Finanzierungsstruktur. Damit ist der bis Ende 2016 bei der Windpark Hainhaus GmbH & Co. KG aufgelaufene Fehlbetrag auf rund 800 000 Euro angestiegen.

Weiterlesen: http://www.echo-online.de/lokales/odenwaldkreis/luetzelbach/weniger-wind-mehr-verlust-beim-kommunal-betriebenen-rotor-am-hainhaus-sind-inzwischen-800-000-euro-fehlbetrag-aufgelaufen_18273069.htm

Auch das Main-Echo berichtete: http://www.main-echo.de/regional/kreis-miltenberg/art4001,5184039

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NRW: Bürgerinitiative fordert Baustopp für Windräder

Kreis Paderborn. Ein Urteil des Düsseldorfer Verwaltungsgerichts zum Schallimmissionsschutz bei Windenergieanlagen sorgt im Kreis Paderborn für Streit. Gleich zwei Bürgerinitiativen fordern Landrat Manfred Müller mit Bezug auf dieses Urteil dazu auf, den Bau neuer Windräder zu stoppen. Der Kreis Paderborn lehnt dies jedoch mit Verweis auf die bestehende Gesetzeslage ab.

Das Verwaltungsgericht Düsseldorf hatte Ende September in einem Fall geurteilt, dass das Verfahren zur Schallprognose von Windkraftanlagen durch das sogenannte “Interimsverfahren” ersetzt werden solle.
Das Urteil folgt einer Empfehlung der zuständigen Bund-/Länder Arbeitsgemeinschaft für Immisionsschutz (LAI), die den Stand der Technik festlegt. Das “Interimsverfahren” verzichtet in Abgrenzung zum “Alternativen Verfahren” im Kern auf die Berücksichtigung von Bodendämpfungen und kann so zu höheren Immissionswerten führen.
(Az.: 28 L 3809/17)

Weiterlesen: http://www.nw.de/lokal/kreis_paderborn/paderborn/paderborn/21976885_Buergerinitiative-fordert-Baustopp-fuer-Windraeder.html

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Arbeitsunfall: Rotorblätter trennen Monteur auf Windrad Teil des Fußes ab

Weeze – Bei Reparaturarbeiten an einem Windrad im Kreis Kleve ist ein Monteur schwer verletzt worden.

Dem Mann wurde ein Teil seines Fußes abgetrennt. Nach dem Abschluss der Arbeiten seien die Rotorblätter wieder in Gang gesetzt worden, teilte die Polizei zu dem Arbeitsunfall von Dienstagnachmittag in Weeze mit. Der 38-Jährige sei dann mit einem Bein in die Rotorblätter geraten.

Weiterlesen: https://www.ksta.de/28847176

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Rückblick auf das “Windkraftsymposium Brandenburg” am 04. November 2017

Am 04. November hatten die Brandenburger Bürgerinitiativen zu einem Windkraftsymposium eingeladen.

Gastredner war u.a. Enoch zu Guttenberg, dem mit Standing Ovation gedankt wurde. Der weltweit renommierte Künstler und Mitbegründer des Bund für Umwelt und Naturschutz in Deutschland (BUND) rief zu mehr Widerstand gegen die Schänder der Landschaftsseele auf.

Umwelt-Watchblog hat die vollständige Rede von Enoch zu Guttenberg (PDF) veröffentlicht:
http://www.umwelt-watchblog.de/wp-content/uploads/Brandenburger-Rede-von-Enoch-zu-Guttenberg.pdf

Bericht des RBB zum Windkraftsymposium

Weitere Informationen zur Veranstaltung: http://www.vernunftkraft.de/seelenschaender-vor-gericht/

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DAV: Bonner Klimakonferenz – die übliche deutsche Medien-Hysterie

von Günter Spahn

Rechtzeitig zum Beginn der 23. UN-Klimakonferenz, die diesmal vom 6. Bis 17. November 2017 in Bonn stattfindet, hat  die  Angst vor einer herbei gezeterten   Apokalypse Hochkonjunktur. Insbesondere deutsche Medien überschlagen sich mit Hiobsbotschaften.  Neu ist dies  nicht. Mit Schreckensbotschaften sollen die Deutschen  seit Jahrzehnten  sensibilisiert und verängstigt  werden.

Bereits vor über 30 Jahren, konkret  am 11. August 1986, machte der “Spiegel” in seiner damaligen Ausgabe Nummer  33 mit einer Titelgeschichte “Die Klima-Katastrophe” auf und setzte auf dem Titel-Cover publicitywirksam den Kölner Dom einige Meter in ein Wassermeer.  2004 sollte dann der Film “The Day After Tomorrow”, der sich mit der globalen Erwärmung der Erde beschäftigte, für eine Bewusstseinsbildung für den Klimawandel sorgen. Die plakativen  Szenarien sind natürlich nicht eingetreten.

Weiterlesen: https://deutscherarbeitgeberverband.de/aktuelles/2017/2017_11_13_dav_aktuelles_bonner_klimakonferenz.html

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