Anders gesagt: Klimaschutz wird mit Naturzerstörung bezahlt

WiWo vom 17.02.2019 – von Ferdinand Knauß

Mit einem Klick auf das gelangen Sie zum kritischen WiWo-Artikel zum „Erneuerbare Energien Report“.

Weitere Beiträge zum Erneuerbaren Energien Report des Bundesamts für Naturschutz:

Bundesamt für Naturschutz fordert mehr Landschafts- und Naturschutz bei Windkraftausbau

Offenbarungseid der höchsten deutschen Naturschutzbehörde

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Offenbarungseid der höchsten deutschen Naturschutzbehörde

Umwelt-Watchblog – Eine Kolumne von Dr. Wolfgang Epple zum Erneuerbare Energien Report des BfN

Leseprobe:
Was als vorgeblich kritischer „Report“ des höchsten für den Naturschutz zuständigen Amtes daherkommt und vorgibt, auf fundierter Forschung und etwa 40 laufenden Forschungsvorhaben zu beruhen, ist bei sorgfältiger Würdigung erkennbar als die vorläufige Spitze eines frösteln machenden Eisberges, der im Hauptstrom (Mainstream) von Klimaschutz und Energiewende dümpelt und die kritischen Köpfe aller bundesdeutschen für den Naturschutz zuständigen Behörden und der betroffenen Institutionen und profitierenden „Forschungseinrichtungen“ offensichtlich förmlich eingefroren hat: festgelegt zunächst auf die simple und falsche Gleichsetzung von Klimaschutz und Naturschutz, festgelegt auf grundsätzliche Zustimmung, auf Stillhalten, Gutheißen, Beschönigen und Rechtfertigen des bislang umfassendsten technischen Angriffes auf die Natur, einer zigtausend fachen Attacke der Industrialisierung und Technisierung unseres an Vorzugs-Landschaften und -Natur und den darin beheimateten Spezies noch immer reichen Landes in der Mitte Europas. …

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Windkraft und Bienen: Ein Imker berichtet

Ein Imker schildert seine Erfahrung, derzufolge Windkraftanlagen einen negativen Einfluß auf Bienen zu haben scheinen:

Weiter ursächlich für das Bienensterben sind die zunehmenden elektromagnetischen Felder, wie sie vom Kommunikationsfunk ausgehen. In diesen Kreis gehören nach meiner Überzeugung auch die immer mehr werdenden Windkraftanlagen, welche ebenfalls elektromagnetische Felder und zudem Infraschall emittieren. Durch diesen "Elektrosmog" werden Bienen in Unruhe versetzt und verlieren (wie auch Vögel) ihre Orientierungsfähigkeit mit der Folge leerer Bienenwohnungen. Der von Windkraftwerken zudem emittierte Infraschall liegt zwischen 0,1 und 20 Hz und kann somit die von Bienen beim Schwänzeltanz erzeugte Frequenz von 10 bis 15 Hz überlagern und insbesondere während der Winterruhe in der Weise stören, dass die Bienen nicht zur Ruhe kommen und keine Winterkugel bilden, weil Tracht vorgetäuscht wird. Bekanntlich kommunizieren Bienen mit dem Schwänzeltanz Entfernung, Richtung und Ertragslage gefundener Nektarquellen. Somit ist aus meiner Sicht davon auszugehen, dass es durch die Überlagerung oder Störung der von den Bienen erzeugten Frequenzen durch den von Windkraftwerken emittierten Infraschall zu Irritationen bei den Bienen kommt, mit der Folge leerer Bienenwohnungen und insbesondere von Winterverlusten! Doch auch darüber findet sich nichts im Schlussbericht des Bienenmonitoring. Im Übrigen bezweifeln Fachwissenschaftler die negative Auswirkung von Elektrosmog und Infraschall auf Bienen, ohne dies durch längjährige Untersuchungen nachzuweisen. Es darf einfach nicht sein!

1,5 - 2,5 km von meinem Hof in Lappland entfernt stehen seit 2010 9 Windkraftwerke. Seit dieser Zeit habe ich Mühe, meine dortigen Völker durch den Winter zu bringen. Zuvor hatte ich nie Probleme. Schädigen durch meine Bienen durch Pestizide und durch Varroen scheiden aus, weil dort oben keine Landwirtschaft betrieben wird und es keine Varroen gibt. Somit liegt für mich auf der Hand, dass der Infraschall der Windkraftwerke meine Völker währen der Winterruhe derart in Unruhe versetzen, dass sie nicht überleben. Das ist mit der Grund, dass ich im Jahre 2017 auf Kvarnhult die Imkerei aufgab.

