PM: Naturschutzinitiative e.V. (NI) fordert naturnahe Wälder!

Fichtensterben ist kein Waldproblem, sondern ein Forstproblem!

(…)
4. Keine Windkraft im Wald

Foto: Harry Neumann / NI

Unabhängig von den nicht mit dem Erhalt verschiedener Arten einhergehenden Schlagopferzahlen bei Fledermäusen und Großvögeln ist Windkraftnutzung im Wald auch aus waldbaulichen Gründen abzulehnen.
Wälder in Hochlagen sind gebietsweise durch die teilweise recht gleichmäßig verteilten Windindustriebauvorhaben regelrecht durchlöchert, da pro Windindustrieanlage bis zu 1 ha Wald vernichtet werden.

Hinzu kommen die breiten Schneisen, die für Zuwegung und vor allem für die großen Fahrzeuge (Bau/Wartung) erforderlich sind. Das Waldinnenklima ist in Windparks erheblich gestört. Sekundärschäden sind vorprogrammiert. Böden sind im Zug der Baumaßnahmen stark verdichtet und die teils bis zu 10 m tiefen Baugruben für die Fundamente zerstören oft die oberflächennahen Wasserkreisläufe und Wasserretention im Gebiet. Auch werden hier nicht zu beseitigende Altlasten für die Zukunft geschaffen. Die für den Eingriff favorisierten vermeintlich weniger naturschutzbedeutsamen Forste sind zudem besonders empfindlich gegenüber einer Bestandsöffnung. Letztendlich steht auch in der CO2-Bilanz nur ein fragwürdiges Ergebnis, wobei die Vernichtung von CO2-bindender Waldvegetation in Verbindung mit dem Ressourcenverbrauch eine vermeintlich zur CO2-Einsparung installierte Technik in Frage stellt. (…)

Hier die komplette Pressemitteilung lesen.

Südheide – Hetendorf : Windradflügel abgebrochen

Etwa 40 Meter lang sind die Rotorblätter der Windräder, die an der Kreisstraße 45 bei Hetendorf stehen. Ein solcher Flügel ist nun in der Nacht zu Dienstag (08.10.) abgebrochen und auf den Boden gestürzt. Verletzt wurde niemand, die Ursache ist völlig unklar.

Quelle: Wind”park” Hetendorf : Flügel von Windrad abgebrochen |
Cellesche Zeitung

Woher kommt der Strom? 39. Woche – Der Energiewende-Betrug

Von Rüdiger Stobbe

In dieser Woche begann der Herbst tatsächlich. Am 23.9.2019 waren der Tag und die Nacht gleich lang. Nun werden für das nächste halbe Jahr – bis zum Frühlingsanfang – die Tage kürzer als die Nächte sein. Die dunkle Zeit beginnt. Auch für die Solarkraftwerksbetreiber. Im übrigen hat das, was dieser Woche in Sachen Strom abging, mit seriöser Versorgung des Industriestandorts Deutschland nicht mehr viel zu tun.

Die Kolumne bei achgut.com lesen.

Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einer kurzen Inhaltserläuterung finden Sie hier.

Wehr: Wie belastend ist ein Windrad in der Nachbarschaft? | SÜDKURIER Online

Verwaltungsgericht Freiburg verhandelt die Klage gegen die Genehmigung des Windparks Hasel.

Kernfrage für das Verwaltungsgericht ist, ob von den Anlagen eine optische Bedränung ausgeht.

Weiterlesen: Wehr: Wie belastend ist ein Windrad in der Nachbarschaft? | SÜDKURIER Online

Zerstörung des Spessarts hat begonnen

Die Rodungen am Roßkopf Flörsbachtal haben begonnen.
Wir geben noch lange nicht auf!

Am Montag 7. Oktober 2019 begann die Firma Juwi mit der Rodung des Waldes am Roßkopf für sechs Windkraftanlagen. Freunde des Spessarts hielten den Raubbau der Natur für drei Stunden auf. Nach Eintreffen der Polizei und Androhung von Schadenersatz zogen sie sich zurück. Keine Stunde später waren bereits die ersten Bäume den wirtschaftlichen Interessen der Investoren und ihrer politischen Handlanger zum Opfer gefallen.

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RP startet Genehmigungsverfahren für Windpark in Schlüchtern-Elm

Black Monday für den Main-Kinzig-Kreis und Hessen!
RP startet Genehmigungsverfahren für Schlüchtern-Elm und in Flörsbachtal begannen die Rodungsarbeiten.

Das Regierungspräsidium (RP) Darmstadt hat das immissions-schutzrechtliche Genehmigungsverfahren für einen Windpark in Schlüchtern-Elm (Main-Kinzig-Kreis) gestartet. Die juwi AG plant dort die Errichtung und den Betrieb von zwei Windkraftanlagen.

