Europa: Rat billigt Einigung zum europäischen Strommarkt
Durch die Neuregelung des europäischen Strommarktes soll die Funktionsweise des Marktes verbessert, die Position der Verbraucher gestärkt und die Energiewende eingeleitet werden. Die Einigung mit dem Europäischen Parlament wurde in den frühen Morgenstunden des 19. Dezember 2018 erzielt.
Die Richtlinie zum Strommarkt stärkt unter anderem die Rechte der Kunden, sodass diese in Zukunft aktiver am Markt teilnehmen können. Zudem enthält sie Bestimmungen zur Preisgestaltung und zum Eigentum an Speicheranlagen. Die Verordnung über den Strommarkt enthält Vorschriften für ein besseres Funktionieren dieses Marktes und zur Erleichterung des grenzübergreifenden Stromhandels. Sie enthält auch die Bedingungen, unter denen Mitgliedstaaten Kapazitätsmechanismen einrichten können.
Die nächsten Schritte
Das Europäische Parlament wird voraussichtlich im März über die beiden Dossiers abstimmen. Danach steht die endgültige Annahme im Rat an. Die Texte treten 20 Tage nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft.
- Europas Strommarktregeln bereit für die Energiewende: vorläufige Einigung zwischen Ratsvorsitz und Parlament (Pressemitteilung, 19.12.2018)
- Text der Einigung über die Richtlinie über den Elektrizitätsbinnenmarkt + COR 1 + COR2
- Text der Einigung über die Verordnung über den Elektrizitätsbinnenmarkt + COR 1
Erschienen am: 2019-01-18 im europaticker
Studie des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung: Windkraftanlagen mindern den Wert von Immobilien
Bei älteren Häusern kann der Wertverlust bis zu 23 Prozent betragen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des RWI-Leibniz Instituts.
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Video: Unser Dorf hat Zukunft? Oder werden unsere Dörfer zerstört?
Es wurde Zeit für eine neue Präsentation von der fortschreitenden Zerstörung unserer Landschaften und Natur, durch subventionshungrige Weltenretter.
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Flügel von Windrad bei Lippstadt abgebrochen
Bei Lippstadt-Hovestadt ist ein Flügel einer Windkraftanlage abgebrochen. Das Rotorblatt ist nahe der Anlage auf einen Acker gestürzt. Das haben Spaziergänger dem WDR am Freitag (18.01.2019) mitgeteilt.
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OVG Schleswig: 6 A 87/15 – Höhe der Rückbaubürgschaft bei Windenergieanlagen
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Energiewende: Auf zum Endsieg über die Kohle?
Wenn man sich die aktuelle Energiepolitik in Deutschland ansieht, bekommt man nur noch das Grausen.
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Pressemitteilung der BI Gegenwind zur Klage gegen “Windpark” Butzbach
Demo am 23. Mai in Berlin um 14:30 Uhr vor dem Bundeskanzleramt
BERLIN-DEMO
Am Donnerstag, den 23. Mai 2019 um 14.30 Uhr
Treffpunkt: Vor dem Bundeskanzleramt
Willy-Brandt-Straße 1, 10557 Berlin
Weitere Informationen auf der Website “Aktionsbündnis Pro Natur”
„Demo am 23. Mai in Berlin um 14:30 Uhr vor dem Bundeskanzleramt“ weiterlesen
Naturschutzinitiative e.V. (NI) klagt gegen „Windpark” Butzbach
Im Regierungspräsidium Darmstadt werden unter der grünen Präsidentin Brigitte Lindscheid immer mehr Ausnahmen vom Tötungsverbot erteilt, um die Errichtung von Windindustrieanlagen, die nicht genehmigungsfähig sind, zu ermöglichen.
In 2016 sind uns sechs Fälle, in 2018 sind uns bisher vier Fälle bekannt, in denen praktisch die „Lizenz zum Töten“ erteilt wurde.
Die Ausnahme wird im RP Darmstadt also zur Regel. Dies halten wir für einen Skandal und mit Unionsrecht nicht vereinbar.
Daher hat die NI Klage beim Verwaltungsgericht in Gießen eingereicht.
Dieses Vorgehen der grünen Regierungspräsidenten bestätigt die Position der Naturschutzinitiative e.V. (NI), dass Windkraftindustrie und Natur- und Artenschutz nicht vereinbar sind.
Quelle: https://www.naturschutz-initiative.de/neuigkeiten
Die Butzbacher Zeitung berichtet am 10.01.2019:
PM der NI: Schwarzstorch Lebensraum und Niststätte im Gemeindewald Dahlem zerstört!
Ist der Gemeindeforst Erfüllungsgehilfe der Windkraftindustrie?
Umweltverband Naturschutzinitiative e.V. (NI) stellt Strafanzeige und fordert: PEFC-Siegel aberkennen!
Lesen Sie dazu auch den Bericht "Schwarzstorch wird Opfer der Dahlemer Forstverwaltung" bei Eifelon.de
... und die Stellungnahme der Windlobby DunoAir
Baerbock und Lindner fordern Reform der Energiepolitik!
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Nähern sich Bündnis 90/ Die Grünen und die FDP in der Energiepolitik an?
Nordfriesland: Windkraftanlage in Bosbüll abgebrannt
In Bosbüll im Kreis Nordfriesland ist am Freitagmorgen 18.01.2019 eine Windkraftanlage in Flammen aufgegangen. Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Klixbüll-Bosbüll konnten den Gondelkopf in der Höhe nicht mit den Wasserschläuchen erreichen.
Der Feuerwehr blieb nichts anderes übrig, als zu warten, bis die Flammen von allein ausgingen. Die Brandursache ist unklar. Die Kriminalpolizei Niebüll vermutet einen technischen Defekt im Gondelkopf und schätzt den entstandenen Schaden auf rund 1,5 Millionen Euro.
NDR, Hamburger Abendblatt und Sylt TV berichteten.
Erst am Mittwochnachmittag war in Niedersachsen im Landkreis Leer ein Windrad ausgebrannt.
Windkraftanlage in Südgeorgsfehn in Brand geraten
In der Gemeinde Uplengen (Ostfriesland) ist am Mittwochnachmittag (16.01.2019) eine Windkraftanlage in Brand geraten. Die Ursache ist noch unklar.