Alles lesen: https://www.kvarnhult.de/bienengesundheit/

Hier ein weiterer interessanter Link: Elektrosmog/Infraschall –
http://competence-initiative.net/KIT/wp-content/uploads/2014/09/heft1_bienen-broschuere_screen.pdf

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Energiewende in Deutschland: Klimareligion mit Ablasshandel

FAZ vom 15.02.2019 – Von Holger Steltzner

Leseprobe:
Eigentlich sollte die Energiewende nicht der Förderung von Ökostrom dienen, sondern der Verringerung des Kohlendioxidausstoßes. Doch leider konterkarierten die Subventionsmilliarden vom deutschen Staat dieses Ziel, weil mehr Ökostrom als geplant in das europäische Stromnetz drückte, wodurch die Preise im europäischen Emissionshandel verfielen.

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WER-aktuell: Newsletter der Koordinierungsstelle Windenergierecht 1-2019

Die Koordinierungsstelle Windenergierecht unter der Gesamtleitung von Prof. Dr. Edmund Brandt vom Institut für Rechtswissenschaften Technische Universität Braunschweig, gibt eine Sammlung von Windenergie-Urteilen heraus.

Hier der WER-aktuell Newsletter der Koordinierungsstelle 1-2019

Download (PDF, 926KB)

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Fällt die 10H-Abstandsregelung in Bayern?

Wie der VLAB aus vertraulichen Quellen erfuhr, gab es in München ein konspiratives Treffen zwischen dem Wirtschafts- und Energieminister Aiwanger und anderen Politikern. Seitens der Freien Wähler ist geplant, noch in diesem Jahr den Bayerischen Windkrafterlass grundlegend zu verändern. Die bisher gültige 10H Abstandsregel soll fallen und die ohnehin bereits lockeren Naturschutzkriterien im Windkrafterlass weiter zu Gunsten der Windradplaner entschärft werden.


*Bitte Datenschutzhinweis beachten

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Windparkpläne in Reiskirchen: Sind Jahrtausende alte Hügelgräber in Gefahr?

Zwei Vorranggebiete für Windkraftanlagen weist der Teilregionalplan Energie Mittelhessen für die Gemeinde Reiskirchen aus. Die eine liegt östlich von Bersrod und nördlich der A 5, die andere östlich von Winnerod und südlich der Autobahn.

Die Energiequelle GmbH aus Zossen (Brandenburg) will dort einen Windpark errichten. Neun Anlagen sind geplant. Die Mitglieder der Heimatgeschichtlichen Vereinigung Reiskirchen fürchten jetzt                                                                 um  die Existenz der dortigen Hügelgräber.

Weiterlesen in der Gießener Allgemeinen

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Bundesamt für Naturschutz fordert mehr Landschafts- und Naturschutz bei Windkraftausbau

Für den Ausbau von Windrädern und Solaranlagen ist aus Sicht der Bundesamts für Naturschutz (BfN) künftig eine höhere Rücksichtnahme auf den Schutz von Tieren, Pflanzen und Landschaften als bisher erforderlich.

Es sei wichtig, schon bei der Planung auf einen effizienten Umgang mit Flächen, aber auch die optische Auswirkung auf die Umgebung zu achten, heißt es im „Erneuerbare Energien Report“, den die Präsidentin des BfN, Beate Jessel, am Mittwoch in Berlin vorgestellt hat.

Weiterlesen bei FAZ.de

Pressemitteilung des BfN

Erneuerbare Energien Report

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Baubeginn für Windpark Siegfriedseiche

Die Bauarbeiten für den Windpark Siegfriedseiche zwischen Grävenwiesbach und Brandoberndorf haben begonnen.

Presseberichte:
Usinger Anzeiger und Mittelhessen.de

Aus vernichteten Naturpark-Waldflächen wird mit leichter Feder “ökologische Baubeigleitung” für Industrieflächen im “Naturpark” Taunus zurecht geschönt.

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Wen interessiert schon die Physik, „wir müssen es wollen“

von Manfred Haferburg
Kanzlerin Merkel wird kurzzeitig von Energiewende-Selbstzweifeln befallen. Sie soll zum Thema Kohleausstieg gesagt haben: „Wenn wir so weitermachen wie bisher, werden wir scheiternWir müssen es wollen.

Zum Kernenergieausstieg kommt jetzt der Kohleausstieg. Deutschlands Regierung beschließt – natürlich nicht freiwillig, sondern von einer Expertenkommission alternativlos dazu gezwungen – den Ausstieg aus allen beiden wichtigsten Standbeinen der elektrischen Grundlastversorgung eines Noch-Industriestaates, ohne eine Idee zu haben, wie die Versorgungslücke zu schließen wäre.

Weiterlesen bei achgut.com

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