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Windkraftkritiker: “Alsfeld darf sich nicht erpressen lassen”

Der Verein “Schöner Ausblick” übt scharfe Kritik am Regierungspräsidium in Gießen wegen der Genehmigungspraxis zum Windpark Homberg II. Zudem ruft der Vorstand Bürgermeister Stephan Paule zu einer Stellungnahme auf.

Weiterlesen: Windkraftkritiker: “Alsfeld darf sich nicht erpressen lassen”

Maßnahmenkatalog der Bundesregierung zur Stärkung des Ausbaus der Windenergie an Land

Arten- Natur- und Landschaftsschutz, Rechts- und Klageverfahren etc., einfach ALLES soll dem Windwahn geopfert werden.

Download (PDF, 51KB)

Kommentar unserer Bundesinitiative:
Am 7. Oktober 2019 überrascht das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) mit der Veröffentlichung einer zweiseitigen “Aufgabenliste”. Der sonst stets zu lauten Tränen geneigte Vorsitzende des Bundesverbandes Windenergie zeigt sich ob der darin enthaltenen Punkte ausnahmsweise hocherfreut. Kein Wunder: Die Liste hätte er selbst nicht besser formulieren können. Der sympathische Cheflobbyist sieht darin ein “Aufbruchsignal”. Tatsächlich beinhaltet die Aufgabenliste eine Zusammenstellung der größten Gemeinheiten, die man sich für den Natur- und Artenschutz hätte ausdenken können.

 

Klimaschutzgesetz – Stand 9.10. –  vorbehaltlich der Zustimmung durch den Bundesrat kann hier eingesehen werden.

 

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Von vordenkenden Profiteuren, betreut denkenden Ideologen zur nachdenkenden Analyse

Wolfgang Epple beschreibt in seinem Essay den Niedergang der Moral im Umgang mit der Natur, mit Mensch und Tier auch im Hinblick auf die Zerstörung hiesiger Natur- und Kulturlandschaften in der Meinungsdiktatur.

Er schreibt:

“Ich hatte bewusst in diesem Essay u.a. auch eine ausführliche Auseinandersetzung mit den EE-Einsagern von Fridays for Future (Quaschning & Co) fomuliert, auch wegen der sich wiederholenden Forderung nach Verfünf-bis Versechsfachung der Windkraft zum „Erreichen der Klimaschutzziele“.”

Weiterlesen bei windwahn.com

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Neues Video der DSGS e.V. – Wie man mit dem Bürger umgeht

Anwohner und Betroffene von Windenergieanlagen verstehen Deutschland nicht mehr. Unrecht und Lügen werden von Politik und Behörden gebilligt, Recht und Schutz werden politischer Ideologie geopfert, Menschen diskriminiert und ausgegrenzt.

Wenn dasselbe mit Menschen im Ausland passieren würde, die Medien und Politiker wären gleich dabei, mit moralischem Zeigefinger darauf zu zeigen. Im eigenen Land berichten darüber aber weder die Medien noch fühlt sich die Politik von diesem Unrecht betroffen, denn an der eigenen vermeintlich sauber-grünen Weste darf nichts hängen bleiben.

Weitere Videos des DSGS e.V.

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Scheue Wildkatzen meiden Windräder: Forschung und Tagung

Foto: Julian Stratenschulte / Archivbild. Quelle: Volksfreund

Manche Wildkatzen in Rheinland-Pfalz meiden einem Forschungsprojekt zufolge Windräder. „Windenergieanlagen im Wald machen den ohnehin schon sehr beschränkt vorhandenen störungsfreien Raum für eine erfolgreiche Jungenaufzucht noch kleiner“, kritisierte der Geschäftsführer der Deutschen Wildtier Stiftung, Hilmar Freiherr von Münchhausen, vor einer internationalen Tagung zu Wildkatzen am Donnerstag und Freitag (26./27.9.) im Neuwieder Schloss Engers.

Mehr erfahren: Scheue Wildkatzen meiden Windräder: Forschung und Tagung | Volksfreund

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Geisterstrom: 364 Millionen Euro fürs Nichtstun | WEB.DE

Schleppender Ausbau, überlastete Netze: Im ersten Quartal 2019 zahlte die Bundesnetzagentur rund 364 Millionen Euro an Betreiber von Windkraftanlagen – für Strom, der nie produziert wurde. Das Phänomen “Geisterstrom” belegt die Probleme der deutschen Energiewende.

Weiterlesen: Geisterstrom: 364 Millionen Euro fürs Nichtstun | WEB.DE

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