150.000.000.000 Euro für nichts

Von Manfred Haferburg
Kraftwerke ruiniert, 150 Milliarden weg, Wahnsinns-Weltmeister!

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie schrieb 2016: „Wir haben etwas an der Energiewende gestrichen: Nachteile“. In seinem „Faktenblatt“ schrieb es:

Deutschland ist Vorreiter bei der Energiewende – weltweit. Auf dem Weg in eine saubere und sichere Zukunft ohne Atomenergie soll unsere Energieversorgung immer umweltfreundlicher werden. Zugleich muss sie aber bezahlbar und verlässlich bleiben. Auch die Wirtschaft profitiert von dem enormen Modernisierungsschub, den die Entwicklung innovativer Technologien im Bereich erneuerbarer Energien und Energieeffizienz auslösen“.

Das große Vorreiten darf dann schon mal eben gerne 25 Milliarden Euro an Steuergeld kosten – pro Jahr. Die Stromkunden und die Steuerzahler zahlen es ja fröhlich für die gute Sache, gern auch mal die höchsten Strompreise der Welt, zusammen mit Dänemark. Das Vorreiten hat sich bisher auf mindestens 150 Milliarden Euro aufsummiert. Und wenn es so weitergeht, kostet es bis 2050 eine Billion Euro. Das sagt kein geringerer, als der neue Superwirtschaftsminister Altmaier. Der kennt sich nämlich mit der Wirtschaft gut aus – er wurde schon des öfteren in einer Wirtschaft gesehen. Und was ist bei der deutschen Energiewende rumgekommen? Ich meine, so fürs Klima, für die Wirtschaft, für die Stromkunden?

Weiterlesen: http://www.achgut.com/artikel/kraftwerke_ruiniert_150_milliarden_weg_wahnsinns_weltmeister

Diesen Beitrag teilen

Kuck: Der Schutz der Gesundheit ist nicht verhandelbar!

Die “BürgerBewegungBergwinkel” hatte am 21. März zum Vortrag
“Macht Windkraft krank?” eingeladen. Referent der gut besuchten Veranstaltung in Schlüchern/Elm war Dr. Eckhard Kuck.

Kuck: “Der Schutz der Gesundheit ist nicht verhandelbar”!

Kurze Interviews mit  den Referenten Dr.  Eckhard Kuck zu gesundheitlichen Aspekten und Rolf Zimmermann zur Ökonomie.

Diesen Beitrag teilen

Kolumne “Die Energiefrage” Nr. 52: Drohende Schieflage bei Solar- und Windinvestments

Liebe Freunde und Kollegen,

„Nichts ist spannender als Wirtschaft“, warb ein Magazin in den 1990er Jahren.  Auch im Energiemarkt stehen große Veränderungen ins Haus.  Unsere heutige Kolumne in „Die Energiefrage“ widmet sich daher wieder einmal den Rahmenbedingungen von Investitionen im Energiesektor.  Ein aktueller Anlass, hierüber vertieft nachzudenken, ist die Neuaufteilung des Strommarkts zwischen E.ON und RWE vor wenigen Wochen.  Während sich E.ON auf das regulierte Geschäft mit Stromnetzen zurückziehen wird, soll RWE der mit Abstand größte Stromproduzent Deutschlands werden und sowohl thermische als auch „erneuerbare“ Kraftwerke betreiben.  Wir werden darauf gleich zurückkommen.

„Kolumne “Die Energiefrage” Nr. 52: Drohende Schieflage bei Solar- und Windinvestments“ weiterlesen

Diesen Beitrag teilen

Kommentar zu Odenwälder Windkraft-Streit

Den Flächennutzungsplan des Kreises hat das Regierungspräsidium abgelehnt, der Regionalplan für erneuerbare Energien ist durch die Regionalversammlung noch nicht beschlossen. Gebaut werden angesichts des Stillstands die Windräder deshalb nach den Bestimmungen des Baugesetzbuches.

Diese politisch vollkommen unzureichende Steuerung hat weitreichende demokratische Folgen, wie man südlich von Darmstadt an vielen Beispielen sehen kann. Dort existieren inzwischen fast so viele Bürgerinitiativen wie Windräder.

Das Frustrationspotential dürfte mittlerweile auch bei Energieversorgern wie der Entega AG groß sein. Das kommunale Darmstädter Unternehmen, dessen Markenzeichen „sauberer Strom“ ist, musste sich in Michelstadt vorhalten lassen, sein Würzberger Projekt sei unsinnig, weil es genau das zerstöre, was eigentlich bewahrt werden solle – die Natur.

Alles lesen: http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/region-und-hessen/kommentar-zu-odenwaelder-windkraft-streit-15506316.html

 

Diesen Beitrag teilen

Video: Grundsatzdebatte im Deutschen Bundestag zur Regierungserklärung der Umweltministerin Svenja Schulze (SPD)

Zur Grundsatzdebatte im Deutschen Bundestag am 23.03.2018 hier die Rede-Beiträge der FDP und der AfD: „Video: Grundsatzdebatte im Deutschen Bundestag zur Regierungserklärung der Umweltministerin Svenja Schulze (SPD)“ weiterlesen

Diesen Beitrag teilen

Insel Juist: Schluss mit Klimaschutzkonzept

Seit Jahren versucht sich die Insel Juist zeitgeistig korrekt als „CO2-neutrale“ Insel am Markt zu positionieren, mit viel Klimageschwurbel und Pressegetöse. Geatmet darf aber weiterhin auf der Insel. Nun ist erst mal Schluss mit Irrsinn. Die Maßnahmen des „Klimaschutzberaters“ sind „eher gering ausgefallen […] ein trauriges Ergebnis“.

Und weil nicht mehr ausreichend Fördermittel, sprich Steuergelder, für das „integrierte Klimaschutzkonzept“ zur Verfügung stehen, lebt man nun ohne Klimaschutzkonzept auf der Insel weiter wie bisher. Ob sich das Wetter oder in der Folge das Klima auf der Insel überhaupt durch das dreijährige Klimaschutzkonzept verändert haben, konnte bisher nicht in Erfahrung gebracht werden…

Weiterlesen: http://www.wattenrat.de/2018/03/24/17258/

Diesen Beitrag teilen

Stiftung Umweltenergierecht: Hintergrundpapier zur rechtlichen Einordnung der LAI-Hinweise

Um die richtige Ermittlung von Schallimmissionen von Windenergieanlagen gibt es seit längerer Zeit Diskussionen. Hintergrund für die aktuelle Brisanz des Themas sind die Hinweise der Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Immissionsschutz (LAI) aus dem Jahr 2015, die diese im September 2017 nach mehrmaliger Überarbeitung beschlossen hatte. Ein aktuelles Hintergrundpapier der Stiftung Umweltenergierecht zur rechtlichen Einordnung zeigt den Umgang mit den LAI-Hinweisen in der jüngeren Rechtsprechung und den Bundesländern auf.

„Stiftung Umweltenergierecht: Hintergrundpapier zur rechtlichen Einordnung der LAI-Hinweise“ weiterlesen

Diesen Beitrag teilen

Geisenheim: Neuer Bewerber für Windkraftanlagen bei Stephanshausen

Das Thema Windkraft im Rheingau ist noch nicht durch. Nachdem Abo Wind im Oktober als letzter Investor die Segel in Geisenheim gestrichen hatte, schien es, als ob der Rheingau frei von Windrädern bleiben würde.

Jetzt gibt es einen neuen Interessenten, der gerne sechs Windräder innerhalb eben jener geplanten Vorrangfläche nördlich von Stephanshausen bauen würde. Wie der Geisenheimer Bürgermeister Christian Aßmann (parteilos) mitteilt, liegt dem Magistrat ein entsprechendes Angebot vor.

Weiterlesen: http://www.wiesbadener-tagblatt.de/lokales/rheingau/geisenheim/neuer-bewerber-fuer-windkraftanlagen-bei-stephanshausen_18612963.htm

Download (PDF, 463KB)

Diesen Beitrag teilen

Windkraft am Alten Wald: 27 Anlagen dicht an der Edertaler Grenze möglich

Die Bürgerinitiative “Schützt den Alten Wald” informierte am 21. März die Besucher im voll besetzten DGH in Böhne.

So könnte es aussehen bei Böhne: Windkraftanlagen im Alten Wald, nach einer Fotomontage der Bürgerinitiative. Fotomontage: Bürgerinitiative „Schützt den Alten Wald“

Hauptredner Dr. Detlef Ahlborn: „Die ganze Energiewende ist eine Kampfansage für den ländlichen Raum.“ 

Mehr erfahren: https://www.wlz-online.de/waldeck/edertal/windkraft-am-alten-wald-27-anlagen-dicht-an-edertaler-grenze-moeglich-9717294.html

Diesen Beitrag teilen

Naturpark Reinhardswald oder Windpark Reinhardswald….?

Offener Brief der Gemeinde Reinhardshagen an die EU-Abgeordnete Martina Werner (SPD)!

Die Gemeinde Reinhardshagen übt heftige Kritik an der SPD-Europaabgeordneten Martina Werner, die, wie die HNA berichtete, zur Aufsichtsratsvorsitzenden der Energiegenossenschaft Reinhardswald (EGR) gewählt wurde.

Sie stelle sich damit an die Spitze derer, die den einmaligen Naturraum in Nordhessen „nur um des schnöden Mammons wegen“ zerstören wollen, schreibt Bürgermeister Fred Dettmar in einem offenen Brief an die Abgeordnete.

Weiterlesen: https://www.hna.de/lokales/hofgeismar/offener-brief-gemeinde-reinhardshagen-werner-an-spitze-zerstoerer-9714468.html

Diesen Beitrag teilen

Gedanken zum Weltwassertag am 22. März 2018

Veröffentlichung bei Vernunftkraft Odenwald:

Hier die Gedanken unseres Mitstreiters Günter Bardohl zum Weltwassertag und zum rücksichtslosen Umgang von Behörden und Projektierern mit dem Trinkwasserschutz:

„Gedanken zum Weltwassertag am 22. März 2018“ weiterlesen

Diesen Beitrag teilen

Landkreis Wittmund: Strafbefehl gegen „Windbaron“

Die Staatsanwaltschaft Aurich stellte Antrag auf Strafbefehl beim Amtsgericht Wittmund/NDS gegen den „Windbaron“ Johann Eisenhauer (Norderland-Gruppe) wegen unerlaubter Ablagerung von Bodenaushub auf Grünland und Böschungen von Gräben beim Bau einer Windkraftanlage in Utarp/LK Wittmund.

Der, wie Kritiker sagen, windkraftbetreiberfreundliche Landkreis Wittmund als Genehmigungsbehörde hat mal wieder seine „Kompetenz“ bewiesen: „Auch offensichtliche Mängel in der Umweltverträglichkeitsstudie bleiben ohne Folgen“, so der ermittelnde Staatsanwalt aus Aurich. Der polizeiliche Abschlussvermerk stellte fest, dass in dem Gutachten ein Biotop im Bereich der Windenergieanlagen nicht berücksichtigt wurde. Der Gutachter, der im Auftrag des Investors tätig wurde, hatte dies offensichtlich „übersehen“.

Weiterlesen: http://www.wattenrat.de/2018/03/23/landkreis-wittmund-strafbefehl-gegen-windbaron/

Diesen Beitrag teilen